Religion, Esoterik und Wissenschaft

Terrageist

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Religion, Esoterik und Wissenschaft



Das sind drei Berührungspunkte, in meinen Augen alle drei mit ihrem jeweils eigenen Bereich und dennoch durch Verbindung sich verstärkend oder aber auch manchmal schwächend? Sich unterstützend und ergänzend.

Religion für sich hat etwas mit Glauben und Spiritualität zu tun.

Esoterik meist eher mit einer Art Naturreligion oder aber auch in berechnender Weise mit teilweise „Aberglauben“ . . .

Während „Religion“ oft von einer über allem stehenden Göttlichkeit oder Gottheit ausgeht, von einer bestimmten „Schöpfungsgeschichte“, die meist nicht bemüht wird, auf wirkliche Begebenheiten zu ergründen, sondern einfach „geglaubt“ wird, geht es bei Esoterik oft um verschiedene „Geister“, „Götter“ aller Arten, „Omen“ und solcherlei Zukunftsweisungen wie „Kartenlegen“, „Runen“ usw..

Für Viele nimmt alldas aber auch „Verbindungen“ ein.

Auf einer scheinbar anderen Seite dann steht die (offizielle?) „Wissenschaft“.

Das was man von irdischer Betrachtung aus „anfassen“, „erklären“ (wobei das Physikalische gemeint ist) und allenfalls mathematisch berechnen kann.

Es gibt ellenlange Streitpunkte zwischen Wissenschaft und Religion,

ebenfalls zwischen Religion und Esoterik.

Daher habe ich hier manchmal am Anfang die „Philosophie-Ecke“ vermisst :D, weil diese Wissenschaft (zumindest erscheint es mir so) in der Lage ist, als sogenannte Königswissenschaft, alles miteinander zu verbinden.

Sie kann es zum einen innerhalb Esoterik, Religion und Wissenschaft, als auch zwischen den vielen verschiedenen Wissenschaftszweigen untereinander.

Nun, wie auch immer, finde ich persönlich die Verbindungswege am besten. Denn zum einen bringt die Wissenschaft klare Erfahrungen auf den Punkt (etwas das man „untereinander“ austauschen kann, ich meine damit, es ist entsprechend beliebig wiederholbar), sie erklärt Erfahrungen, die erst einmal von der Physik ausgehen.

Die Esoterik fängt an, sich einzuschleichen, sobald gewisse „Phänomene“, an die man vorher nicht „glaubte“ , es schaffen aufzutauchen innerhalb rein pyhsikalischer Untersuchungen. Es ist ja klar, dass, egal was auch immer „wissenschaftlich“ untersucht werden soll, niemals ohne das Bewusstsein eines Agierenden, nämlich dem der das Experiment durchführt oder zumindest sie beobachtet und die „Ergebnisse“ registriert, geschieht.

Selbst wenn man sagen könnte, „es geschah von ganz alleine“, so muss zumindest einer da gewesen sein, der es beobachtet hat.

So kommen auch sehr überzeugte Wissenschafter, und wahrscheinlich gerade sie, irgendwann auf den Punkt, an eine höhere Macht oder an eine Art Göttlichkeit, die allem zugrunde liegt, mehr oder weniger zu glauben.

Zumindest wird es zu gewissem Staunen, und auch einer Art tiefem Respekt kommen.

Wie ich das bisher so mitbekommen habe (bekomme nicht unbedingt viel mit von Wissenschaft :D), so sind die größten und bedeutsamsten „Eingebungen“ den größten, zum Beispiel Physikern, über Nacht in einem Traum gekommen.

Sie haben also durchaus mit ihrem Unterbewusstsein zusammengearbeitet.

Nun der lange Text, wobei das worauf ich hinauswollte, immer noch etwas diffus vor mir herschwebt ..D:,

glaube ich, dass die ganze Welt unserer Phänomene und auch ganz alltäglichen Erfahrungen, am ehesten erklärbar ist, wenn die Grundlage des Bewusstseins (ohne dem wir nicht hier sein können, denn selbst die „Unbewussten“ werden von Bewusstheit wahrgenommen), also dass die gesamte Welt auf einer Art „Traum-Wahrnehmung“ basiert.

Darüber ließe sich viel „Physik“, und auch zugleich religiöses und esoterisches erklären.

Es bedeutet nicht, dass die Dinge nicht wirklich da sind, und nur Einbildung, sondern es bedeutet in meinen Augen nur, dass die Grundperspektive der Wahrnehmung vom Bewusstsein (Gehirn?) kreiert wird, und entsprechend vieler bewusster und unbewusster Inhalte, je nachdem , des eigenen Geistes , interpretiert, geformt und gesichtet wird.

So kann man also glauben, von diesem Gesichtspunkt aus, dass alldieses von einem sehr hohen „Bewusstsein“ ausgeht, so eine Art Grundnatur allen Seins, welches dann im Bedarfsfall „Gott“ , zum Beispiel genannt wird.

Oder auch „Großer Geist“, usw...

Manche ordnen sich dem unter, andere haben sich zum Teil vielleicht auch innerlich damit so verbunden, dass sie die Verbundenheiten der natürlichen Phänomene, und auch ihre eigene Freiheit innerhalb dieser Erkenntnis zu verstehen beginnen.

Das was man auch die hohen geistigen Gesetze nennt.

Und insofern ist es eine Art höhere Fortsetzung der „niederen rein körperlich erscheinenden Physik, und damit dem was wir „Wissenschaft“ nennen,

und eine Verbindung zu allen Glaubensinhalten, ohne allzusehr in abstruse Abergläubigkeit zu verfallen.
 
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