DieFraenkin
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 20. November 2023
- Beiträge
- 645
* das ist natürlich kaum möglich und nur eine Richtungsempfehlung,
denn wir sind tiefer geprägt als wir glauben.
denn wir sind tiefer geprägt als wir glauben.
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Gott sieht es schon. Wie sollte er nicht?Schöpfung bringt zwangsläufig aus der Sicht des Geschöpften Beschränkung mit sich und somit zwangsläufig das, was Gott nicht sehen kann.
Und doch ist es genau das, was geschieht, die Kräfte fließen und können erkannt werden. Die einen Kräfte fließen in den Abgrund, andere in den Himmel.Was nun,hm. Man macht es wie Gott ,schaut sich das bewertungsfrei an und will nichts verbessern und nichts verschlechtern.
Es kommt die Frage auf, ob verbessert oder verschlechtert werden kann. Alles entspricht der Natur des Wesens, so ist es in Harmonie.Und genau in dieser karmafreien Haltung erhält man die Macht etwas zu verbessern oder auch zu verschlechtern - in Anführungszeichen.
Diese wertfreie Haltung ist schon möglich, in der Meditation als Beobachter der Kräfte.* das ist natürlich kaum möglich und nur eine Richtungsempfehlung,
denn wir sind tiefer geprägt als wir glauben.
Ich habe geschrieben: Sich an religiösen Vorgaben oder Weltbildern orientieren führt nicht zu „Rückverbindung“ zum Göttlichen.Das ist eine zu pessimistische Sichtweise, wenn alles heilige Bemühen und alle Hingabe zu nichts führen würden.
Eine interessante Bibelstelle, die wie manch andere nicht wirklich verstanden wurde.7 Bittet, und es wird euch gegeben werden;
suchet, und ihr werdet finden;
klopfet an, und es wird euch aufgetan werden.
Ich habe geschrieben: Sich an religiösen Vorgaben oder Weltbildern orientieren führt nicht zu „Rückverbindung“ zum Göttlichen.
Bemühen und Hingabe bringt schon etwas.
Was, das hängt halt von „Hingabe zu was“ ab.
Eine interessante Bibelstelle, die wie manch andere nicht wirklich verstanden wurde.
Anklopfen, was heißt das?
Wie geht das denn?
Wo genau klopft man denn an?
Wieso „nichts“? Wer sagt „nichts“? Ich nicht.Bringt es wirklich nichts, sich an religiöse Vorgaben zu orientieren?
Bringt es wirklich nichts, sich an religiöse Weltbilder zu orientieren?
Geht gar nicht.Wo auch immer... Bei Gott, Engeln, Göttern...
Warum die Welt und die Menschen so sind wie sie sind, das erkennt kein Mensch zu Lebzeiten. Daran rätseln die Philosophen, Dichter und Denker seit Jahrtausenden, ohne dass sie eine wirkliche Antwort gefunden hätten. Weil sie es mit dem Kopf versuchen...Oder dem Erkennen... Warum ist die Welt so und so? Warum sind die Menschen so?
Klopf, klopf geht auch nicht praktischerweise. Und welche Tür?Klopf, klopf... Die Tür öffnet sich... und wir sehen - das Ergebnis der Kontemplation.
Dem kann ich nicht zustimmen, da meine Erfahrungen dazu ganz andere sind.Ich habe geschrieben: Sich an religiösen Vorgaben oder Weltbildern orientieren führt nicht zu „Rückverbindung“ zum Göttlichen.
Du fragst:
Wieso „nichts“? Wer sagt „nichts“? Ich nicht.
Bezogen auf meine Aussage hätte deine Frage lauten müssen:
Bringt es wirklich keine „Rückverbindung“ zum Göttlichen, wenn man sich an religiösen Vorgaben orientiert?
Nein, sich an religiösen Vorgaben und Weltbildern orientieren, bringt keine Verbindung zum Göttlichen.
Und das aus dem ganz einfachen Grund, weil die Verbindung zum Göttlichen immer – also wirklich immer – eine innerseelische Verbindung ist.
Nach außen schauen, außen lesen, außen hören, sich am Außen orientieren, das macht man, wenn man den Wunsch hat zur Rückverbindung mit dem Göttlichen, aber eben – und das ist der Punkt dabei – nicht weiß, wo und wie eine solche Verbindung tatsächlich zustande kommt.
Womit wir beim nächsten Punkt sind. Was heißt „anklopfen“ in der Bibel? Du schreibst:
Geht gar nicht.
Warum die Welt und die Menschen so sind wie sie sind, das erkennt kein Mensch zu Lebzeiten. Daran rätseln die Philosophen, Dichter und Denker seit Jahrtausenden, ohne dass sie eine wirkliche Antwort gefunden hätten. Weil sie es mit dem Kopf versuchen...
Klopf, klopf geht auch nicht praktischerweise. Und welche Tür?
Das sind alles Sprüche und fertige Antworten, wie man sie oft lesen kann bei den Religionen und in der Esoterik. So was kommt aus dem Kopf. Aber eine tatsächliche innerseelische Verbindung zum – eigenen – Göttlichen, die wird damit nicht mal gestreift.
Mit der Orientierung an Religion und esoterischen Praktiken schaut man nach außen. Und eben deshalb sind Religion und Esoterik nur geeignet, die vielzitierte Rückverbindung anstreben zu wollen. Sie sind aber nicht geeignet sie auch zu finden.
Das so genannte Göttliche findet man in sich selbst, mit sich selbst. Es ist ein ganz ureigener persönlicher Vorgang, der sich für jeden Menschen anders gestaltet. Es setzt Selbstwahrnehmung, Selbsterfahrung voraus ........... ist ein anderes Thema.
Das war missverständlich ausgedrückt. Ich meinte den Geschöpften, der aufgrund seiner -notwendigen- ( denn ohne Beschränkung keine Schöpfung) Einschränkung nicht alles wahrnimmt und nicht Gott.Gott sieht es schon. Wie sollte er nicht?
..und beides ist in Gott (Malkuth in Kether). Da verbessert und verschlechtert sich nichts in diesem Fluss.Und doch ist es genau das, was geschieht, die Kräfte fließen und können erkannt werden. Die einen Kräfte fließen in den Abgrund, andere in den Himmel
Genau. Deswegen in AnführungszeichenEs kommt die Frage auf, ob verbessert oder verschlechtert werden kann. Alles entspricht der Natur des Wesens, so ist es in Harmonie.
Möglich, ja. Das nennt sich „erleuchtet“. Die Welt um diese Glücklichen ist keine andere, nur ihre Wahrnehmung.Diese wertfreie Haltung ist schon möglich, in der Meditation als Beobachter der Kräfte.
Das findet man in sich selbst, ja. Und wie, dazu gibt es nützliche Leitfäden in der Religion und in der Esoterik.Das sind alles Sprüche und fertige Antworten, wie man sie oft lesen kann bei den Religionen und in der Esoterik. So was kommt aus dem Kopf. Aber eine tatsächliche innerseelische Verbindung zum – eigenen – Göttlichen, die wird damit nicht mal gestreift.
Mit der Orientierung an Religion und esoterischen Praktiken schaut man nach außen. Und eben deshalb sind Religion und Esoterik nur geeignet, die vielzitierte Rückverbindung anstreben zu wollen. Sie sind aber nicht geeignet sie auch zu finden.
Das so genannte Göttliche findet man in sich selbst, mit sich selbst. Es ist ein ganz ureigener persönlicher Vorgang, der sich für jeden Menschen anders gestaltet. Es setzt Selbstwahrnehmung, Selbsterfahrung voraus ........... ist ein anderes Thema.
Damit ist klargestellt, was ein Leitfaden tatsächlich ist: Es ist die Beschreibung dessen, was andere Menschen versucht und erfahren haben.Da schon viele losgelaufen sind, kann man sich den Leitfaden schnappen, der einem am nächsten ist.
Und ein Leitfaden verhindert das Abdriften in Faulheit? Wer „abdriftet“, der hat sich selbst was vorgemacht, etwas zu wollen, was er tatsächlich und wirklich gar nicht will.Warum Leitfäden? Weil allein dieses „in sich selbst“ gerne und häufig in eine Beliebigkeit und möglichst schmerzfreie Faulheit abdriftet, die tausend Gründe und Fehler „da draußen“ findet, warum man es dann lieber wie beliebt hat.
Das Ich hat einen Kern, und der liegt in der Seele, oder wie immer man das Innere nennen will.Zudem meint dieses Ich gerne, es hätte einen eigenen Kern, der irgendwie überleben soll, den gibts aber nicht.
Das Ich ist ein Wirrwarr, ein künstliches Konstrukt?Deswegen macht es Sinn, sich erstmal zu entwirren und Muster nutzt, welches dieses Wirrwarr -nichts anderes ist dieses künstliche Konstrukt Ich- entwirrt.