Gerlind
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Die sich in veröffentlichter theoretischer Verlautbarung nicht zeigt, da sie geheim ist.Die nach innen gerichtete Sicht.
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Die sich in veröffentlichter theoretischer Verlautbarung nicht zeigt, da sie geheim ist.Die nach innen gerichtete Sicht.
Nicht zwingend, stimmt.Die Frage ist doch, ob der jeweilige Mensch, der sich mit Esoterik befasst auch den Drang verspürt, sich der Gottheit zu nähern und sich wieder mit ihr zu zu verbinden?
Es kommt drauf an, mit welcher Intention man sich den dunklen Bereichen nähert. Selbst Christus stieg hinab oder hatte seinen Dialog in der Wüste. Und esoterisch gefragt, was ist dunkel und wie dunkel ist Gott? Doch nicht weniger als er hell ist.In manchen dunklen okkulten Bereichen der Esoterik, hat man den Eindruck, das ist nicht der Fall.
Es ist dem Menschen freigestellt zu entscheiden.Nicht zwingend, stimmt.
Sehr gut erkannt.Es kommt drauf an, mit welcher Intention man sich den dunklen Bereichen nähert.
Ganz genau. Ähnlich einer Prüfung oder Initiation.Selbst Christus stieg hinab oder hatte seinen Dialog in der Wüste.
Gott hat strenge und milde Züge. Oftmals werden strenge Züge mit böse oder dunkel identifiziert. Doch kann Milde wie Strenge gleichermaßen gerecht und gleichermaßen aus Liebe geschehen. Das wird oft vergessen.Und esoterisch gefragt, was ist dunkel und wie dunkel ist Gott?
In deinem Argumentationsgang stimme ich dir zu. Doch es gibt Kräfte, die sich entschieden von Gott abgewandt haben.Doch nicht weniger als er hell ist.
Die Menschen, die freiwillig oder auch aus einem gesellschaftlichen Zwang heraus einer Religion angehören, meinen diese Rückverbindung schon zu haben. Einfach damit, indem sie ihrer Religion angehören. So wird es ihnen zumindest erzählt.Alle diese Menschen verbindet, dass sie nach einer Rückverbindung zu Gott oder zum Göttlichen suchen
Schwierig. Ich würde darunter das exoterische Verständnis verstehen.Die Menschen, die freiwillig oder auch aus einem gesellschaftlichen Zwang heraus einer Religion angehören, meinen diese Rückverbindung schon zu haben. Einfach damit, indem sie ihrer Religion angehören. So wird es ihnen zumindest erzählt.
Wer tatsächlich die innere Verbindung zum Göttlichen gesucht und gefunden hat, der hat damit auch erfahren, dass er dazu keine Religion braucht,
dass er weit über das hinaus gegangen ist, was die – jüngeren monotheistischen - Religionen vermitteln, nämlich ein ziemlich feststehendes Gottesbild.
Die Esoteriker aller Zeiten wussten, dass das Gottesbild, was den Menschen gepredigt wird, so gar nicht existiert.
EBEN DAS ist Esoterik:
Wissen, was die Welt im Innersten zusammenhält (wenn nun schon Goethe zitiert wird).
Für mich geht es bei all der Suche um das Bewusstsein. Das Bewusstsein erhebt und das Bewusstsein beugt.Wissen, dass man das Göttliche nicht suchen muss, weil es im Hier und Jetzt dem eigenen Leben zugrunde liegt, und das nicht als unsichtbare Theorie, sondern ganz und gar praktisch erfahrbar.
Ja, und das ganz von sich aus und von Kind an ... immer weiter nach Antworten suchen.Du kannst auch nicht die Dinge erkennen und verstehen, die die Welt im Innersten zusammenhält, wenn du nicht nach diesen Dingen fragst und dich danach ausrichtest.
Ganz genau. Dieses Wort beschreibt das Bestreben der Religionen.@lSerafiml, deine Antworten lesen sich für mich, als hättest du manches nicht so wirklich verstanden...
Ich will aber nicht noch mal von vorn anfangen.
Rückverbinden ist das Wort, das sich durch deine Texte zieht.
Viele haben nach Antworten gesucht und Antworten bekommen. In den Religionen sind diese Antworten festgehalten worden und wurden über Generationen weitergegeben und ausgearbeitet.Ja, und das ganz von sich aus und von Kind an ... immer weiter nach Antworten suchen.
Da ich kein Christ bin, kann ich dir dazu nichts sagen, inwieweit das Christentum dabei hilfreich ist Antworten zu finden.Nur woher können Antworten kommen? Von den Religionen? Und damit meine ich nun speziell das Christentum, sonst ufert das Gespräch allzu sehr aus.
Ich verstehe nicht, wie du darauf kommst, dass sich Gott in den Religionen als etwa Separates von weit oben unnahbar auf die Menschen blickend vorgestellt wird?Wie kann man sich den rückverbinden mit einem Gott, der als eine Art höhere Instanz von ganz weit oben auf seine Welt herunterblickt?
Und den lokalisiert man wo?Selbst im Christentum ist das nicht so. Dort ist Gott der Vater.