Die Bilder werden dann erst dem Oberbewusstsein übertragen, wenn das Gehirn seine Rechenarbeit bzgl. einer Aufgabe teilweise bis vollständig beendet hat.
Die Bilder sind also meist bereits vorhanden. Sie werden nur bei Bedarf ins Oberbewusstsein gerückt. Wenn keine Bilder bzw. Interpretation/Gedächtnisinhalt vorhanden sind, fängt das Gehirn an, Daten über das nicht vorhandene Wissen zu sammeln, zu verarbeiten und im Gedächtnis abzulegen.
Wenn sie also vom Oberbewusstsein wahrgenommen werden, sind sie längst schon im Gedächtnis enthalten.....es sei denn, die Wahrnehmung meldet gerade was noch Unbekanntes an.
Denken und Reden geschehen daher nicht ohne Vorlage von bereits vorhandenen Gedanken (Bilder).
Der Gedanke muss erst im Gehirn registriert sein, damit das Denken und Reden darüber beginnen können.
Wo nichts ist, kann nichts was auslösen.