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Wenn ich zu der Feststellung komme, dass ein Tisch scharfe Kanten hat, weil ich mir gerade daran ein Schienbein blutig gestoßen habe, ist das eine Feststellung.
Bezeichne ich aber den Tisch als etwas, was Was gegen mich hat, ist es eine Wertung.
Der Tisch hat eine scharfe Kante=Wertung der Kante (scharf) objektiv oder wahr
Bein blutig stoßen=Feststellung
Der Tisch hat etwas gegen mich=Befindlichkeit (unwahre phänomenale Wertung)
Das würde ich eher als Tatsache sehen/einstufen, dass der Tisch eine scharfe Kante hat. Wertung ist ja etwas, was bei jedem auch anders sein oder ausfallen kann. Was du als gut erachtest, bewertest oder beurteilst, finde ich vielleicht nur mittelmäßig oder andersrum.
Bei der Tischkante sehen wir beide, dass die scharf ist.
Der Tisch hat eine scharfe Kante=Wertung der Kante (scharf) objektiv oder wahr
Bein blutig stoßen=Feststellung
Der Tisch hat etwas gegen mich=Befindlichkeit (unwahre phänomenale Wertung)
Nun, wenn eine Tischkante die Fähigkeit hat, die Haut zu durchschneiden, dann zeigt sie alle Eigenschaften von Schärfe. Sonst gäbe es nur einen blauen Fleck.
Ist eben eine Feststellung.
Und nun kommen wir in den Bereich der Wertung: Dem Tisch eine Eigenschaft zuzuordnen, die er sicher nicht hat (der Tisch hat was gegen mich) beruht eben nur noch auf einer seelischen Befindlichkeit.
Und damit sind wir im irrationalen Bereich. Der aber in vielen Situationen maßgeblich ist.
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