J
jan68
Guest
Hallo Eisvogel,
ich entschuldige mich nicht, da ich am Schuld-Spielchen nicht mehr teil nehmen. Manchmal entschuldige ich mich jedoch, weil's im sozialen Umgang sinnig und stimmig ist.
Wenn, dann erkläre ich warum ich so "falsch" handelte. Also was mich geritten hat. Welchen Knopf man erwischt hat und das ich deshalb so reagierte. Dabei rechtfertige ich mich nicht und es tut mir auch nicht leid. Sowas passiert eben.
Wen man glaubt, man müsse eine Perfektion des Guten erreichen, und alles Ungute sei noch ein störender Markel, dann fängt man an nach einer Schuld im Außen zu suchen. Denn schließlich möchte man ja perfekt sein, was in einer dualen Welt schlicht unmöglich ist, und kann sich nur eine makellose Perfektion konstruieren, indem man sich mit der Existenz des Bösen rechtfertigt.
Du kennst das Yin-Yang-Symbol? Nun, viele versuchen nur die positive Hälfte zu leben, was sie in eine solche Dualität stürzt, daß das Leben Ansich schon eine Zerreisprobe ist. Dann versuchen sie noch den Punkt des Gegenplos loszuweredn, und spätestens da wird's richtig krank. Dabei entsteht viel Schuld, was nichts anders sagt, als man lebt sich nicht gan zund gar aus sich selbst heraus. Und so wird Schuld und Entschuldigungen ausgetauscht. Und letztendlich glauben die Leute, sie würden nur die "positive" Seite dieses Symbols leben, haben sich jedoch nur eine Neue Dualität geschaffen: Schuld versus Entschuldigung.
In der TCM strebt man keine Auflösung der Dualität an, sondern eine Harmonisierung der Pole zu einem ausgeglichenem Ganzen. Im Westen strebt man einen Pol an, den man als positiv erachtet und versucht mit diesem "positiven" Pol den "negativen" zu unterdrücken. daher die Schuld, was der "negative" Pol ist.
Alles Liebe
Jan
ich entschuldige mich nicht, da ich am Schuld-Spielchen nicht mehr teil nehmen. Manchmal entschuldige ich mich jedoch, weil's im sozialen Umgang sinnig und stimmig ist.
Wenn, dann erkläre ich warum ich so "falsch" handelte. Also was mich geritten hat. Welchen Knopf man erwischt hat und das ich deshalb so reagierte. Dabei rechtfertige ich mich nicht und es tut mir auch nicht leid. Sowas passiert eben.
Wen man glaubt, man müsse eine Perfektion des Guten erreichen, und alles Ungute sei noch ein störender Markel, dann fängt man an nach einer Schuld im Außen zu suchen. Denn schließlich möchte man ja perfekt sein, was in einer dualen Welt schlicht unmöglich ist, und kann sich nur eine makellose Perfektion konstruieren, indem man sich mit der Existenz des Bösen rechtfertigt.
Du kennst das Yin-Yang-Symbol? Nun, viele versuchen nur die positive Hälfte zu leben, was sie in eine solche Dualität stürzt, daß das Leben Ansich schon eine Zerreisprobe ist. Dann versuchen sie noch den Punkt des Gegenplos loszuweredn, und spätestens da wird's richtig krank. Dabei entsteht viel Schuld, was nichts anders sagt, als man lebt sich nicht gan zund gar aus sich selbst heraus. Und so wird Schuld und Entschuldigungen ausgetauscht. Und letztendlich glauben die Leute, sie würden nur die "positive" Seite dieses Symbols leben, haben sich jedoch nur eine Neue Dualität geschaffen: Schuld versus Entschuldigung.
In der TCM strebt man keine Auflösung der Dualität an, sondern eine Harmonisierung der Pole zu einem ausgeglichenem Ganzen. Im Westen strebt man einen Pol an, den man als positiv erachtet und versucht mit diesem "positiven" Pol den "negativen" zu unterdrücken. daher die Schuld, was der "negative" Pol ist.
Alles Liebe
Jan