Rechter Müll im Internet

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Ja, genau um diese "Schlussfolgerungen" geht es, die Du extrem voreilig triffst.

Liest Dir noch einmal den von mir verlinkten Bericht komplett durch. Du behauptest zwar immer, dass in Deinen Zahlen die erwähnten Verzerrungsfaktoren berücksichtigt sind, das ist aber schlicht falsch. Du geht ständig nur auf die Punkte ein, die Dir in den Kram passen. Den Rest ignorierst Du. Warum nur? :rolleyes:

Mach es kurz und klär uns über diese sogenannten Verzerrungsfaktoren mal auf - schließlich muß ich auch alles dreimal erklären UND meine Beiträge werden von denen, die sich über sie am meisten mokieren, nicht mal gelesen !!!!
 
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Dann lies endlich den Beitrag dann kommst vielleicht auch Du noch dahinter, daß wenn 30% der Straftaten von 8% der BevÖlkerung begangen werden, dies bedeutet, daß Ausländer mehr als dreimal so oft straffällig werden !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Dann lies Dir endlich den verlinkten Bericht komplett durch und verstehe, dass diese Schlussfolgerung arg übereilt ist und nicht am Ausländer-sein der Ausländer liegt.

Einen Punkt, den Du auch nicht berücksichtigt hast:

Höhe wie Veränderungen der absoluten Zahlen registrierte Tatverdächtiger sind abhängig von demographischen Veränderungen. Deshalb sind Vergleiche nur dann aussagekräftig, wenn sie bezogen werden auf je 100.000 der Wohnbevölkerungen der entsprechenden Gruppe. Die Bevölkerungsstatistik enthält jedoch bestimmte Ausländergruppen nicht. Hierzu zählen insbesondere solche Gruppen, die nicht meldepflichtig sind (Touristen/Durchreisende, Stationierungsstreitkräfte), oder die sich illegal im Bundesgebiet aufhalten. Bei den Tatverdächtigen werden diese Gruppen jedoch erfaßt. Deshalb verzichtet das Bundeskriminalamt schon seit Jahren auf die Berechnung von Tatverdächtigenbelastungszahlen für die Nichtdeutschen.

Quelle nochmal http://migration.uni-konstanz.de/content/center/events/de/events/mpf3/mpf3-heinz.html

Das verschiebt schonmal die Statistik, oder?

Und da sind noch ein paar mehr Punkte aufgeführt, die Deine "Schlussfolgerungen" bestenfalls arg übereilt dastehen lassen. So leid es mir für Dich nicht tut.
 
Aber Fist weiß doch Worum es geht.
Um rechten Müll im Internet.

Und Davon verbreitest Du ja zur Zeit recht Viel.

Du und Fist - ihr seid eine Kragenweite - Keine Argumente, aber Wind machen für 10 ! Aber außer dem Wind bleibt dann auch nix übrig........

Und egal ob links oder rechts - Daß eure Vorgehensweise ganz und gar ärmlich ist, das muß hier inzwischen jeder -wenn schon nicht neutrale-, dann doch zumindest objektive Mitleser erkennen.....
 
Und egal ob links oder rechts - Daß eure Vorgehensweise ganz und gar ärmlich ist, das muß hier inzwischen jeder -wenn schon nicht neutrale-, dann doch zumindest objektive Mitleser erkennen.....

also so wie ich das einschätze, wirds da den einen oder die andere Userin geben, der sich das eine oder andere Schmunzeln nicht wird verkneifen können...

Das mag zwar nicht deiner Vernunft entsprechen, ist aber Erfahrungswissen, dass die einen oder anderen sicher auch werden Bestätigen können...

also ich weiss ja nicht wies dir geht, aber ich amysier mich einfach köstlich :):)
 
Dann lies Dir endlich den verlinkten Bericht komplett durch und verstehe, dass diese Schlussfolgerung arg übereilt ist und nicht am Ausländer-sein der Ausländer liegt.

Einen Punkt, den Du auch nicht berücksichtigt hast:



Quelle nochmal http://migration.uni-konstanz.de/content/center/events/de/events/mpf3/mpf3-heinz.html

Das verschiebt schonmal die Statistik, oder?

Und da sind noch ein paar mehr Punkte aufgeführt, die Deine "Schlussfolgerungen" bestenfalls arg übereilt dastehen lassen. So leid es mir für Dich nicht tut.

Nein, das dürfte sich allein schon dadurch wieder relativieren, daß es wohl mehr illegale als Touristen gibt - Nicht zu vergessen die "Touristen" aus dem Osten,die uns nur besuchen um Straftaten zu begehen.Die Stationierungsstreitkräfte obliegen einer eigenen Strafgerichtsbarkeit und sind somit irrelevant.
Nichts weiter, als der traurige Versuch wieder mal schönzufärben. Natürlich auch-und gerade von offizieller Seite !
 
leider bin ich kein verbrechensopfer, sodass mich diese statistiken kaum interessieren.:rolleyes: außer bei fahrraddiebstählen - wehe wenn ich draufkomme, dass das ausländer waren.:D
 
Nichts weiter, als der traurige Versuch wieder mal schönzufärben. Natürlich auch-und gerade von offizieller Seite !

du willst doch nicht etwa dem BKA sagen wie es seine Arbeit machen soll... etwas weiter oben hast du ja gerade noch gegenüber Joey behauptet, dass die Daten vom BKA korrekt seien (ich hab das natürlich auch nicht gelesen :stickout2)

haben deine Richtungsänderungen keine Seekrankheit zur folge? :confused:
 
Dann schlage ich vor, Du meldest Dich mal beim Bundeskriminalamt und erklärst denen, wie sie die Statistiken in Deinem Sinne richtigstellen
:lachen:

PS: NOCHMAL: Die Verstöße gegen das Ausländergesetz,Aufenthaltbestimmungsgesetz ect. sind in den von mir geposteten Zahlen nicht enthalten - Hier werden explizit lediglich die empirischen Daten berücksichtigt, die sich aus den verurteileten Stratätern ergeben !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Und ich würde vorschlagen, du gehst mal wirklich auf die Seite des BKA, statt eine Seite eines Gymnasiallehrers zu verlinken (schon gemerkt, wohin dein Link führt? und dein zweiter Link führt zwar auf eine Polizeiseite von Baden-Würtemberg, behandelt aber ausschließlich die organisierte Bandenkriminalität).

Wenn du also tatsächlich auf die Seite der BKA gegangen wärst (was man eigentlich von jemandem erwarten sollte, der von sich behauptet, "Polizeibeamter" zu sein), dann könntest du genau das dort lesen, was wir dir hier vergeblich beizubringen suchem: Statisken zu interpretieren. Mal BKA O-Ton:

Die Kriminalitätsbelastung der Deutschen und Nichtdeutschen ist zudem aufgrund der unterschiedlichen strukturellen Zusammensetzung (Alters-, Geschlechts- und Sozialstruktur) nicht vergleichbar.

http://www.bka.de/pks/pks2007/index2.html


Hier ein Beitrag aus *Welt online*, vielleicht fällt dann der Groschen:

Nehmen wir die Behauptung, nach der ausländische Jugendliche sich häufiger kriminell verhalten als deutsche Jugendliche. Zumeist muss die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) als Beleg für diese Behauptung herhalten. Aber die PKS eignet sich in keiner Weise als Beleg. Die PKS, so steht darin zu lesen, ist eine Sammlung der Straftaten, die der Polizei bekannt geworden sind. Mehr noch: Michael Walther, Kriminologieprofessor in Köln, hat bereits Anfang der 1990er Jahre dargelegt, dass die PKS ein Arbeitsnachweis der Polizei ist. Da die Polizei ein Interesse daran hat, sich als erfolgreich darzustellen, sind in der PKS vergleichsweise viele Tatverdächtige enthalten, die leicht zu ermitteln sind. Ausländer sind leicht zu ermitteln, weil sie zuweilen anders aussehen, manchmal anders sprechen und in der Regel eher angezeigt werden als ihre deutschen Pendants. Letztere sind zudem auch dann nicht in der PKS enthalten, wenn sie als Tatverdächtiger erfasst wurden, nämlich genau dann nicht, wenn sie verdächtigt werden, eine Straftat mit rechtsextremem Hintergrund verübt zu haben.

PKS: Nur Verdächtige werden erfasst

Dann erscheinen sie im Verfassungsschutzbericht und tauchen in der PKS nicht auf (was zeigt, dass es DIE Statistik, von der Frau Zypries weiß, nicht gibt). Zudem erfasst die Polizei Tatverdächtige, keine Täter. Und wenn man schon nicht zur Kenntnis nehmen will, dass in Deutschland die Unschuldsvermutung gilt, bis ein Richter sie fallen lässt, so sollte man doch zur Kenntnis nehmen, dass gut 60 Prozent der Tatverdächtigen nicht verurteilt werden. Wenn somit die PKS herangezogen wird, um ein Bild von der Kriminalität in Deutschland zu vermitteln, dann muss man sich im Klaren darüber sein, dass dieses Bild eher dem Dadaismus als dem Realismus zuzurechnen ist. Man kann daher bar jeglicher Gefahr der Widerlegung behaupten, dass derzeit in Deutschland niemand weiß, ob sich ausländische Jugendliche häufiger kriminell im Allgemeinen und gewalttätig im Besonderen verhalten als deutsche Jugendliche.

http://debatte.welt.de/kommentare/54438/auslaenderkriminalitaet+hysterie+und+unwissen

Liest du eigentlich auch andere Beiträge, oder blökst du hier nur deine Parolen? Ein inflationärer Gebrauch von Rufzeichen fügt ihnen keine weitere Überzeugungskraft hinzu, eher im Gegneteil.
 
Mach es kurz und klär uns über diese sogenannten Verzerrungsfaktoren mal auf - schließlich muß ich auch alles dreimal erklären UND meine Beiträge werden von denen, die sich über sie am meisten mokieren, nicht mal gelesen !!!!

Also gut. Dann verlange ich aber, dass Du auf jeden einzelnen Punkt ehrlich, selbstkritisch und so freundlich, wie Du es Dir von uns wünschst, eingehst. Also bei Punkten, die Du in Deinen Überlegungen nicht berücksichtigt hast, verlange ich, dass das dahinter auch so steht.

Also

Die Quelle, auf die ich mich bezieh ist

http://migration.uni-konstanz.de/content/center/events/de/events/mpf3/mpf3-heinz.html

Fangen wir mal an:

Höhe wie Veränderungen der absoluten Zahlen registrierte Tatverdächtiger sind abhängig von demographischen Veränderungen. Deshalb sind Vergleiche nur dann aussagekräftig, wenn sie bezogen werden auf je 100.000 der Wohnbevölkerungen der entsprechenden Gruppe. Die Bevölkerungsstatistik enthält jedoch bestimmte Ausländergruppen nicht. Hierzu zählen insbesondere solche Gruppen, die nicht meldepflichtig sind (Touristen/Durchreisende, Stationierungsstreitkräfte), oder die sich illegal im Bundesgebiet aufhalten. Bei den Tatverdächtigen werden diese Gruppen jedoch erfaßt. Deshalb verzichtet das Bundeskriminalamt schon seit Jahren auf die Berechnung von Tatverdächtigenbelastungszahlen für die Nichtdeutschen.

Das habe ich schon erwähnt. Die Behauptung von Dir ist: 8% der Bevöälkerung begehen 30% der Straftaten. Es sind aber nur die gemeldeten 8% der Bevölkerung, auf die sich Deine Zahl bezieht. In Deutschland lebt eine Vielzahl von Ausländern, die in diesen 8% nicht beinhaltet sind. Diese nicht-8% können aber durchaus auch Straffällig werden. Geht in Deine Statistik auch ein, wieviele der Straftaten von gemeldeten und wieviele von nicht-gemeldeten Ausländern stammt? Nein. Das ist nicht berücksichtigt.

Desweiteren:

Der Schluß auf eine höhere Kriminalitätsbelastung setzt Vergleichbarkeit der Gruppen voraus. Deutsche und Nichtdeutsche weisen jedoch eine unterschiedliche strukturelle Zusammensetzung auf (Alters-, Geschlechts- und Sozialstruktur, z.B. Beschäftigungsart, Arbeitslosenquote, Ausbildung, Einkommen, Wohnverhältnisse, soziale Integration). Hinzu kommt, daß Ausländer in der Bundesrepublik überwiegend in großstädtischen Ballungszentren leben, in denen auch die deutsche Bevölkerung eine im Vergleich zur Gesamtbevölkerung überproportional hohe Kriminalitätsbelastung aufweist.

Ein Punkt, den Du schlicht mit "interessiert mich nicht" weggewischt hast. Desweiteren kamen dann von Dir die (wertenden) rhetorischen Fragen, warum denn Ausländer eher einen niedrigen Sozialstatus haben. Das ist also ein Punkt, auf den Du nicht eingehen willst, oder zumindest nicht wolltest.

Schauen wir mal weiter

Vergleichbarkeit setzt ferner voraus, daß bei vergleichbaren Delikten die Verdachtsgewinnung, die Anzeigebereitschaft und die Verfolgungsintensität bei Deutschen gegenüber Nichtdeutschen keine gravierenden Unterschiede aufweist.

Das ist auch nicht in Deiner Statistik gewährleistet.

Der Vollständigkeit halber zitiere ich auch dieses hier:

Allerdings gibt es auch Verzerrungsfaktoren, die zugunsten Nichtdeutscher wirken, insbesondere dürfte das Ermittlungsrisiko für - zumindest für Teilgruppen von - Nichtdeutsche(n) wegen der Schwierigkeit der Polizei, Zugang zu bestimmten ethnischen Gruppen zu finden, wegen landsmannschaftlicher Solidarität, wegen sprachlicher Barrieren und wegen eines höheren Anteils "untergetauchter" Personen geringer sein als für Deutsche.

Die Frage wäre jetzt, welche der Verzerrungsfaktoren mehr bewirken. Ich denke aber, dass es recht deutlich ist, dass die Nichtdeutschen Straftäter in der Statistik gegenüber den Deutschen überrepräsentiert werden.

Im weiteren Text wird dann noch eingegangen, wie der Begriff "Ausländer" bzw. "Nichtdeutscher " differenziert werden muss, um so einigermaßen vielleicht Aussagen machen zu können. Die landen alle bei Dir in einer Gruppe. Und aus diesen Zahlen ziehst Du Deine Schlüsse.

Tja, jetzt bist Du dran.
 
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du willst doch nicht etwa dem BKA sagen wie es seine Arbeit machen soll... etwas weiter oben hast du ja gerade noch gegenüber Joey behauptet, dass die Daten vom BKA korrekt seien (ich hab das natürlich auch nicht gelesen :stickout2)

haben deine Richtungsänderungen keine Seekrankheit zur folge? :confused:

Habe ich das BKA angeführt ? Du solltest wirklich lesen lernen so scheint mir....
 
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