Das sagt die KI:
Katzenmütter wirken manchmal ruppig – aber ihre
Pfotenhiebe haben fast immer einen sinnvollen, instinktiven Hintergrund. Die Verhaltensforschung beschreibt mehrere Gründe, die sich gut ergänzen:
Warum Katzenmütter ihre Jungen mit der Pfote „hauen“
1.
Mutterkatzen bringen ihren Jungen Grenzen bei. Leichte Pfotenhiebe oder sanftes Niederdrücken zeigen dem Kitten:
„Stopp, so nicht.“ Das ist ein normaler Teil der sozialen Entwicklung. Quellen betonen, dass solche Interaktionen den Kätzchen helfen,
Grenzen, Körpersprache und angemessenes Verhalten zu lernen.
2.
Was für uns wie ein Schlag aussieht, ist oft
Spieltraining. Die Mutter animiert die Kleinen zu Jagd- und Kampfspielen, die sie später brauchen. Dazu gehören:
- sanftes Beißen
- Pfotenhiebe
- Rollen und RaufenDiese „rauen“ Spiele fördern Motorik, Reflexe und Sozialverhalten.
3.
Katzen nutzen ihre Pfoten, um zu erkunden und zu kommunizieren. Ein Pfotenstupser kann bedeuten:
- „Beweg dich.“
- „Komm her.“
- „Ich will wissen, was du tust.“Auch andere Katzen zeigen dieses Verhalten aus Neugier und sozialem Kontakt.
4.
Eine Mutterkatze muss ihre Jungen manchmal
zurückhalten, wenn sie sich in Gefahr bringen oder zu weit weggehen. Ein schneller Pfotenhieb ist eine effiziente, harmlose Methode, um ein Kitten zu stoppen.
Ist das Verhalten normal?
Ja – solange:
- die Pfotenhiebe nicht hart oder aggressiv sind
- die Kätzchen nicht verletzt werden
- die Mutter ansonsten fürsorglich ist
Raues Verhalten gehört zur natürlichen Entwicklung und ist wichtig für die spätere soziale Kompetenz der Katzen.