Raumzeit und Materie

Raumzeit ist punktuell. Sie ist abhängig von einem Ort. Es gibt nie zwei Orte mit Zeit. Ein Ort hat Zeit, ein andere nicht. Einstein sagte nichts anderes. Er sagte aber, ein Ort habe Zeit in Relation zu einem anderen. Das verstehe ich.

Aber keine zwei Punkte haben Zeit. Raum ist die Bewegung der Dinge. Er hat keine Zeit. Ein Ort hat Zeit.

Ich habe Zeit.

Raum ist weder Zeit, noch hat er Zeit. Vielmehr ist das, was mensch an einem Ort sieht oder Maschine an einem Ort misst, die Zeit. Es gibt auch nie zwei Zeiten für eine Maschine. Einstein sagte. Die Uhr hatte eine Zeit. Eine Uhr auf einen Raumschiff hat eine Zeit. Die Uhr auf der Erde eine andere. Die beiden Uhren haben aber nicht dieselbe Zeit und es gibt auch nicht zwei Zeiten. Was es gibt ist die Zeit an einem Ort.

Wenn eine Maschine eine Zeit misst, dann misst sie die Zeit in sich selbst. Wenn ein Mensch die Zeit misst, dann misst er seine Zeit. Zwei Uhren haben aber nicht zwei Zeiten. Eine Uhr misst die Zeit. Und die andere Uhr misst die Zeit. Aber beide messen nicht "DIE ZEIT". Sie messen schlicht etwas anderes.


Das Universum misst keine Zeit. Das UNiversum ist kein Mensch und keine Maschine. Ein Ort hat nur dann eine Zeit, wenn es sie misst. Zwei Orte haben verschiedene Zeiten nicht. deswegen kann das Universum keine Zeit haben.

"ZEITSEIN": Zeit ist nicht. Zeit ist eine Dimension, die nirgends im Raum ist, außer an dem Ort, der die Zeit misst. Nur Maschinen (Uhren) und Menschen haben Zeit. Zwei Menschen haben nicht zwei verschiedene Zeiten. Jeder Ort hat nur eine Zeit.

Zeit ist teilbar. Nämlich in die Messung, die jede Maschine oder jeder Mensch vornimmt. Trotzdem ist die Zeit nicht in jeder Maschine und an jedem Ort die gleiche Zeit.

Wenn man sagt, Licht braucht so und so viel Zeit, dann ist es die Zeit, die es zu dem Ort braucht. Licht braucht aber keine Zeit, weil es sich selbst nicht misst, sondern ein Mensch an einem Ort seine Zeit in Bezug zu dem Ursprung des Lichts misst. Das ist Erdzeit. Menschen kennen bisher nur Erdzeit. Sie wissen nicht, wie eine Quelle von Licht in Bezug zu einem anderen Ort zu messen wäre, weil sie bisher nur von der Erde die Zeit eines Sternenlichtsstrahls kennen. Aber ohnehin wäre der Gedankengang gelogen, denn der Weg des Lichtes ist keine Zeit, sondern der Weg des Lichtes ist Raum. Das Licht der Sterne auf der Erde ist die Frequenz von Licht in einem Teleskop. Es ist auch das Licht in einem Auge. Wir sehen aber nicht die Zeit, sondern den Ort des Lichts. Das Teleskop misst den Weg des Lichts.

Einstein sagte, dass Uhren anders ticken in einem Raumschiff. Trotzdem stellte er fest, dass Uhren auf der Erde anders ticken als die Uhren auf dem Raumschiff. Die Zeit einer Uhr hängt also nicht von der Zeit einer anderen Uhr ab. Zeit ist daher nicht an Bewegung von Objekten gebunden. Z3eit ist an das Objekt gebunden und an den Ort, wo es sich befindet. Die Zeit der Uhr auf der Erde hat nichts zu tun mit der Zeit der Erde im Raumschiff. Das sind verschiedene Uhren.

Einstein sagte, die Zeit wäre abhängig von der Uhr auf einem Raumschiff. Das ist aber nicht richtig. Die Uhr auf der Erde bewegt sich nicht schneller, wenn die Uhr auf dem Raumschiff nicht zurückkommen würde auf die Erde. Die Uhr auf der Erde bewegt sich nur relativ zu der Uhr, wenn die Uhr und die Uhr am gleichen Ort wieder sind. Da aber Menschen keine Uhren sind und auch keine anderen Menschen die Uhren dann ja sein müssten getroffen haben, wissen sie nicht, wie die Zeit einer Uhr eine andere Uhr beeinflusst.

Tatsächlich weiß ich, dass ich Menschen nur auf dem Planeten kenne. Ihre Zeit stimmt nicht mit meiner Zeit überein, womit ich den Bezug auf die Geschwindigkeit meiner Bewegung meine. Der Grund ist, dass sich bewegende Menschen nie am gleichen Ort befinden. Jetzt kommt Materie ins Spiel: Was für menschliche Biomaterie gilt, gilt auch für Uhren: Menschen und Uhren bewegen sich nie durch den gleichen Raum, weil sie nie am gleichen Ort zur gleichen "Zeit" sein können. Dieser vorherige Satz bedeutet, dass es keine gleiche Zeit gibt; und weil ein Mensch und eine Uhr nie am gleichen Ort sind, werden sie auch nie in ihrer Zeit gleich sind, denn Zeit kann nur etwas "Selbiges" sein, das heißt, wir einigen uns darauf, dass für mich oder für die Uhr das, was mein Gefühl von Zeit oder für die Uhr die Bewegung der Zeit das SELBE ist, aber es ist nicht das GLEICHE.

Einstein sagte auch nicht, dass die Zeit der Uhren auf einem Raumschiff oder auf der Erde die GLEICHE sei, vielmehr stellte er fest, dass sie es nicht ist. Indem er davon ausging, dass die Bewegung von Zeigern der einen Uhr, und die Bewegung der Zeiger auf der anderen Uhr das Gleiche ist, irrte er.
 
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ich empfinde auch als sehr inspirativ,…

dass die physik unseres universums philosophie aus sich selbst heraus erzeugt:

zum einen leben wir nur in der gegenwart real (unsere festhaltend manifestierenden trägheitsmomente),
gedanklich nur in vergangenheit und zukunft (in hochvolatiler orientierung energetisch)
im „sinnvollen“ dienste unserer mentalen strukturen (immanente informationen aller),
die unser sein individuell erfassbar machen…

und können dies alles auch noch „integral“ reflektieren
– was uns alle selbstverantwortlich macht.

das meinte ich oben mit aufhebung des widerspruches,
zwischen geistes- und naturwissenschaften,
sogar zwischen spiritualität und materialismus,…
die in wechselwirkender symbiose verschmelzen, eins werden.

mal drüber gestanden oder von außen betrachtet, die andere perspektive, auch nur schön:
die krümmung des universums bietet jedem einzelnen den mittelpunkt dieses universums,…

jedem – und ein weiteres: keiner kann verloren gehen, in diesem universum, keiner.
dafür sorgt diese physik – und wen wundert nun, dass deren metaphorismen
um jahrzehntausende älter sind, als deren infinitesimale einblicke.

diese einblicke rechtfertigen sogar soziologische und politische selbstähnlichkeiten,…
von sich selbst entfaltenden wechsewirkungswesen in wechselwirkungsgesellschaften,…
die weit über den begriff demokratie hinausgehen:

wir beherrschen uns nicht selber, wie verwalten unsere belange selbst, in selbstverantwortung.
die prognosen stehen saugut für den menschen,
wenn er sich endlich auf sich selbst und sein universum besinnt…
und keinen schlauen promotern mehr vorauseilend gehorsam leistet.
 
ich sagte es oben schon:
wenn wir die psychologie des (qualitäts-alternierenden) quantums verstehen,
dann verstehen wir unsere physik… als integration in die des ganzen universums

– als freiheitsgrade unserer wechselwirkenden entfaltung…

auch im spiel der zeit, die aus dem quantum gegenwart
(das einzig „wahre als wirkliche oder wirksame“ zeitquantum extrapoliert,
oder wie sagen physiker, dieses zeitquantum…)…
in vergangenheit und zukunft „vervielfachend“ induziert werden kann…

als zwei terme
(einer impuls aus der vergangenheit und der andere zielstrebig suchend in die zukunft),
die zu der qualität „wesen einer persönlichkeit“ verschmelzen.

der mensch benimmt sich (mit dem „wissen“ seiner archaischen archetypen seiner vergangenheit)
so virulent valent zielstrebig (in seine zukunft gerichtet),
wie jedes teilchen seiner immanenten (informatio-) strukturen entsprechend,
nach dem muster seiner (metaphorismen in) mentalen strukturen,
in mehr als optimaler, also eins-plus (und für kaufleute mal hundert = über 100% genau),
weil vorausschau in seinen impuls integrierend (= beugungseffekte deutbar werden)…
fernab stereotypen geschoben seins (im sinne impuls oder freudscher triebe),…


also weit weg jener kausladeterministen „annahmen“,…
die unser menschsein nur des-orientieren konnten.
so wenigstens das angebot dieser wechselwirkungsphysik für ein neues zeitalter
eines neuen selbstverständnisses bis selbst-bewußt-werdens,…

wo wir, als ein jeder, in seinem inertialisierung anstrebenden koordinatensystem
(kartesischer tangenten an den raumkrümmungen…)…

wie ein kleines segelboot im großen ozean… sich immer optimal orientieren wird.


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eingangsthema entsprechend vielleicht auch mit einem paddelboot vergleichen:

jeden paddelschlag mit dem trägheitsmoment vergleichen,
der aus der orientierung… dann auch mal ein kurslegen machen wird.

dann noch mal die skizze betrachten: wir ziehen nur kurs-linien
(als weg-zeit-graphen oder sogenannte weltlinien…),
wo dann auch mal unsere zeitachse aus der „allgemeinen“ ausschert…
aber auch immer wieder parallel zu ihr zurückfindet (wie bei der landung auf dem mond).


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hilft das deinem (wie ich finde legitimen anspruch),
das ganze faktenwissen der physik in einem konsens zu betrachten???
 
also die zeit nur aus dem system erhalten, das diese zeitsignale sendet.

Ja, ich kenne die mathematische Herleitung der Zeitdilatation mittels des sogenannten Lichtuhren-Experiments, bei dem das Photon im relativ bewegten System die Strecke eines gleichschenkligen Dreiecks zurücklegen muss.

Joey hat meine Frage zwar schon hinreichend beantwortet, aber ich möchte sie extra für Dich erneut aufgreifen:

Wir befinden uns am Bahndamm. Zwei Züge fahren mit identischen, gleichförmigen Geschwindigkeiten in diametrale Richtungen an uns vorbei.

Wir sind uns darüber einig, dass die beiden Zuguhren aus unserer Perspektive die gleiche Zeit anzeigen, da beide Uhren aufgrund der identischen Geschwindigkeit um den gleichen Betrag nachgehen müssen. Wieso schließt Du aus dieser Beobachtung nicht, dass die Relativbewegung der beiden Züge keinen Einfluss auf die Ganggeschwindigkeit ihrer Uhren nimmt und dass dieselbe Relativbewegung demzufolge auch keine Zeitdifferenz zwischen den Zuguhren und unserer Uhr herbeiführen kann?
 
... ich möchte sie extra für Dich erneut aufgreifen:

ein frohes o-stern geschenk oder noch frohes eiersuchen?

Folgendes Szenario: Zwei Züge fahren mit einer gleichförmigen und identischen Geschwindigkeit auf zwei parallel zueinander verlaufenden Gleisen in konträre Richtungen. Nach einer Weile passieren sie einen Bahndamm. Alle drei Systeme sind mit Uhren gleicher Beschaffenheit ausgestattet, die mittels eines Lichtsignals synchronisiert werden, sobald sich die Züge mit dem Bahndamm auf gleicher Höhe befinden. Im Anschluss werden alle Uhren miteinander verglichen...

Was konstatiert der Beobachter im Bahnhof? Nachstehendes:

Wegen der identischen Geschwindigkeit der beiden Züge müssen beide Zuguhren
um denselben Betrag gegenüber den Bahnhofsuhren nachgehen.

Die Uhren der relativ zueinander bewegten Züge weisen aus der Perspektive des Bahndammbeobachters demnach keinen Gangunterschied auf. Zu welchem Schluss müsste dies führen? Dass die Relativbewegung der beiden Züge (und damit der Zuguhren) keinerlei Einfluss auf die Ganggeschwindigkeit von Uhren ausübt.

Wer kann es auflösen?^^

Du vergisst die Relativität der Gleichzeitigkeit. Ereignisse, die in einemm Inertialsystem gleichzeitig stattfinden, tun es in einem anderen Inertielsystem nicht. D.h. die Ereignisse "Uhr in Zug A zeigt 1 Uhr" und "Uhr in Zug B zeigt 1 Uhr" sind vom Bahnhof aus bettrachtet gleichzeitig, aber nicht von den Zügen aus betrachtet.


ich schließe daraus,
wie ich dich selbst schon sehr genau und ungefähr auch joey verstehe,
oder ist es das karikierende gegenteil, explizit:

am ende ihrer reise werden die beiden nur relativ zum ruhesystem unterschiede aufweisen,
(züge, sie seien „ja“ gleich schnell unterwegs, wie auch)
als „sehr schnelle“ raumschiffe dieselbe dilatation haben.

frage beantwortet?


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oder zielte deine rhetorik auf „explizit“ diesen widerspruch ab,
dass sie gleichgehende uhren haben
– obwohl ihre relativgeschwindigkeit „extrem“ unterschiedlich ist?

wenden wir uns an das lehrplanverwaltende kultusministerium,
an etablierte (oder „geltende“) lehrmeinung?
die können von „freier“ uni zu uni unterschiedlich sein,
wenden wir uns an das nobel-kommitee und landen vielleicht bei david gross?
(der mich wenigstens mehr überzeugte als hawkins weil…)
der ganz fair (und unbefangen) von modellen spricht,
die nicht mehr als eine tasachenliste unseres erforscherwissens
(physikalischer fakten wie deine fragestellung hier) befriedigen müssen,
dann multiverse seifenblasen „konstatieren“ - und wir NUR nichts besseres haben?

ja, das ist das dilemma der situation – aber doch nicht hier im forum, oder?
die multiversen hätten am ende wenig miteinander zu tun
(keine physik dazwischen??? – oder nur,
wie einstein meint, nicht mehr relativierbar sind, jenseits v=c…),
in wahlloser ungleich-zeitigkeit… mit-ein-ander umherblubernder inertialitäten,...

nein, sicher nicht, denn die hätten keine formale physik zwischen sich
(die sie ganz sicher haben, dann eine gaußsche physik, meinetwegen, aber eine…).

wenn frage, meinetwegen. als antwort klar, wir müssen unser fakten-wissen neu bewerten,
und ich halte… (konform der einsteinschen konsequenzen sind da zusämmenhänge)
dieses universum für eine gleichzeitigkeitsmaschine,
die „mit dem, was wir physik nennen,…“ für diese gleichzeitgkeit sorgt.

sorgt? – sorgt sich da wer??

und genau hier wird (m)eine deutung esoterisch:
dieses universum sorgt für wechselwirkung, oder kümmert sich
(erzeugt damit eine physik in jedem moment neu…),….
die wir von heisenbergsch unschärfe mal abgesehen,
schon recht gut verstehen.

und folgt keiner metaphysik, ausrufezeichen, noch lauter, ich schreie es:
keine mathematik (als formale aussage) sorgt für etwas, das wir physik nennen
(das alles sind nur aufklärer-ische substitute für einen gott, seid hundert jahren widerlegt).
solches konnte seit newton nicht nachgewiesen werden
(und keiner redet mehr von den erfolglosen versuchen).

die ersatzbehauptung (mehr historisch daraus entstanden als nachgewiesen),
es handele sich um eigenschaften (des raumes oder sonst was metaphysischem…),
konnte auch nie wirklich überzeugen
(aber der nachweis gelang, dass trägheiten selbst für raum und seine eigenschaften sorgen).



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wir dürfen, nein müssen weil können, unsere physik von dieser metaphysik befreien:

mein vorschlag (im parallelthread war und) ist auch hier,…
will einerseits unsere (archaisch) kausaldetermnistische denke nicht brüskieren…
aber auch offen für neue deutungen werden, dazu erstmal…

eine erweiterung der thermodynamischen hauptsätze
oder, im ersetzenden substitut der entropie (als das maß der ordnung):

alle wechselwirkungen haben einen
(weil räumlich radialen und wenn diskret radial in eine richtung, einen orbitalen)
wechselwirkungshorizont,…
unterhalb dessen ordnung finden ist (und dafür den mathematischen beweis in gödels doktorarbeit),
jenseits dessen hochvolatile thermodynamik als ordnung suchen ist (beweis in gödels habilitationsarbeit).



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pointe:

wir können nun die individuelle als persönlichkeitsbestimmbare
inertialisierungstendenz „eines systems“ als (asymptotischen) grenzwert betrachten
(ohne zu behaupten, dass es so was „an sich“ gibt, also auch diesen widerspruch auflösen).

mehr: wir können verstehen und weiter erforschen,
wenn was (sogar bis „gesellschaft“ bildend) im hintergrund steht….
und von dem trennen, was da im vordergrund (als ziel ihrer gesellschaft) steht:

wir beginnen endlich unser thermodynamisches „universum“ als solches
(und kein statisches an sich)
zum gegenstand naturwissenschaftlicher forschung zu machen…
und dabei auch widersprüche mit den geisteswissenschaften auflösen, punkt.


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explizit bei obiger fragestellung (und wir danken hier duckface nochmal):

„hinter“ beiden (sogenannten) inertilasystemen (die wir züge nennen)
steht das inertialsystem bahndamm (mit bahnhöfen oder erde
/ oder man könnte es nun auch in nähe eines schwarzen loches diskutieren).

so: wen wundert jetzt, dass sich die züge (in erster iteration)
mit dem relativieren, aus dem sie gestartet (oder hervorgegangen) sind.

offenbart sich hier nun, was ich oben die neue denke
des neuen wissenschaftlichen zeitalters nannte (aquarius!)?

ich denke weil sehe: wir sind mittendrin… in diesem völlig neuen begreifen unserer welt,
fündig geworden,… haben das osterei gefunden…
und können es endlich knacken.
 
wen wundert jetzt, dass sich die züge (in erster iteration)
mit dem relativieren, aus dem sie gestartet (oder hervorgegangen) sind.


moin - man kann das auch milchmädchenmäßig beantworten:

sie bewegen sich im gravitationsfeld der erde (und die der sonne, unserer galaxis, usw...),...
sind also erstmal relativ (und bei geschwindigkeit perspektiv dilatierend) zur erde.

oderundso: sie sind mit ihrer sehr viel kleineren masse noch lange keine "eigene" inertialität
(sogenannte, denn geben tuts inertialitäten ohnehin nur "akademisch" temporär).
 
am ende ihrer reise werden die beiden nur relativ zum ruhesystem unterschiede aufweisen, (züge, sie seien „ja“ gleich schnell unterwegs, wie auch)
als „sehr schnelle“ raumschiffe dieselbe dilatation haben.

Also: Der Bahnhofsbeobachter gelangt zur Inferenz, dass die festgestellte Bewegung der beiden Zuguhren relativ zueinander keinen Einfluss auf deren Ganggeschwindigkeit nimmt, da sie aus seiner Perspektive offenkundig die gleiche Zeit anzeigen.
 
Also: Der Bahnhofsbeobachter gelangt zur Inferenz, dass die festgestellte Bewegung der beiden Zuguhren relativ zueinander keinen Einfluss auf deren Ganggeschwindigkeit nimmt, da sie aus seiner Perspektive offenkundig die gleiche Zeit anzeigen.

Was ist denn eine "Inferenz"? Jedenfalls: von ihm aus gesehen, ticken die beiden Uhren synchron. Aber die Passagiere der beiden Züge würden da zu einem ganz anderen Schluss kommen, für sie gehen die Uhren des jeweils anderen Zuges umso mehr nach. Und auch die Bahnhofsuhren.
Wir haben es ja da mit drei Inertialsystemen zu tun: die der beiden Züge und das des Bahnhofs.

@gerald
Da kann Dir ein Milchmädchen sagen, dass es in diesem Beispiel nichts mit Gravitation zu tun hat, denn alle drei erleben exakt dieselbe Gravitation, also kann man sie "herausstreichen".
Es hat mit der Relativbewegung der beiden Züge zum Bahnhof zu tun (zugegebenermassen ein idealisiertes Gedankenexperiment), und die drei haben sehr wohl eine jeweils "eigene Inertialität".

Aber fragt mich nicht viel weiter: verstehe etwas von der SRT, aber bei der ART hört es bei mir definitiv auf ... :dontknow2
 
hi gostwriterin, vielleicht hilft dir dies`[meine assos in klammer]:

Also: Der Bahnhofsbeobachter gelangt zur Inferenz [erkenntnis einer physikalisch messbaren wahrheit?], dass die festgestellte Bewegung [du meinst richtung jener?] der beiden Zuguhren relativ zueinander keinen Einfluss [perspektive dilatationen zeigen etwas, keine rede von einfluss bitte / auch keinen einfluss zwischen denen] auf deren Ganggeschwindigkeit nimmt [eben wenig präzise, denn die ganggeschwindigkeit als frequenz bleibt gleich – nur hat der bewegte eine längere zeitlinie, siehe grafik], da sie aus seiner Perspektive offenkundig die gleiche Zeit anzeigen [wenn gleich schnell sind].


deutsche sprak schwere sprak,… oder wir vorher die „mechanismen“ verstehen müssten?
- bevor dilatationen der „dimensionen“ verstehen können??

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liebers duckface - wenn ich mich richtig erinnere (an meine studienzeit von eselsbrücken),
gelingt die „vollständige induktion“ über das äquivalenzprinzip (ganz passabel weil ohne eselsbrücken):

energie (als ausgangspunkt folgender argumente) sei erstmal die zeitlose größe
(die man nicht vernichten oder erzeugen kann).

sie erfährt im gegenwartsmoment eines schwingenden (einstein-maxwellschen)
trägheitsmusters (und die frequenz man als antrieb deiner „uhr-zeit“ betrachtet)
einerseits jene trägheit, die wir masse nennen und genau diese ringt damit
andererseits der zeitlosigkeit dieses quantum zeit ab, aber…

wir müssen mindestens 10^24 (bis 10^38) mal dieses gegenwartsquantum
für eine sekunde generieren (so bastelt jedes individuelle system seine eigene zeit).

zeit ist demnach eine integrale (und damit eindimensional erscheinende) angelegenheit
vieler räumlicher trägheitsmomente, die keine der richtungen bevorzugen,
egal, wohin sich das system bewegt, oder in sich ruht:

deshalb spielt die bewegungs-richtung keine rolle (wir integrieren in alle richtungen gleichgut,
anders bei „sichtbaren“ wegdilatationen, die sich in direktionale und laterale diskret unterscheiden,
siehe sience-fiction- und spiele-animationen).

die uhren haben in allen systemen gleich-frequent getaktet
(und damit korrekt und ohne gegenseitigen einfluss)
und nur der blickwinkel zwischen den systemen hat ein cosinus-phi:

nehmen wir mal in obiger skizze an, dass pro cm eine sekunde vergehe,
dass die steigung, hier hypothenuse im dreieck, 3cm sei,…
aber im lot auf die grundlinie im ruhesystem nur 2cm fällt,…

dann wird endlich klar,

der ruhende bewertet mit seinen „normalen“ projektionen nur perpektiven des bewegten systems
entlang seiner zeit. - aber dem bewegten system ist das egal (und es bleibt unbeeinflusst).

das milchmädchen würde vielleicht sagen, etwas kürzer:
oh, die bewegten machen ja einen zeitlichen „umweg“ und bringen deshalb die falsche uhrzeit mit…


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und wissenschaftlewr haben die theoreme im kopf und stellen im schlaf nach jeder seite um,
aber: sehr fehlerriskant, wie uns auch lesch in so mancher „vorlesung“ beweist, wenn sagt:

die bewegte masse ist relativ größer, falsch, sie erscheint dem ruhenden nur so!
oder: wir wissen wan die zeit begann, mit dem ersten trägheitsmoment im urknall,…
aber wann endet sie? – uns fragt?
ok, antwort, wenn das letzte trägheitsmuster wieder in energie zerfallen ist.
 
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hi gostwriterin, vielleicht hilft dir dies`[meine assos in klammer]

Keine Ahnung, was Du an meinen Ausführungen nicht verstehst...

1. Vom Bahnhof aus betrachtet sind die beiden Zuguhren relativ zueinander bewegt, da die Züge in diametrale Richtungen fahren.

2. Vom Bahnhof aus betrachtet zeigen beide Zuguhren die gleiche Zeit an (wegen der identischen Geschwindigkeiten relativ zum Bahndamm).

Der Bahnhofsbeobachter konstatiert: Die Bewegung der beiden Zuguhren relativ zueinander induziert keinen Gangunterschied. Aus seiner Perspektive weisen relativ zueinander bewegte Uhren also KEINEN Gangunterschied auf.

Aus der Beobachtung, dass die Relativbewegung der beiden Züge keine Gangdifferenz bei den Zuguhren bewirkt, könnte er theoretisch schlussfolgern, dass auch seine eigene Uhr noch synchron mit den beiden Zuguhren läuft, da es DIESELBE Relativbewegung ist.
 
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