Rassismus, Rassist, rassisitisch, was, wer und weshalb

  • Ersteller Ersteller Lincoln
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Auch wir als Erwachsene reagieren auf Männer anders als auf Frauen, ist kommt fast schon automatisch, wir merken es nur nicht.

Wer von uns authentisch (also so, dass andere nicht merken, dass man nur verkleidet ist) in der Lage ist, sich als Mitglied des anderen Geschlechts zu verkleiden, sollte dies mal tun. Es ist sehr interessant, mal zu erfahren, wie Mitglieder des anderen Geschlechts behandelt werden.
Diese Erfahrung würde ich jedem (soweit möglich) empfehlen. ;)
 
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Ich hab dies zu genüge beobachten können. Und werde auch nie vergessen, wie meine Schwester, die eher dieser Feminismuslinie folgt, zu mir sagte, "also man kann mir sagen was man will, aber mein Sohn ist derart jungenhaft in all seinem Verhalten und das hat er nicht von mir oder von der Umgebung, da bin ich mir sehr sicher".QUOTE

Man könnte sich auch fragen warum deine Schwester dass Verhalten des Jungens als ''Jungenhaft'' eingestuft hat, sie selbst scheint ja definitive Idees zu haben was jungenhaft und mädchenhaft ist, sonst hätte sie diese Bemerkung gar nicht gemacht.
Unsere Gesellschaft ist nicht geschlechtsneutral. Da können die Eltern versuchen so neutral zu sein wie sie wollen, die Kinder sind auch von allen anderen beeinflusst. Das fängt schon bei der Schwangerschaft an . Sobald das Geschlecht des Babies bekannt ist, wird das Kinderzimmer eingerichtet und bei den meisten Eltern wird das nicht geschlechtsneutral sein. Die Geschenke, die Oma, Opa und Bekannte kaufen sind auch meistens nicht alle geschlechtsneutral. Wie mit dem Kleinkind geredet wird, nichts ist geschlechtsneutral. Auch wir als Erwachsene reagieren auf Männer anders als auf Frauen, ist kommt fast schon automatisch, wir merken es nur nicht.


Das wird sie trotz massiver Einwirkung der Genderismusideologie auch nie werden, weil es eben diese Unterschiede gibt. Wenngleich ich darüber staunen muss, wie infiziert viele Menschen von diesem Ideologie-Virus, der scheinbar alles sichtbare vernebelt, bereits wurden.
 
Na aber es gibt sie doch, da kann man die Augen doch nicht verschließen. Mir persönlich wärs ziemlich wurscht wenns anders herum wäre oder völlig neutral, aber es ist ja diesbezüglich alles sehr offensichtlich.

Ich schätze, dir geht es um das hier:

Die völlige Gleichheit von Mann und Frau funktioniert nur, wenn man die Biologie ignoriert. Diese Art Gehirnwäsche schadet letztlich den Frauen
Für die Politiker Norwegens, linke wie rechte, hatte die Gleichstellung der Geschlechter schon immer hohe Priorität. Gerade deshalb ist es ein Grund zum Feiern, dass die UN Norwegen mehrere Jahre in Folge zum Land mit der meisten Gleichberechtigung der Welt gewählt hat. Dennoch gibt es Bereiche in der Geschlechterwelt, die sich hartnäckig gegen eine Angleichung wehren. Beispielsweise ergreifen norwegische Männer und Frauen trotz jahrelanger ideologischer Beeinflussung eher traditionelle Berufe: Männer typischerweise technische und naturwissenschaftliche Berufe, Frauen überwiegend im Gesundheitswesen und im sozialen Bereich. Dies gilt auch für Deutschland, ist aber in Norwegen wesentlich stärker ausgeprägt.

Norwegens Politiker bezeichnen diese traditionelle Berufswahl als das Paradoxon der Geschlechtergleichstellung. Obwohl dieses Problem der Öffentlichkeit sehr präsent ist, bleibt die Schlussfolgerung doch immer die gleiche: Das Ziel der absoluten Geschlechtergleichstellung ist bei Weitem noch nicht erreicht. Norwegische Politiker berücksichtigen biologische Erklärungen wie die, dass Jungen und Mädchen sich von Natur aus unterscheiden und daher auch eine unterschiedliche Wahl treffen, nur selten. Dem zu Grunde liegt die Annahme, das Geschlecht sei ein gesellschaftliches Konstrukt. Die beruflichen Unterschiede resultieren ihrer Meinung nach aus der Sozialisierung von Jungen und Mädchen. Durch die Wahl von geschlechtsspezifischem Spielzeug, durch kulturelle Erwartungen und die Geschlechterstereotypen würden sie unterschiedlich beeinflusst. Das Problem liege in der Erziehung und nicht in der Biologie.

Aber diese Art der Argumentation wirkt etwas unsicher. Wären Jungen und Mädchen aus biologischer Sicht identisch, würde ein ähnliches Umfeld auch zu einer ähnlichen Entwicklung führen. Dies ist jedoch nicht immer der Fall. In einer interkulturellen Studie namens „ROSE“ haben Wissenschaftler der Universität von Ohio Umfragen in mehr als 40 Ländern durchgeführt, um die beruflichen Interessen von Jugendlichen zu dokumentieren. Die Ergebnisse widersprachen ihren Erwartungen: Je mehr Gleichberechtigung es in einem Land gab, desto stärker unterschieden sich die Berufswünsche der Jungen und Mädchen. Norwegische Mädchen etwa waren viel weniger daran interessiert zu lernen, wie ein Computer funktioniert, als Mädchen in Uganda oder Bangladesch. Dafür interessierten sie sich wesentlich mehr für alternative Medizin. Die Geschlechtergleichstellung und die traditionellen geschlechtlichen Interessen in einem Land scheinen umgekehrt proportional zu sein.

Die unterschiedliche Behandlung von Jungen und Mädchen von Geburt an könnte natürlich noch immer, selbst in einem Land wie Norwegen, Ursache für die geschlechterspezifischen Unterschiede sein. Aber die unterschiedliche Behandlung ist kein Beweis dafür, dass sie auch Unterschiede kreiert. Es könnte genauso gut sein, dass sowohl die Eltern als auch die Spielzeughersteller lediglich auf bereits angeborene Unterschiede reagieren. Psychologische Studien zeigen, dass Jungen und Mädchen im Alter zwischen neun Monaten und zwei Jahren bereits geschlechtsspezifische Spielsachen bevorzugen. Auch wenn Kinder auf Nachfrage in diesem Alter nicht zwischen Mädchen- und Jungenspielzeug unterscheiden können. Niemand behauptet, dass es ein Gen für die Bevorzugung eines Spielzeugs gibt, aber die Unterschiede in der Auswahl könnten ein Nebenprodukt anderer biologischer Neigungen sein.

Psychologen werden ebenfalls sagen, dass Mädchen generell mehr Augenkontakt haben und von früh an eine schnellere Sprachentwicklung als Jungen durchlaufen. Auf der anderen Seite haben Jungen zwar eine langsamere soziale Entwicklung, übertrumpfen Mädchen aber in sogenannten räumlichen Rotationstests. Sich häufende Indizien sprechen dafür, dass es sich bei diesen Eigenschaften nicht nur um Veranlagungen handelt, die unsere Kultur geschaffen hat, sondern um solche, die eine solide biologische Grundlage haben.

Im Mutterleib werden Jungen der doppelten Menge an Testosteron ausgesetzt wie Mädchen. Als der britische Psychologe Simon Baron Cohen den pränatalen Testosteronspiegel einer Gruppe von Babys maß und ihre Entwicklung verfolgte, fand er heraus, dass die maskulinen Interessen eines Kindes im späteren Leben von der Höhe des Testosteronspiegels im Uterus abhingen. Diese Kinder interessierten sich mehr für technische Dinge, wurden weniger sozial und hatten eine langsamere Sprachentwicklung als jene, die weniger Testosteron ausgesetzt waren. Das Geschlecht spielte hierbei keine Rolle. Mädchen mit einem AIG-Syndrom, deren pränataler Testosteronspiegel unnatürlich hoch war, wurden zum Beispiel wesentlich „maskuliner“ in ihren Interessen.

Die Forschungsergebnisse tragen offensichtlich zum Verständnis des Paradoxons der Geschlechtergleichstellung bei. Aber die Biologie spielt in offiziellen politischen Berichten in Norwegen keine Rolle. Das könnte damit zusammenhängen, dass diese Berichte mehrheitlich von Gender-Forschern geschrieben werden. Als wir den bekannten norwegischen Gender-Forscher Jørgen Lorentzen für die TV-Serie „Gehirnwäsche“ interviewten, tat er diese Ergebnisse als „zweifelhafte und schlechte Forschung ab, die keiner mehr ernst nimmt“. Eine Einstellung, die viele Politiker und Gender-Forscher teilen.

Derartige Forschungsergebnisse zu ignorieren ist wissenschaftlich unehrlich und politisch kontraproduktiv. Das Ziel der Wissenschaft sollte es sein herauszufinden, wie Dinge wirklich funktionieren – nicht, wie sie funktionieren sollten. Verfolgt man ein politisches Ziel, sollten alle relevanten Befunde als nützlich angesehen werden.

Des Weiteren kann die Beharrung auf der Annahme, dass Männer und Frauen von vornherein gleich seien, unglückliche Folgen vor allem für Frauen haben. Wenn die weibliche Berufswahl auf eine Folge des kulturellen Drucks reduziert wird, wird die Wahl der Männer letztlich als echter und verbindlicher angesehen. Möchte man eine volle Gleichberechtigung erreichen, muss der allgemeine Standard, nach dem Frauen ihre Berufe wählen, berücksichtigt werden. Wenn Männer und Frauen von Natur aus unterschiedliche Interessen haben, könnte dies Frauen andernfalls dazu bringen, eine Wahl zu treffen, die nicht ihren wirklichen Interessen entspricht.

Die Unterschiede zwischen den Geschlechtern in Norwegen könnten eine Neigung von Frauen darstellen, mehr im Einklang mit ihrem Naturell zu entscheiden, und nicht etwa ein Zeichen für eine mangelhafte Geschlechtergleichstellung sein. Im direkten Gegensatz zur allgemeinen Interpretation könnte das Paradoxon der Geschlechtergleichstellung ein Indiz dafür sein, dass Norwegen tatsächlich kurz vor der vollendeten Gleichberechtigung steht.

KOMIKER UND SOZIOLOGE Harald Eia, 46, ist Autor von mehreren erfolgreichen Comedy-TV-Serien in Norwegen. 2010 machte der studierte Soziologe mit seiner Sendereihe „Hjernevask“ (Gehirnwäsche) Furore. Darin behandelte er Phänomene der Political Correctness wie die Leugnung der biologischen Basis des Menschen.
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EINE BILANZ VON HARALD EIA: Soziale Wünsche ersetzen kein Testosteron - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/kultur/medien/e...che-ersetzen-kein-testosteron_aid_852562.html


Dann hast du den Begriff "Gleichstellung" nicht verstanden. Die Menschen sind bewusst so unterschiedlich, und nur unser verkünsteltes AntiNaturGehabe, macht da diese kuriosen Neubildungen. Rein biologisches Verhalten sähe anders aus. Da gäbe es dann auch keine gleichgestellte Normrichtung zur Altersbegrenzung von FSK.
 
Das wird sie trotz massiver Einwirkung der Genderismusideologie auch nie werden, weil es eben diese Unterschiede gibt. Wenngleich ich darüber staunen muss, wie infiziert viele Menschen von diesem Ideologie-Virus, der scheinbar alles sichtbare vernebelt, bereits wurden.

Mir scheint eher, dass es eine Ideologie gibt, die die Offensichtlichkeit, dass die Menschen individuell sind, vernebelt.
Natürlich gibt es Jungs, die lieber mit Autos spielen, und Mädchen, die lieber mit Puppen spielen. Aber es gibt umgekehrt genauso die Mädchen, die lieber mit Autos spielen, wie es auch die Jungs gibt, die lieber mit Puppen spielen.
Diese Kinder kann man doch nicht einfach ignorieren!
 
Richtig!

Das Individuelle zu leugnen ist der Nebel, der bewusst produziert wird. Es sind immer noch patriaschalische Gepflogenheiten, die aufs Barometer der Rechnenwerte fallen.
 
Ich schätze, dir geht es um das hier:

Dann hast du den Begriff "Gleichstellung" nicht verstanden. Die Menschen sind bewusst so unterschiedlich, und nur unser verkünsteltes AntiNaturGehabe, macht da diese kuriosen Neubildungen. Rein biologisches Verhalten sähe anders aus. Da gäbe es dann auch keine gleichgestellte Normrichtung zur Altersbegrenzung von FSK.

Zu eins, ja, stimmt.

Vor allem interessant:

Je mehr Gleichberechtigung es in einem Land gab, desto stärker unterschieden sich die Berufswünsche der Jungen und Mädchen. Norwegische Mädchen etwa waren viel weniger daran interessiert zu lernen, wie ein Computer funktioniert, als Mädchen in Uganda oder Bangladesch

Also das Gegenteil als erwartet!
...

Und zu zwei, sieh in die Natur, auch da ist es völlig unterschiedlich. Und man solle da den Tieren nicht unterstellen, sie würden mit rosa Wäsche oder Puppen falsch sozialisiert.
 
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Mir scheint eher, dass es eine Ideologie gibt, die die Offensichtlichkeit, dass die Menschen individuell sind, vernebelt.
Natürlich gibt es Jungs, die lieber mit Autos spielen, und Mädchen, die lieber mit Puppen spielen. Aber es gibt umgekehrt genauso die Mädchen, die lieber mit Autos spielen, wie es auch die Jungs gibt, die lieber mit Puppen spielen.
Diese Kinder kann man doch nicht einfach ignorieren!

Natürlich nicht. Aber wenn es da ein Verhältnis von 5:1 gibt, soll man das ignorieren?
 
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