Rassismus-Diskussionen "Lumumba"

(hab ich mehrfach
geschrieben: die Sprache verändert sich von allein, auch ohne Neusprechregeln)

Ja, Sprache verändert sich. Und solche Diskussionen wie diese hier können das auch mit-steuern.

Bleibt natürlich noch das Wort Kakao. Das wird nächstes Xmas durchgenommen.

Vielleicht. Aber ich vermute, dass auch nächstes Jahre die Benennung "Lumumba" wieder in der Kritik stehen wird. Immerhin ist Kritik an dieser Benennung nicht so jung und nicht erst dieses Jahr zum ersten Mal aufgetreten.

Und so wird dann nach und nach das besagte Getränk unter anderem Namen angeboten werden.
 
Werbung:
.... Nächstes Jahr wird es wieder auftauchen, wie es auch schon 2022 mal Thema war.
Und beim Stöbern habe ich gefunden, dass das Thema durchaus schon einige Jahre immer wieder hochkommt. ....

Wenn Lumumba die letzten paar Jahre schon problematisch genannt wurde, hatte das bisher wenig Aufmerksamkeit gefunden. Kann mich nicht daran erinnern. Die letzten Jahre waren ja auch wirklich andere Themen dominierend. Könnte man von diesem Winter eigentlich auch vermuten, aber die Kriege sind ja doch weit weg, zumindest relativ. Da tritt wohl sowas wie ein Gewöhnungseffekt ein. Daß jetzt immer noch über Lumumba gesprochen würde, bekam ich die letzten Tage nicht mehr mit. Die Twitters usw waren von Anfang/ Mitte Dezember. Und was die kommenden Jahre angeht, wer weiß, was bis dahin sonst so los ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Lumumba die letzten paar Jahre schon problematisch genannt wurde,
hatte das bisher wenig Aufmerksamkeit gefunden. Kann mich nicht erinnern.

Ich habe auch erst dieses Jahr davon gehört, aber es ist tatsächlich älter.

Hier redet Tahir Della schon über das Thema anno 2022: https://www.ardaudiothek.de/episode/cosmo/lumumba-ein-rassistisches-getraenk/cosmo/12165051/

Auf Wikipedia kann man sich ja auch die Historie der Beiträge anschauen. So kann man dann rückverfolgen und feststellen, dass auf der englischen Wikipedia-Seite zum Getränk der Hinweis zur möglicherweise rassistischen Konotation der Benennung schon im Juli 2018 hinzugefügt wurde: https://en.wikipedia.org/w/index.php?title=Lumumba_(drink)&oldid=848609048

Die letzten Jahre waren ja auch wirklich andere Themen dominierend. Könnte
man von diesem Winter eigentlich auch vermuten, aber die Kriege sind ja doch
weit weg, zumindest relativ. Da tritt wohl sowas wie ein Gewöhnungseffekt ein.

Es gibt IMMER wichtigere andere Themen als die Benennung eines Getränks. Brauch einen aber nicht dran zu hindern, auch mal das etwas intensiver zu diskutieren.

Daß jetzt immer noch über Lumumba gesprochen würde, bekam ich die letzten
Tage aber nicht mehr mit. Die Twitters usw waren von Anfang/Mitte Dezember.

Die Weihnachtsmarkt-Saison ist fast vorbei. Nächstes Jahr wird es wahrscheinlich wieder mehr oder weniger laut auftauchen.
 
Wie ist eigentlich die aktuell gerade erlaubte Bezeichnung von Menschen mit dunkler Hautfarbe?
Diese ändert sich ja so oft, und eigentlich kenne ich sie gar nicht.

Da fängt das Problem wenn es eines geben sollte schon an. Man benötigt die Aussprache des zu Unterscheidenden, um es in Folge zu nivellieren. Was ist also rassistischer? Das Herumreiten darauf, oder den Wortbruch: Bitte ein Glas Schafmilch mit Kakao und Rum.



Wie die Straßenkleber dem Klimaschutz nichts Gutes tun, tragen die Zwangsvervesserer genauso nix bei.
Gäbe es nicht Inteligenteres um Dümmeren das Denken zu lernen?
Medienverweigerung. Ein anständiges, "verzeih" normales Leben zu leben. Hausbau, Kinder, Arbeit, Gemeinschaftsdienst?

Es stören sich doch sowieso nur jene daran die immer das Haar in der Suppe suchen.

Nicht der Sinn ist es, der ist bestätigt. Auf das Wie kommt es an. Und das mit Vernunft und Anstand schließt Rasissmus gleich aus.
Also zumindest in Österreich funktioniert das. Warum sich die in Ostdeutschland ausgenutzt und abgehängt fühlen, sollten sie sich mal in Deutschland überlegen.

Während Gutmenschen, die es ja gut meinen und dabei die Wirklichkeit ausblenden, traut sich heute keine junge Frau mehr alleine mit dem Zug fahren.

Mir persönlich wäre eine Lösungsorientierte Diskussion lieber, als Zwangsgefilde von einem aus den Haaren gezogenen Getränkenamen. Ohne echte Lösungsdiskussiom wird es in Europa nur noch mehr Rechtsrutsch geben. GB, NL, IT, und demnächst in Österreich. Das könnten wir uns sparen, wenn von denen die Verständnis erzwingen wollen, Verständnis gebracht werden würde.
 
Fahr mal in Wien Abends alleine mit der Straßenbahn...
Das ist in fast jeder Großstadt schwierig...und nicht erst seit ein paar Jahren!
Es sind die Männer an sich, egal welcher Nationalität, die Frauen jeden Alters, nachts in Städten den Aufenthalt draußen fast unmöglich machen...
 
Das ist in fast jeder Großstadt schwierig...und nicht erst seit ein paar Jahren!
Es sind die Männer an sich, egal welcher Nationalität, die Frauen jeden Alters, nachts in Städten den Aufenthalt draußen fast unmöglich machen...
Nein ist es nicht. Diese Diskussion die du hier anstrebst das Migration Schuld oder nicht Schuld ist, das es nächtens in der Stadt unsicher ist führt nicht zu einer Lösung des sich in Europa stattfindenden Rechtsrutsches.

Schon gar nicht deine Relativierung desselben, weil diese Relativierung einfach nicht wahr ist.

Die Frage ist, wie kann man Menschen mehr und besser integrieren, und nicht jene ausschließen die davon betroffen sind.
Also jene die sich nicht auf Bahnhöfe trauen, jene deren Angehörige bereits zusammengeschlagen wurden, und jene die der aktuellen Politik deswegen nicht mehr vertrauen. Um als gemeinsames Kollektiv einen Weg finden zu können, zu dem (jeden wirst du nicht rumkriegen) viel mehr als heute, ja das ist okay so, sagen zu können.


Und das funktioniert einfach nicht indem du zu jemandem sagst: deine Aussage ist nur Scheixe, oder Schrott.
 
Werbung:
Du bist derjenige, der das Threadthema in eine andere Richtung geschoben hat und bewußt sich eines manipulativen,Tatsachen verdrehenden Schreibstils bedient..
Diese Diskussion die du hier anstrebst das Migration Schuld oder nicht Schuld ist
Die "Diskussion" strebst du an, in dem du äußerst, dass keine junge Frau mehr mit dem Zug fährt! (was wiederum eine unzulässige Verallgemeinerung ist und nicht der Realität entspricht)
Die Frage ist, wie kann man Menschen mehr und besser integrieren, und nicht jene ausschließen die davon betroffen sind.
Also jene die sich nicht auf Bahnhöfe trauen, jene deren Angehörige bereits zusammengeschlagen wurden, und jene die der aktuellen Politik deswegen nicht mehr vertrauen.
Das ist nicht das Thema des Threads.
 
Zurück
Oben