Ranziehen und wegstoßen - wie aus dieser Situation herauskommen?

Ich empfinde für mich solche Diagnosen bisweilen als sehr verletzend. Ich bin auch kein einfacher Mensch, aber habe für mich gelernt, nach und nach mit solchen Gefühlen umzugehen und bin daran gewachsen. Auch wenn es einen manchmal den Boden wegzuziehen scheint.

Fühl Dich gedrückt

LG

Feuerkrebs
 
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Zu deinen Empfindungen kann ich nur sagen, dass ich immer so empfinde, wenn ich Beziehungen zu Menschen eingehe und diese auseinander gehen.
Das nennt sich bei mir jedoch nicht Dualseele sonder Emotional instabilePersönlichkeitsstörung vom Borderline Typus.

ich arbeite unter anderem mit borderlinern und es tut mir leid wenn das bei dir so ist.
ich hatte das bisher noch nie , weder wenn jemand gestorben ist oder mich verlassen hat. oder bei freundschaften die auseinandergegangen sind.
diese art von gefühlen sind mir bisher in diesem ausmaß völlig fremd.
 
PS: MutterArchetypus muss nicht unbedingt was mit der eigenen Mutter zu tun haben. Ich spreche aus eigener Erfahrung.... aus meiner männlichen Sicht
Die Urform, der Ursprung... wo sonst als in Familien wird der denn angesetzt? Aus einer diffusen Struktur kannst du keine personen bezogenen Muster her haben :rolleyes::p

Aber nun zurück zum eigentlichen Thema. Es ist ja hier etwas ganz anderes gerade aktuell. :)
 
Die Urform, der Ursprung... wo sonst als in Familien wird der denn angesetzt? Aus einer diffusen Struktur kannst du keine personen bezogenen Muster her haben :rolleyes::p

Aber nun zurück zum eigentlichen Thema. Es ist ja hier etwas ganz anderes gerade aktuell. :)

Sich auf die persönliche Mutter zu beschränken ist in meinen Augen nicht immer der Königsweg. Aber ich möchte hier jetzt keine Grundsatzdiskussion führen, jeder wie er mag. Meine Erfahrung ist jedenfalls eine andere.... Aber weiter im Kontext ;)
 
hey zusammen,
ich war bis vorhin über nacht beim junggesellinnenabschied und hatte wirklich ein tolles wochenende.
auf dem nachhaueweg wurde es mir schon wieder so flau im magen.
ich wurde traurig, keiner der auf einen wartet zuhause und der einen vermisst hat.
außerdem bin ich nicht mehr gerne in unserem ort draußen weil ich immer angst habe "ihm" zu begegnen.
jetzt sitz ich nach so einem tollen erlebnis hier und es geht mir wieder schlecht.
die aussicht das er sich bei mir niemals melden wird und diese dinge die zwischen uns stehen nicht mehr mit mir klären will (so sagte er ja und auf meine letzte mail gab es null reaktion, denke er genießt sein "neues glück" gerade bestimmt) machen mich einfach fix und fertig.

bitte sagt mir mal wie ihr das gemacht habt und was ihr für tipps habt.
ja ich weiß ich mache schon sehr viel für mich aber wenn die tiefs kommen dann sind sie so mega intensiv das ich wirklich körperliche schmerzen habe.
immer noch.
jetzt mal "seelen- oder dualpartner" außen vor gelassen...wer weiß ob ich mir das alles nicht doch eingebildet habe...ich denke das das nicht normal ist.
wenn ich kein haus hätte und hier auch mein papa mit lebt würde ich tatsächlich meine geburtstadt verlassen.
noch nie im leben habe ich darüber nachgedacht.
:-(
 
bitte sagt mir mal wie ihr das gemacht habt und was ihr für tipps habt.

:-(
Du gibst ihm dadurch, dass du immer noch was klären willst, freiwillig oder unfreiwillig deine Kraft / Energie. Diese steht dir dann logischerweise nicht mehr zur Verfügung. Was brauchst du, um akzeptieren zu können, dass er -zumindest derzeit- nicht mit dir reden will?
 
Ehrlich gesagt weiß ich es nicht .
Habe das Gefühl das mir das nie Ruhe lassen wird .
Es gibt leider keinen Schalter dafür :-(
 
Ehrlich gesagt weiß ich es nicht .
Habe das Gefühl das mir das nie Ruhe lassen wird .
Es gibt leider keinen Schalter dafür :-(
Dann würde ich es aufschreiben, immer und immer wieder... in ein Tagebuch oder so. Heute kann ich es zu 10 % akzeptieren, heute zu 30%... so in der Art.
Und einfach mal nichts damit machen, nur beobachten :)
 
Hallo @Hasenmädchen5
Ich kann nur von meinen Erfahrungen berichten, kann mich allerdings dem Vorschlag für dich eine Art Tagebuch zu schreiben nur anschließen.

Ich empfand es im Nachhinein konstruktiver. Zum einen, kannst du nach einiger Zeit feststellen was sich in dir verändert hat, bezüglich verarbeiten, zum anderen.... auch wenn Du bewußt keine Reaktion erwartest, das Unterbewußtsein scheint drauf ausgerichtet zu sein und es ging mir nie wirklich besser danach.

Ich hab auch festgestellt, die Klärung für mich selbst, war ein wesentlicher Zugewinn. Es stärkte mich, ich kam mir nicht mehr ganz so klein vor. Auch das empfand ich als ein Stück emotionale Unabhängigkeit, Befreiung... um es mal so auszudrücken.

Den körperlichen Schmerz hatte ich auch.... fühlte mich extrem hilflos und ausgeliefert. Ich sagte mir jeden Tag.... das es von Tag zu Tag besser wird.

Jetzt... bin ich in ähnlicher Situation mit ran ziehen und weg stoßen. Meine vorherige Erfahrung und alleinige Verarbeitung helfen mir JETZT meine Entscheidungen zu treffen und den anderen mit seinen Gründen zu lassen.

Vielleicht auch deshalb, weil ich im Vergleich zu früher, zulassen kann. D.h. meine eigene Gefühlswelt aber auch eine Beziehung. Und deshalb ist dieses ran ziehen und weg stoßen keine Option mehr.

Auch wenn Du es dir jetzt noch nicht vorstellen kannst, es wird besser. Dazu brauchst Du kein Gespräch, es wird abprallen und tut nur noch mehr weh. Versuche zuzulassen und auszuhalten.

Wünsche dir alles Gute :)
 
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Dann würde ich es aufschreiben, immer und immer wieder... in ein Tagebuch oder so. Heute kann ich es zu 10 % akzeptieren, heute zu 30%... so in der Art.
Und einfach mal nichts damit machen, nur beobachten :)

danke das ist eine sehr gute idee, hab mir grade von meiner tochter ein notizbuch geben lassen und fange heute noch an.
 
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