Qui bono? - Die Wissenschaft hat festgestellt, dass ...

Alles klar. Wer meint, man könne ja die Dinge, die zwischen den Zeilen stehten, einfach zitieren, um sie zu belegen - der hat´s halt einfach nicht. Kann nicht jeder.
Der hat was halt einfach nicht?
Und wenn es nicht jeder kann, dann können es doch einige?
Allerdings fragte ich gar nicht danach, denn das, was Du meinst,
zwischen den Zeilen gelesen zu haben, hast Du ja schon beschrieben -
ich fragte aber nach den spezifischen Zeilen, die Textstelle,
wo zwischen das angeblich stehen soll -
und die kann "man" schon zitieren -
wenn man, konkret Du, das als Indiz anführt. Danke.​
Ansonsten gibts bei mir jeden Tag zum Frühstück u.a. ein Ei - entweder Spiegelei oder weichgekocht. Und natürlich ein gutes Stück vom Clown.
Hihi, von "der" Wissenschaft zu "dem" Clown ...
Gibt es denn nur einen Clown und wer verbirgt sich hinter der Maske von diesem?
Oder lebst Du in einem Zirkus oder in einem Hospiz?
Keine Ahnung, aber wahrscheinlich meinst Du damit, dass Du Humor besitzt?
Das freut mich herzlich. Danke schön.

*LOVE*​
 
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Da Du in der Vergangenheitform sprichst - heisst das, da steht es jetzt nicht mehr?
Sonst könntest Du es ja zitieren, zumal wenn es um belegbare Wissenschaft geht,
liebes @Frl.Zizipe.

Ich habe das gar nicht reininterpretiert gehabt wie ihr Beiden und Eure Liker,
sondern gleich so verstanden, wie es die liebe @Lysanne auch gemeint hatte.
Hab auch sonst nie irgendwo ein Bashing allgemein die Wissenschaft gelesen von ihr,
daher dürfte das eine Chance zum Hinterfragen Eurer eigenen Projektion sein,
aus was für Gründen auch immer diese - oder wollt ihr auch was zum Thema sagen,
was ihr zum Frühstück esst oder sonst was zum Thema,
wie ihr so zu Eiern und gezuckerten Getreideflocken steht?
Danke schön.

Denn danach wurde ja eigentlich gefragt - und nach weiteren Erfahrungen solcher Fälle,
wo die Menschen aufgrund angeblicher Wissenschaft in ihrer Ernährung etwas für gesund oder ungesund halten. Danke schön.

*LOVE*​

Nein, genau danach wurde nicht gefragt.

Du hast den Eingangspost nicht verstanden. "Zwischen den Zeilen" kann man nicht zitieren. "Zwischen den Zeilen" liest und versteht man. Wer nur liest, jedoch nicht versteht, dem kann auch beim nochmaligen vorlesen oder zitieren nicht das Verstehen beigebracht werden.
 
Ich esse gerne Eier. Von meiner Mutter hab ich in Erinnerung, dass sie irgendwann diese Cholosterin-Schwindel anfing zu glauben, den ich ich in den letzten Jahren auch mithilfe anderen Studien hinterfragen konnte, aber ich wusste nicht, dass das was mit Kellogs zu tun hat. Zur etwa ähnlichen Zeit ging auch der "Tierisches Fett ist böse"-Schwindel los, als "man" die Pflanzenöle - teilweise Industrieabfälle - vermarkten wollte und die Margarine über die Werbekanäle wie Radio und Fernsehen und Pseudo-wissenschaftliche Artikel in Zeitungen behypt wurde.

Ich habe allerdings diese Woche mal keine Eier beim Bio-Bauern in Österreich mitgenommen - die Bäuerin erzählte mir, dass die Österreich vorschreibt, dass jedes Huhn, auch Bio-Hühner - geimpft sein müssen - sonst bekäme sie sie gar nicht "übber". Ich werd jetzt mal in der Schweiz abklären, ob das hier auch so ist, oder ob die Vorschrift nur von Österreich oder der Eu kam. Danke schön für die Erinnerung, liebe @Lysanne. Schöne Synchronizitäten!


*LOVE*​
Die Margarine haben wir ja Napoleon zu verdanken, der einen billigen Brotaufstrich für seine Soldaten wollte.
Ich bleibe bei Butter, weil ich weiß, was in dem Margarinezeug drin ist.
 
Deshalb fragt der Jurist immer: Qui bono? - wer profitiert davon?
Das fragen Juristen manchmal, aber längst nicht immer. Denn oft stehen die Dinge in keinem Zusammenhang mit der Frage, wie in deinem Eier-Cornflakes-Beispiel.

Gingen Menschen davon aus, dass Eier ungesund sind, wird ein Teil dieser Menschen etwas anderes gegessen haben - auch eben Kelloggs.

Heißt: Kelloggs profitiert unter anderem davon. Ist aber trotzdem nicht verantwortlich für das, was über Eier gesagt wurde. Taxifahrer profitieren auch vom Regen. Aber sie sind nicht verantwortlich für ihn.
 
Die Margarine haben wir ja Napoleon zu verdanken, der einen billigen Brotaufstrich für seine Soldaten wollte.
Ich bleibe bei Butter, weil ich weiß, was in dem Margarinezeug drin ist.
Wenn das Napoleon wüsste, dass ihm das schon ein paar Jahrzehnte später
sogar von Kommunisten gedankt wurde ...

"In den 1950er- und 1960er-Jahren bewarb die Kommunistische Partei in
der Sowjetunion Sojaeiweiß und -margarine als Lösung für das Problem,
die breite Masse kostengünstig zu ernähren. Die Partei ging sogar so weit,
die Sojabohne als »unseren jungen, revolutionären Verbündeten aus
China« zu bezeichnen."[1]

Und da wieder eine Verbindung zum Kellogs-König:

"In Kuba lud ein Siebenten-Tags-Adventist Fidel Castro dazu ein, ..."

Dabei ist Advent eigentlich so ein schönes Wort ..
im Aufatmen ... und Ankommen ...
Danke schön.

*LOVE*​


[1] Daniel Kaayla: „Soja – Die ganze Wahrheit“; S. 37
 
…im Kontext gelesen bezweifle ich, dass es um „die Wissenschaft hat festgestellt“ geht, eher um „Industrie ect. kauft Wissenschaftler wg. Produktabsatzsteigerung!“.
(an dieser Stelle [ X ] könnte Ihr persönlicher Empörungssmilie stehen)
Richtig! Das ist dem ein oder anderen sicher entgangen, dass heute die Marketingabteilungen der Industrie „wissenschaftliche Studien“ in Auftrag geben, die natürlich gut bezahlt werden, um damit ihre Werbung zu unterstützen und ihre Produkte mit Umsatzsteigerung zu verkaufen. Wenn’s um den Umsatz geht, spielt Geld keine Rolle. Der Zweck heiligt die Mittel.

Habe diese Woche noch berufsbedingt so eine Werbeanzeige analysiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Margarine haben wir ja Napoleon zu verdanken, der einen billigen Brotaufstrich für seine Soldaten wollte.
vieles kommt ja aus den Kriegen, wie es Hungersnöte und Ersatzprodukte gab, das Saccharin aus dem 2. Weltkrieg als Zuckerersatz, auch Kunsthonig gabs damals als Honigersatz, sogar "Butter" aus Kohle, eine Art Margarine. Nicht nur für Lebensmittel wurden damals Ersatzprodukte produziert, auch die sogenannte "Zellwolle", eine Art Viskosefaser, für Kleidung und dergleichen, als Ersatz für Baumwolle und Wolle.
 
Richtig! Das ist dem ein oder anderen sicher entgangen, dass heute die Marketingabteilungen der Industrie „wissenschaftliche Studien“ in Auftrag geben, die natürlich gut bezahlt werden, um damit ihre Werbung zu unterstützen und ihre Produkte mit Umsatzsteigerung zu verkaufen. Wenn’s um den Umsatz geht, spielt Geld keine Rolle. Der Zweck heiligt die Mittel.
Welche Marketingabteilungen denn? Auf wissenschaftliche Studien würden diejenigen, deren Produkte im Hinblick auf die Studie nichts taugen, eher verzichten. Immerhin werden diese von unabhängigen Wissenschaftlern auseinandergenommen. Kaum einer muss gegen mehr Kritiker bestehen. Eine Studie hingegen, in der "3000 Frauen mit der xy-Creme weniger Falten haben", kann auch Max Mustermann leicht veröffentlichen.
 
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Welche Marketingabteilungen denn? Auf wissenschaftliche Studien würden diejenigen, deren Produkte im Hinblick auf die Studie nichts taugen, eher verzichten. Immerhin werden diese von unabhängigen Wissenschaftlern auseinandergenommen.

Glaubst du denn nicht, dass es auch gefälschte Studien gibt?



 
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