Qui bono? - Die Wissenschaft hat festgestellt, dass ...

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@Felicia1 hat den Namen nicht gebraucht, um einen Wissenschaftler beurteilen zu können, sondern um zu googeln, ob jene Person ein Wissenschaftler ist. Ich kann beispielsweise googeln wer Florian Freistetter ist oder Fritz Breithaupt oder Florian Aigner - aber halt nur, wenn ich deren Namen kenne. Wie sonst?
manche Namen kann man auch nicht googeln (weil sie so häufig sind). Heisst jemand Müller, ist das relativ schwierig....
 
Okay,, wenn die Fragen "Was ist ein Christ?" und "Was ist ein Wissenschaftler?" für dich ähnlich sind, dann ist mir jetzt einiges klarer. Ich bin keine Wissenschaftlerin und somit kann ich mich auch nicht als solche bezeichnen.
Danke, mir auch - wenn ich Deine Erklärung, mit der Du auch für andere zu sprechen angibst, richtig interpretiere, dass ein Wissenschaftler für Dich der ist, der Rang und Namen im Internet vorweisen kann - und da Du Dich selbst nicht als Wissenschaftlerin sehen kannst, auf die Beurteilung von anderen auch angewiesen bist. Danke schön.

Ja, für mich haben sind die beiden Fragen ähnlich, denn sie haben schon mal dies gemeinsam: Die Echtheit der Bezeichnungen erkenne ich daran,
wie herzlich jemand die Wahrheit liebt und nicht daran,
wie sich jemand bezeichnet oder von anderen bezeichnet wird,
die ich gar nicht kenne. Glücklicherweise bin ich durchaus selbst in der Lage, Wissenschaftlichkeit anhand vom Inhalt beurteilen zu können
und daher ist es mir völlig und herzlich gleichgültig,
ob jemand unter einem Pseudonym, Nicknamen
oder seinem Geburtsnamen etwas schreibt.
Auch ein akademischer Grad wäre mir kein Beweis für Wissenschaftlichkeit -
die Gründe dafür, sind in diesem Thread schon hinreichend erörtert worden. Danke schön.

*LOVE*​
 
Liebe @Lysanne, wusstest Du, dass es schon einen ähnlich titulierten Thread gibt,
der kontextuell nicht nur zu Deinem Thread ganz gut passt? Danke schön.


*LOVE*​
 
Aus meiner Abteilung " Unnötiges Wissen":
Mutterkorn war mal ein ganz dickes Ding in der Schweiz...da bauten die Bauern für die "Basler Chemie" (damals Sandoz) über ein paar Jahrzehnte Roggen (Wirt für das Mutterkorn, das in der Schweiz "Wolfszahn" heißt ) an, und die bastelte daraus ganz munter und legal unter anderem LSD..und die Bauern verdienten sich doll und dämlich.. :D


Naja, LSD wurde ja auch in der Psychotherapie angewandt, von daher…:D
 
Meine Eltern hatten beide kürzlich Schlaganfälle. Beide nehmen jetzt Tabletten gegen Cholesterin, Blutdrucksenker und Blutverdünner. Meine Mutter hatte eine Stenose in der Halsschlagader. Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Stenose nicht durch Blutfette verursacht wurde. Allerdings isst sie kaum tierische Fette, selten Fleisch und Butter. Aber Insulin muss sie spritzen.

Aber das hat doch nicht allein was mit der Ernährung zu tun. Meist ist es eine Veranlagung. Und wenn Deine Mutter noch Diabetes hat, ich nehme an, dass sie einen Typ 2 hat, das ist dann immer in Kombination mit erhöhten Cholesterinwerten.
 
Und das wird es sogar immer noch. ;)

LSD wurde erstmalig von einem Schweizer Pharmakonzern hergestellt.Auslöser war ein Bericht von Watson in der New York Times, ich glaube 1957, der über seine Erfahrungen mit Psylocibin eben diese mexikanischen Magic Mushrooms berichtete.

Damals lebte Maria Sabini eine indigene Mexikanerin, die einer Reihe von US Amerikanern, die deshalb zu ihr pilgerten eben diese Mexikanischen Pilze mit haliziogener Wirkung, verabreichte. Das war natürlich alles vor dem Hyp mit Ajahuasca.

Irgendjemand hat dann auch in der Schweiz einen Vortrag über diese Pilze und ihre Wirkungw gehalten. Aber jemand aus dem Publikum hat sich dann zu Wort gemeldet und gesagt, diese Pilze gibt es hier in der Schweiz auch auf der Alm.

Aber man hat dann nicht die Pilze gesammelt, sondern LSD und Psychopharmaka hergestellt, anstatt dieses Wissen, dass es diese Pilze hier in Europa auch gibt weiter zu vermitteln, aber dann hätte man ja keinen Milliardenumsatz mit künstlich hergestellten Drogen machen können. Psylocibin ist in der natürlich Form sehr wirksam. Natürlich gibt es auch ein paar Exoten, die diese Pilze sammeln, genau wie unsere Vorfahren es gemacht habe, nur dieses Wissen war verloren gegangen.

Es gibt eine alte Kultstätte in den ich glaube, italienischen Alpen, mit Pilzdarstellungen, die man sich nicht erklären könnte.

Cui bono? Die Pharmaindustrie nutzt das Wissen, aber wenig wissen, dass es diese Pilze sind, die schon immer da waren, um den Menschen zu helfen.

Stanislaf Grov, ein tschechischer Psychologie hat ja viel mit LSD experimentiert und Bücher dazu geschrieben.

(Quelle, aus meiner Erinnerung, habe vor ein paar Jahren sehr viel zu diesem Thema gelesen)
 
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Damals lebte Maria Sabini eine indigene Mexikanerin, die einer Reihe von US Amerikanern, die deshalb zu ihr pilgerten eben diese Mexikanischen Pilze mit haliziogener Wirkung, verabreichte. Das war natürlich alles vor dem Hyp mit Ajahuasca.
Und damit ihr Leben zerstört....
Wasson... Der nebenbei auch dafür verantwortlich war, das Maria Sabina von ihrem eigenen Volk verstoßen wurde. Darüber wird halt nie berichtet, wie Wasson ihr Dorf leakt, damit ne Pilgerreise von etlichen westlichen Menschen auslöste, die mehr geschadet hat, als geholfen. Wie das für Kolonialismus und dessen Geist üblich ist, ist es auch normal und überhaupt nicht schädlich (Achtung Ironie). Maria Sabina lebte ein einfaches Leben in einem Dorf und hatte keine Ahnung, was da passiere und sie war nicht glücklich über diese Entwicklung. Sie fühlte sich von Wasson betrogen und glaubte, dass er das Geheimnis der Pilze gestohlen hatte. Sie sagte: "Von dem Tag an, als der Fremde die heiligen Pilze mitnahm, verloren sie ihre Reinheit. Sie verloren ihre Kraft. Sie wurden verdorben. Von da an gab es keinen Unterschied mehr zwischen den heiligen Pilzen und den gewöhnlichen Pilzen. Die heiligen Pilze waren tot.

Sie wurde auch von ihrer eigenen Gemeinde verachtet, die sie für den Verlust der Pilze verantwortlich machte. Sie wurde bedroht, verprügelt und ihr Haus wurde niedergebrannt. Sie starb 1985 in Armut und Einsamkeit. Während Wasson eine Menge Ansehen, und natürlich auch Geld bekam, schließlich hat er ja für namhafte Zeitungen publiziert. Maria Sabina hatte von all dem nichts und ihr Volk, ihre Kultur auch nicht

Es war ihr nie recht, dass so viele weiße Menschen zu ihr pilgerten. Sie sah es als eine Verletzung ihrer Tradition und ihrer Spiritualität an. Sie hatte nicht die Absicht, die Pilze mit der Welt zu teilen, sondern nur mit denjenigen, die sie wirklich brauchten.

Es tut mir sehr leid....




Cui bono? Die Pharmaindustrie nutzt das Wissen, aber wenig wissen, dass es diese Pilze sind, die schon immer da waren, um den Menschen zu helfen.

Bullshit. Wo in der Evolution habe ich den Teil verpasst, wo sich ein echter Altruismus entwickelt UND dann auch noch durchsetzt?
Was haben Pilze davon, Menschen zu helfen?



Es gibt eine alte Kultstätte in den ich glaube, italienischen Alpen, mit Pilzdarstellungen, die man sich nicht erklären könnte.
Natürlich kann man das erklären. Es gibt weltweit Steinritzungen oder Malereien in Zusammenhang mit Pilzen. Warum sollte das ein großes Geheimnis sein?



aber dann hätte man ja keinen Milliardenumsatz mit künstlich hergestellten Drogen machen können.
Auch großer Blödsinn. Es ist eher der Grund das Menschen wie du Wörter wie Drogen verwenden, Klischees fördern und so jede Forschung dahingehend zunichte machen. Gott sei Dank, ändert sich das zu diesen Zeiten gravierend.
 
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