Qui bono? - Die Wissenschaft hat festgestellt, dass ...

"Wer hat's erfunden?" :lachen:
Das was heute in der Zutatenliste steht?

„Was ist in Ricola enthalten?

13-Kräutermischung als Extrakt
(Spitzwegerich, Eibisch, Pfefferminze, Thymian, Salbei,
Frauenmantel, Holunder, Schlüsselblume, Schafgarbe,
Bibernelle, Ehrenpreis, Malve, Andorn),

Menthol 3,4 mg, Isomalt (oder Zucker, Glucosesirup),
Farbstoff (Caramel), Sorbit, natürliche Aromen,
Aspartam, Acesulfam-K.“[1]

Oder das Original-Rezept?

Ein Kraut, das ich herausgeschmeckt habe, ist gar nicht in der Inhaltsangabe angegeben -
ich hab das zufällig entdeckt, als ich mal nen Sirup angesetzt habe
und dann feststellte ... hihi ... Das schmeckt ja wie Ricola!

Genauso wie das Geschmackserlebnis von Wildkirschen
als Likör angesetzt ... Das schmeckt ja wie Em-Eukal!

Danke schön.

*LOVE*​



[1] vitaminplus.ch
[2] ricola.com
 
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Werbung:
Ich kann den Link leider nicht öffnen. Aber das steht bereits in der Vorschau:

"Finanziert hat die Studie: der Cerealien-Hersteller Kellog" (...) Ich werde es morgen vom PC verlinken. Von meinem Handy geht das leider nicht.
 
Ich kann den Link leider nicht öffnen. Aber das steht bereits in der Vorschau:

"Finanziert hat die Studie: der Cerealien-Hersteller Kellog" (...) Ich werde es morgen vom PC verlinken. Von meinem Handy geht das leider nicht.

Dieser Satz "Finanziert hat die Studie: der Cerealien-Hersteller Kellogg" fällt im Artikel im Zusammenhang mit Cerealien und Körpergewicht. Von Eier steht hier nichts.
 
Nix mit Eiern. 😎


Im Artikel:
Inzwischen ist allerdings auch die Industrie selbst vorsichtiger geworden, zumindest, wenn sie nicht gerade Werbefilme dreht. Die bisher umfangreichste Untersuchung zum Thema Frühstück und Gesundheit ist finanziert von zwei Dutzend Nahrungsmittelkonzernen, darunter Kraft, Kellog, McDonald’s, Dunkin’ Donuts. Fazit: „Im Gegensatz zu weithin vertretenen Auffassungen gibt es keinen wahrnehmbaren Effekt auf Erwachsene, die ihr Gewicht zu reduzieren versuchen.
 
Man gab ein gut bezahlte Studie bei einem Wissenschaftler in Auftrag. Der kam nach gründlicher Recherche zu dem Ergebnis, dass. ... Eier sehr ungesund sind, weil sie den Cholesterinspiegel erhöhen. Diese wissenschaftliche Studie wurde veröffentlicht und die Legende verbreitet sich über die ganze Welt.
Dieser Satz "Finanziert hat die Studie: der Cerealien-Hersteller Kellogg" fällt im Artikel im Zusammenhang mit Cerealien und Körpergewicht. Von Eier steht hier nichts.
Cerealien ... auch so ein Neusprech-Wort. Warum musste denn Werbung für "gesundes" Frühstück gemacht werden - also für etwas, was die Leute in der Region, die beworben wurden, sonst nicht essen - und da sind in Amerika die Frühstückseier herzlich traditionelle Kost - andere Zielgruppen bewarb man halt anders, bei den Eier-Essern war es das böse Cholesterin.

"Der Nestlé-Konzern verweist auf eine Untersuchung des australischen Privatdozenten Peter Williams. (...) Den günstigsten Körpermasseindex weisen danach Personen auf, die morgens Cerealien essen. Finanziert hat die Studie: der Cerealien-Hersteller Kellog." (https://www.welt.de/print/wams/wirtschaft/article156337508/Die-Fruehstuecksluege.html)

Weitere für solche Methodik von Kollegs (Nestle) indizielle Zitate auf Wikipedia:

"1895 gründete Post die Postum Cereal Company, wo er Kaffee-Ersatz und Frühstücksflocken herstellte, und wurde später Millionär. Die Gewinnspannen im Frühstücksflocken-Geschäft waren enorm: Ein schlichter Herstellungsprozess und einfallsreiche Werbung verwandelten billige Getreidekörner in teure Gesundheitsnahrung."

"1914 begann – mit der Gründung einer Kellogg-Niederlassung in Kanada –
die internationale Expansion des Unternehmens."

"Kellogg gab große Summen aus, um Menschen durch Werbung zu beeinflussen
(...). 1931 war das Jahr, in dem das Radio in den usa große Verbreitung fand,
und Kellogg wusste dieses neue Medium für seine Zwecke zu nutzen;
er ließ in diesem Jahr drei Millionen Dollar in die Werbung fließen."

"Gerald Carson schreibt in seinem Buch Der Cornflake-Kreuzzug:

"„Mit dem Fernsehen können wir den Kindern unsere Produkte schon verkaufen,
noch bevor sie sprechen gelernt haben. Sie kennen ihre TV-Helden, noch bevor sie ganze Sätze sprechen können. Früher haben die Kinder das gegessen, was ihre Mütter eingekauft haben, heute sagen die Kinder ihren Müttern, was sie einkaufen sollen.“

"Das Unternehmen Kellogg gehörte zu den Pionieren im Werbefernsehen. Neueste farbpsychologische Erkenntnisse wurden genutzt, um die Verpackungen der Produkte zu gestalten. Berühmte Illustratoren und Comic-Zeichner wurden herangezogen, um typische Kellogg’s-Figuren wie z. B. Tony the Tiger, der 1952 „die Bühne betrat“, zu entwerfen."
(https://de.wikipedia.org/wiki/Kellogg_Company)

Wer kauft denn auch sowas und unterstützt damit auch noch solche Unternehmen?
Ich nicht - ich investiere gernemeine Zeit in gute Ernährung, für mich und für meine Lieben. Danke schön.

*LOVE*​
 
Zuletzt bearbeitet:
"„Mit dem Fernsehen können wir den Kindern unsere Produkte schon verkaufen,
noch bevor sie sprechen gelernt haben. Sie kennen ihre TV-Helden, noch bevor sie ganze Sätze sprechen können. Früher haben die Kinder das gegessen, was ihre Mütter eingekauft haben, heute sagen die Kinder ihren Müttern, was sie einkaufen sollen.“

"Das Unternehmen Kellogg gehörte zu den Pionieren im Werbefernsehen. Neueste farbpsychologische Erkenntnisse wurden genutzt, um die Verpackungen der Produkte zu gestalten. Berühmte Illustratoren und Comic-Zeichner wurden herangezogen, um typische Kellogg’s-Figuren wie z. B. Tony the Tiger, der 1952 „die Bühne betrat“, zu entwerfen."
(https://de.wikipedia.org/wiki/Kellogg_Company)

Wer kauft denn auch sowas und unterstützt damit auch noch solche Unternehmen?
Ich nicht - ich investiere gernemeine Zeit in gute Ernährung, für mich und für meine Lieben. Danke schön.

*LOVE*​
Yep, früh übt sich, wer ein Fruchtriese werden will. :cool:


Zitat:
„In der Vergangenheit kritisierten Verbraucherschützer mehrfach die Werbung für Fruchtzwerge.

Hierzu zählen:
der Slogan „so wertvoll wie ein kleines Steak“ in den 1980er Jahren, weil das Produkt etwa denselben physiologischen Brennwert wie ein kleines Steak aufweist; dies geht jedoch in erster Linie auf den hohen Zucker-Anteil zurück, während die für den Muskelaufbau wichtigen Proteine im Gegensatz zum Steak unterrepräsentiert sind.“
 
Werbung:
ich kenne diese Geschichte, weil ich das irgendwo mal gelesen habe. Bin hier nicht an der Uni und von daher kann das jeder selber recherchieren, wenn er das möchte. Ich muss hier keinem Professor gegenüber Rechenschaft abgeben, ich strebe auch keine gute Note an. ;)

Beim selber recherchieren habe ich bisher genau diese Geschichte nicht gefunden. Und so lange bleiben auch meine Zweifel, dass es diese Geschichte überhaupt gibt.

Aber diese Geschichte eignet sich so wunderbar, Bashing gegen die Wissenschaft zu betreiben, nicht wahr? Da ist es auch egal, ob sie stimmt oder nicht. Cui bono?

Ich weiß, dass auch Wissenschaftler sich für unlautere Zwecke haben einspannen lassen. Und in solchen Fällen muss es dafür auch einen Beleg geben. Besonders dann, wenn die Geschichte bereits so öffentlich ist, dass du sie irgendwo gelesen hast.
 
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