ersteslebewesen
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also ich persönlich brauche keine studien, ich mache lieber meine eigenen erfahrungen.

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also ich persönlich brauche keine studien, ich mache lieber meine eigenen erfahrungen.![]()
Du tendierst eindeutig zur impfgegnerischen Seite, auch wenn dir das vielleicht nicht bewusst ist. Sonst würdest du hier nicht mit so wissenschaftlich völlig unvertretbaren Thesen wie diesem Autismus-Zeug kommen, das ist tiefgefärbte Impfgegner-Propaganda. Genauso diese sehr fragwürdigen Quellen, derer du dich bedienst.
Ich hab dir darunter sofort erklärt, warum diese Seite Unsinn schreibt. Das hast du in deinem Beitrag aber weggelassen ...
Die Frage ist: Wieviele geimpfte Kinder kamen mit dem Erreger in Kontakt, wieviele ungeimpfte Kinder?
Dann aber so eklatante Fehler zu machen und zu glauben, die eigene (laienhafte) Kritik wäre "berechtigt" und eine so großartige Erkenntnis, auf die die dummen Wissenschaftler nie gekommen wären, das finde ich sehr problematisch.
(...) Sie weisen aber auf die Kritik hin und lassen sie damit zu, was bei dir und Joey hier fehlt. Bzw. Joey manchmal noch selbst die Kritik als berechtigt, aber nicht nachweisbar, einräumt.
Jeder ist erwachsen und kann für sich selbst entscheiden.
Was schreibt das RKI da anderes als Tarbagan hier schon ausführlich erklärt hat?
ach, was klammert Taberganaiv hier wohl aus .......... fällt es dir nicht auf.
RKI schrieb:Richtig ist: Keine einzige Impfung schützt 100 Prozent der Geimpften, ebenso wie kein Medikament bei sämtlichen Patienten wirkt. Allerdings können Impfungen die Erkrankungswahrscheinlichkeit deutlich senken.
Man stelle sich folgendes Szenario vor: In einer Grundschule tritt eine Masernepidemie auf. Die Hälfte der Kinder ist geimpft, die andere nicht. Rein statistisch wäre zu erwarten, dass etwa 97 bis 98 Prozent der Schüler ohne Immunschutz erkranken aber nur zwei bis drei Prozent der Geimpften.
Bei der Grippeimpfung dagegen ist die Wirkung weniger gut. Je nach Alter und Gesundheitszustand schützt sie 50 bis 90 Prozent der Geimpften vor Grippe, wobei die Impfung bei alten Menschen in der Regel am schlechtesten anschlägt.
Auch wenn eine notwendige Auffrischimpfung nicht rechtzeitig durchgeführt wurde oder sich der Immunschutz noch nicht vollständig aufgebaut hat, bleibt der Effekt einer Impfung oft unvollständig. So müssen die klassischen Kinder-Schutzimpfungen zunächst mehrfach nach einem zeitlich geregelten Schema wiederholt werden, bevor man mit einer zuverlässigen und dauerhaften Schutzwirkung rechnen kann.
Darüber hinaus gibt es Impfungen, die lediglich besonders schwere Erkrankungsverläufe verhindern. Dies ist bei der so genannten BCG-Impfung gegen Tuberkulose der Fall, die man hierzulande bis Ende der neunziger Jahre standardmäßig bei Säuglingen durchführte, inzwischen aber wegen der vergleichsweise geringen Erkrankungswahrscheinlichkeit als Regelimpfung aufgegeben hat. Die Impfung schützte die Kinder zwar nicht vor einer Tuberkuloseinfektion an sich aber vor ihren schlimmsten Komplikationen mit Befall des ganzen Körpers und Gehirns.
RKI schrieb:5. Das Durchmachen von Krankheiten ist für eine normale Entwicklung des Kindes wichtig und bewirkt einen besseren Schutz als eine Impfung
Bisher gibt es keine wissenschaftlichen Studien, die zeigen würden, dass sich nicht geimpfte Kinder geistig oder körperlich besser entwickeln als geimpfte. Dies wäre auch nicht plausibel.
Schutzimpfungen richten sich gegen rund ein Dutzend besonders notorischer und gefährlicher Erreger mit hunderten weiteren muss sich das Immunsystem täglich auseinander setzen. Auch die Impfung selbst stellt für das Abwehrsystem einen Stimulus dar und trainiert das Immunsystem. Dementsprechend wäre es ausgesprochen überraschend, wenn geimpfte Kinder generell eine schwächere Konstitution besäßen oder über dauerhaft weniger Abwehrkräfte verfügten. Belege für diese These fehlen.
Hinzu kommt: Selbst wenn man manchen Krankheitserfahrungen einen positiven Wert beimessen mag, steht umgekehrt außer Frage, dass Infektionen Kinder in ihrer Entwicklung auch zurückwerfen und gesundheitliche Komplikationen bis hin zu Todesfällen verursachen können. Genau das lässt sich mit Impfungen häufig vermeiden.
Das ist so ein Beispiel von dem "nicht belegt", was Du bemängelst. Hier wird allerdings auch beschrieben, warum es unplausibel ist. Und die Bringschuld eines Beleges liegt bei dem Behaupter neuer Hypothesen. Wieso also davon ausgehen, die These würde stimmen, wenn es eben keinen Beleg dafür gibt?
Überspitzt ist das so ungefähr so sinnvoll wie zu sagen: "Solange man mir nicht beweist, dass es keine sockenfressenden Monster in meiner Waschmaschiene gibt, könnte es sie geben." Streng genommen richtig, aber nicht sinnvoll.