FIWA schrieb:
Ich sehe beide Seiten, sehe das positive der Impfungen, aber genauso die Kritik der Gegner und tendiere zu keiner Seite.
Du tendierst eindeutig zur impfgegnerischen Seite, auch wenn dir das vielleicht nicht bewusst ist. Sonst würdest du hier nicht mit so wissenschaftlich völlig unvertretbaren Thesen wie diesem Autismus-Zeug kommen, das ist tiefgefärbte Impfgegner-Propaganda. Genauso diese sehr fragwürdigen Quellen, derer du dich bedienst.
FIWA schrieb:
ne klar, nur Seiten der WHO und RKI sind die Wahren. Genau das meinte ich.
Ich hab dir darunter sofort erklärt, warum diese Seite Unsinn schreibt. Das hast du in deinem Beitrag aber weggelassen ...
FIWA schrieb:
Das sind keine Spekulationen mehr, sondern Spekulationen werden so langsam bestätigt. Und das Hauptproblem scheinen die Mehrfachimpfungen zu sein, denn damit ist man an Zeiten gebunden, Die Einzelimpfungen hat man ja vom Markt verschwinden lassen, auch weil durch Mehrfachimpfungen, nicht mehr als notwendig erachtet. Eine berechtigte Kritik die schon länger läuft, es fehlt einfach die Wahlmöglichkeit an Impfstoffen.
Doch, das sind Spekulationen. Impfungen werden prinzipiell relativ gut vertragen, gemessen an der Häufigkeit der Nebenwirkungen. Nicht, dass es nicht wünschenswert wäre, die noch weiter zu senken, aber Einzelimpfungen sind nicht der richtige Weg. Dann würde man noch öfter zum Arzt gehen müssen zum impfen, und das würde die Impfmüdigkeit weiter erhöhen. Es gibt keine handfesten Daten, dass Mehrfachimpfungen ein signifikant erhöhtes Risiko von Komplikationen beherbergen. Dazu gabs auch eine
Studie. Resultat: Leichte Symptome wie Hautirritationen wurden höher verzeichnet bei Kombinationspräparaten, aber schwere Nebenwirkungen nicht.
FIWA schrieb:
Scheint ja noch viel weniger zu sein, aber halt, echte berechtigte Kritik ist ja auch nur Unsinn ........ ........
Wieso scheint es viel weniger zu sein? Ich glaub du tust dir etwas schwer, diese Zahlen richtig zuzuordnen. Wenn 22% aller infizierten Kinder geimpft waren, bedeutet das natürlich
nicht, dass Impfungen einen Schutz von 78% bedeuten, denn die anderen Kinder waren ja ungeimpft.
Die Frage ist: Wieviele geimpfte Kinder kamen mit dem Erreger in Kontakt, wieviele ungeimpfte Kinder? Nehmen wir an, die hatten ne durchschnittliche Impfquote von 90%, das ist in Kanada realistisch. Dann kamen statistisch gesehen 9 mal soviele geimpfte Kinder mit dem Virus in Kontakt als ungeimpfte Kinder. Trotzdem wurden fast 5 mal soviele ungeimpfte Kinder krank. Das spricht eine sehr deutliche Sprache zugunsten der Impfungen. Da wären wir übrigens beim Thema "
berechtigte Kritik". Wenn du liest "
22% der Infizierten geimpft" und dann sofort zum Schluss kommst "
22% der Impfungen wirkungslos", dann weist das auf ein schlechtes Verständnis bzw. eine mangelnde Fähigkeit der Interpretation medizinischer Daten hin. Versteh mich nicht falsch, das ist ja nichts, wofür man sich schämen muss - ein medizinischer Laie kommt in seinem Leben halt nicht oft mit medizinischen Studien in Kontakt oder muss diese auswerten. Der durchschnittliche Mensch hat auch eine außergewöhnlich schlechte Beziehung zu Statistiken und Zahlen generell, weil es oft Übung braucht, die richtig zu interpretieren, und die kriegt man im Regelfall halt im Studium oder wenn man sich professionell mit der Thematik beschäftigt. Alles ganz klar.
Dann aber so eklatante Fehler zu machen und zu glauben, die eigene (laienhafte) Kritik wäre "berechtigt" und eine so großartige Erkenntnis, auf die die dummen Wissenschaftler nie gekommen wären, das finde ich sehr problematisch.