In Threads, die rein zum Erfahrungsaustausch gedacht sind, sollte auch nicht kritisiert werden (ich für meinen Teil halte mich aus sowas raus), ohnehin kann man persönliche Erfahrungen nicht kunstvoll angreifen oder widerlegen.
Wenn aber Threads eröffnet werden wo's um Gesundheit oder Politik (lies: VTs) geht, die nicht dezitiert dem Erfahrungsaustausch gewidmet sind, sehe ich mich auch mit dazu aufgerufen, meine Meinung/Erfahrung kundzutun, die eben konträr zu den allgemein akzeptierten Meinungen unter Esoterikern steht. Warum auch nicht?
Es geht immer darum: Was soll mit einem Thread erreicht werden? Dieser Thread soll (selbst laut Ausgangsposting) der Aufklärung über die Nutzen-Risko-Abwägung von Kinderimpfungen dienen. Diesen Zweck hat rotekatze selbst durch ihre unkonstruktiven Diskussionsstil teilweise karikiert. Ich möchte darauf hinweisen, dass es in diesem Thread schon durchaus höfliche und offene Dialoge mit unterschiedlichen Meinungen gegeben hat, die konstruktiv verlaufen sind. Die gab es aber immer erst dann, wenn einerseits die Impfgegner nicht da waren (denn die sind gegen rationale Diskussion immun), die Impfkritiker bzw. Impfskeptiker eine halbwegs offene Geisteshaltung bewiesen und die Impfbefürworter die nötige Sensibilität an den Tag legten (also nicht persönlich angreifend oder abwertend reagierten). Leider kamen nach dieser kurzen Phase des Austausches irgendwann die üblichen Verdächtigen zurück in den Thread und haben den zarten Keimling erstickt mit ihrem shitposting.
Und was wetten wir, Katze wird in den nächsten Tagen das nächste Post mit einem popeligen Youtube Video und aufgebrachten Entrüstungsäusserungen über das Impfen von Kindern vom Stapel lassen, die üblichen Klaqueure werden ihren Beifall dafür ablassen und das ganze Spiel fängt wieder von vorne an.