Quantenmechanik – Die unterschätzte Verbindung zur „Realität“?

[Gerlind]

Als unwissenschaftlich gilt die Untersuchung, warum und weshalb die Quantenphysik so ist, wie sie ist.

Als unwissenschaftlich gilt laut meiner Interpretation eine Ontologie der Theorie. Also eine ontologische Theoretisierung über die physikalische Theorie. Darunter fällt m.E. auch das, was du gerade gesagt hast dazu.

 

[infinio]

Nein, diese Frage muss ich wirklich nicht beantwortet haben.

Schade, ich glaube einiges davon hätte dich interessiert. Aber es bringt ja nichts wenn du diese Sichtweise nicht kennenlernen willst. Übrigens sind wir uns bei (zumindest) einer Sache einig. ("Zumindest einer", denn ich habe noch gar nicht so viel von dir gelesen, und meine deinen Namen öfter mal bei Traumdeutungen gesehen zu haben) Ich denke nämlich auch, dass Menschen auf eine gewisse Weise (und ich könnte es sogar begründen), ihre Wirklichkeit erschaffen. Allerdings denke ich - es passiert nicht immer bewusst und - es ist nicht nur positiv und kann sogar gefährlich sein.

Allerdings würden Mythen da auch eine Rolle spielen. Von daher, gehe ich nicht weiter darauf ein.

Für mich steht fest, dass Geist und Materie keine getrennt und unabhängig voneinander existierenden Gegebenheiten sind. Alles ist Geist, Bewusstsein, und Raum und Zeit, alle Materie sind Ausdruck dieses Bewusstseins.

Das Bewusstsein ist eine faszinierende Sache. Es ermöglicht fast alles. Im positiven, wie im negativen.

Die Quantenphysik ist dafür lediglich ein Indiz, und zwar ein greifbares.
Es ist für mich auch klar sichtbar – in der Medienlandschaft – dass eben das erst offen zu lesen war, seit einiger Zeit aber richtig Anstrengungen unternommen werden, um den Beobachter aus der Quantenphysik wegzudiskutieren bzw. ihn gar nicht erst zu benennen.

Ich kenne mich echt nicht gut aus in der Quantenphysik. Einige faszinierende Aussagen habe ich mir mal etwas genauer angeschaut aber das wars dann auch schon.

Dein Beispiel mit gefrierendem Wasser ist interessant. Aber alles was gefriert, ob schnell oder langsam, verändert sich von Welle zu Teilchen, oder?

Ich glaube nicht, so wie ich es im Physikunterricht gelernt habe, verlieren die Moleküle ihre Bewegungsenergie, bleiben aber erhalten im festen Zustand von Eis und im flüssigen von Wasser. Aber flüssiges Wasser schlägt Wellen

Grüße.

 

[Renate Ritter]

Ich denke nämlich auch, dass Menschen auf eine gewisse Weise (und ich könnte es sogar begründen), ihre Wirklichkeit erschaffen. Allerdings denke ich - es passiert nicht immer bewusst und - es ist nicht nur positiv und kann sogar gefährlich sein.

Ja, Menschen erschaffen auf eine gewisse (noch nicht benannte) Weise ihre Wirklichkeit, und das immerzu, auch wenn ihnen das nicht bewusst ist.

In der Mehrzahl ist das den Menschen nicht bewusst.

Ich kenne mich echt nicht gut aus in der Quantenphysik.

Das überrascht nun aber. Du kennst dich nicht aus, weißt aber, dass es Mythos ist?

 

[infinio]

Ja, Menschen erschaffen auf eine gewisse (noch nicht benannte) Weise ihre Wirklichkeit.

Warum benennst du sie nicht?

Das überrascht nun aber. Du kennst dich nicht aus, weißt aber, dass es Mythos ist?

Ja, du verstehst doch wahrscheinlich auch nicht bis ins Detail wie ein Atombombe funktioniert verstehst dabei aber sehr gut, welche Auswirkungen sie hat.

 

[Renate Ritter]

Warum benennst du sie nicht?

Ich müsste eine ganze Weltanschauung erklären.

Ja, du verstehst doch wahrscheinlich auch nicht bis ins Detail wie ein Atombombe funktioniert verstehst dabei aber sehr gut, welche Auswirkungen sie hat.

Weil es bekannt ist und weil es dazu keine Widersprüche gibt.

 

[Caruso25]

Ja, Menschen erschaffen auf eine gewisse (noch nicht benannte) Weise ihre Wirklichkeit, und das immerzu, auch wenn ihnen das nicht bewusst ist.

In der Mehrzahl ist das den Menschen nicht bewusst.

Anscheinend ja, und aber auch Nein.
Also Jain, sag ich mal.
Denn es "wird" zum einen Erschaffen und zum anderen, steht es wohl auch schon fest.
Und oder aber, es kommt auch darauf an ob man mit seinem Selbst/Vergangenheit überhaupt zufrieden ist oder nicht.
Sprich keine Notwendigkeit zur Veränderung sieht.

Und das Allerwichtigste wird sein, wie sieht es mit dem Bewusstseinszustand und der Fähigkeit aus, darauf überhaupt Einfluss zu nehmen.
Denn wahrscheinlich, geschieht das meiste in aller Regel unbewusst.
Und obendrauf, braucht man den Zugriff auf seinen freien Willen.

Was hab ich vergessen?
Geht es in Richtung plus, oder in Richtung minus?

 

[infinio]

Ich müsste eine ganze Weltanschauung erklären.

Das macht doch nichts, wofür ist dieses Forum sonst da? Ich würde es lesen und mich sicher nicht von neuen Informationen oder Anschauungen bedroht oder angegriffen fühlen. Leider tendiert der Mensch aber dazu, wenn er nicht aufpasst. Das erschwert einen ehrlichen, harmlosen Austausch, ohne sich dabei an die Gurgel zu gehen.​

Weil es bekannt ist und weil es dazu keine Widersprüche gibt.

Ich nehme an, du meinst weil die Wirkung bekannt ist, nicht wie sie bis ins kleinste Detail funktioniert. Ja die Wirkung ist bekannt aber bevor wir uns im Kreis drehen, dass Bewusstsein Einfluss auf die Teilchen hat oder nicht, müsste es mit aufrichtigem Interesse verschiedener Ansichten weitergehen. Ich denke was daraus resultieren könnte, ist sicher nichts bedrohliches.

Übrigens müsste ich, für meine Begründungen, warum der Mensch seine Wirklichkeit schafft und auch für die Begründungen was es mit den Mythen in diesem Fall und darüber hinaus, welchen Einfluss sie in unserem alltäglichen Leben haben, keine ganze Weltanschauung erklären. Aber ohne bei der Beschreibung "etwas auszuholen" würde es nicht deutlich werden. Also vom schreibaufwand genauso soviel.

Mir ist noch nicht ganz klar, warum mich dieser Austausch gerade so interessiert. Das kommt bei mir eigentlich nicht oft vor.​

 

[Renate Ritter]

@infinio und @Caruso25
Ich schreibe am Handy, da gehen nur kurze Texte, heute Abend mehr.

 

[Renate Ritter]

Ich würde es lesen und mich sicher nicht von neuen Informationen oder Anschauungen bedroht oder angegriffen fühlen. Leider tendiert der Mensch aber dazu, wenn er nicht aufpasst. Das erschwert einen ehrlichen, harmlosen Austausch, ohne sich dabei an die Gurgel zu gehen.

Ja, und das weiß ich auch zu schätzen in diesem Gespräch. Wir sind durchweg widersprüchlicher Meinung, aber wir bleiben beide beim Sachthema, der Ton bleibt sachlich, es wird nicht persönlich. Kommt nicht so oft vor hier. Das musste ich mal klar aussprechen.

Übrigens müsste ich, für meine Begründungen, warum der Mensch seine Wirklichkeit schafft und auch für die Begründungen was es mit den Mythen in diesem Fall und darüber hinaus, welchen Einfluss sie in unserem alltäglichen Leben haben, keine ganze Weltanschauung erklären.

Das schreib halt mal, was du zu sagen hast. Ich „hänge“ mich dann dran.

 

[Renate Ritter]

Denn es "wird" zum einen Erschaffen und zum anderen, steht es wohl auch schon fest.

Von wem oder was wird es erschaffen? Und wer oder was bestimmt, was feststeht?

Und das Allerwichtigste wird sein, wie sieht es mit dem Bewusstseinszustand und der Fähigkeit aus, darauf überhaupt Einfluss zu nehmen.
Denn wahrscheinlich, geschieht das meiste in aller Regel unbewusst.

Es geschieht in aller Regel unbewusst, aber nur, weil man es gar nicht für möglich hält, die Ereignisse des Lebens selbst in der Hand zu haben. Das steht im Widerspruch zum Weltbild, wie es in den Schulen gelehrt wird. Da heißt es immer noch, der Geist des Menschen und die ihn umgebende Realität sind getrennte Erscheinungen und stehen ohne jeden Bezug nebeneinander.