Renate Ritter
Sehr aktives Mitglied
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- 7. Januar 2018
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Das Doppelspalt-Experiment:
Hier wird ein Lichtstrahl auf eine Wand oder Platte gesandt, in der sich ein Spalt befindet. Das Licht tritt durch diesen Spalt hindurch, so dass auf der Wand dahinter ein dem Spalt entsprechender heller Strich zu sehen ist.
Versieht man nun die vordere Wand mit einem zweiten parallel laufenden Spalt, dann würde man doch erwarten, dass sich dementsprechend auf der hinteren Wand zwei helle Streifen abzeichnen. Tatsächlich aber entsteht ein Interferenzmuster, das heißt, es ist eine Vielzahl parallel laufender heller Streifen zu sehen.
Dieses Überlagerungsbild zeigt sich auch dann, wenn man - was physikalisch möglich ist - ein einzelnes Photon sendet. Ist nur ein Spalt offen, geht das Photon durch diesen einen Spalt und es zeigt sich ein heller Streifen auf der dahinter liegenden Wand.
Sind beide Spalten offen, würde man doch unwillkürlich meinen, dieses eine Partikel könnte seinen Weg nur durch einen der beiden Spalten nehmen, so dass in jedem Fall nur ein einziger Strich zu sehen sein kann. Aber auch hier entsteht das bekannte Interferenzmuster. Dieses eine Partikel »weiß«, ob ein oder beide Spalten offen sind und verhält sich entsprechend. Das ist bisher unerklärlich.
Doch damit nicht genug: Beobachtet man nun das Partikel zwischen dem Durchtritt durch den Spalt und dem Auftreffen auf der Wand, dann entsteht dieses Interferenzbild nicht!
Allein durch den Umstand, dass es beobachtet wird, verhält sich dieses Teilchen erwartungsgemäß und bildet auf der hinteren Wand tatsächlich nur den einen hellen Strich.
Hier wird ein Lichtstrahl auf eine Wand oder Platte gesandt, in der sich ein Spalt befindet. Das Licht tritt durch diesen Spalt hindurch, so dass auf der Wand dahinter ein dem Spalt entsprechender heller Strich zu sehen ist.
Versieht man nun die vordere Wand mit einem zweiten parallel laufenden Spalt, dann würde man doch erwarten, dass sich dementsprechend auf der hinteren Wand zwei helle Streifen abzeichnen. Tatsächlich aber entsteht ein Interferenzmuster, das heißt, es ist eine Vielzahl parallel laufender heller Streifen zu sehen.
Dieses Überlagerungsbild zeigt sich auch dann, wenn man - was physikalisch möglich ist - ein einzelnes Photon sendet. Ist nur ein Spalt offen, geht das Photon durch diesen einen Spalt und es zeigt sich ein heller Streifen auf der dahinter liegenden Wand.
Sind beide Spalten offen, würde man doch unwillkürlich meinen, dieses eine Partikel könnte seinen Weg nur durch einen der beiden Spalten nehmen, so dass in jedem Fall nur ein einziger Strich zu sehen sein kann. Aber auch hier entsteht das bekannte Interferenzmuster. Dieses eine Partikel »weiß«, ob ein oder beide Spalten offen sind und verhält sich entsprechend. Das ist bisher unerklärlich.
Doch damit nicht genug: Beobachtet man nun das Partikel zwischen dem Durchtritt durch den Spalt und dem Auftreffen auf der Wand, dann entsteht dieses Interferenzbild nicht!
Allein durch den Umstand, dass es beobachtet wird, verhält sich dieses Teilchen erwartungsgemäß und bildet auf der hinteren Wand tatsächlich nur den einen hellen Strich.