Die Bilder, die wir haben, hängen zusammen.
Da gibt es vor einigen Jahren die Bücher von "Celestine". Da liest man von der Entdeckungsreise eines Menschen auf der Suche nach der universellen Wahrheit.
Er reist um die ganze Welt und erlebt abenteuerliche Dinge. Da werden Dimensionen gespalten- die ganze Erde rappelt, weil eine Firma eine Energiequelle ausprobiert. Diese Energiequelle spaltet den Raum.
Dieser Mensch lernt einen Lehrer kennen, der in vielen Dimensionen zuhause ist. Dieser lehrt eine Gruppe von Menschen, die sich im Laufe der 3 Bücher begegnen, eine besondere Art (engelich: Kunst), wahrzunehmen.
Er lehrt das Sehen von Energie (und natürlich TaiChi

). Er lehrt, dass der direkte Blickkontakt mit dem Gegenüber in der Lage ist, "Worte" und "Erinnerungen" aus dem anderen Herauszuholen- wenn man hört. So kommt es, dass sich eine "Seelengruppe" wiederfindet, die erkennt, dass sie sich vor ihrem Eintreten in ihre Körper verabredet hatten um an einem Spiel um Energie und Wahrheiten teilzunehmen. Und diese Wahrheit liegt in den Lehren um Celestine in der Überwindung von Dimensionen.
Im Dritten Buch gelangt der Protagonist nach Shamballa, dem unbekannten (einstmals unbekannten) Land der Hochkultur des Himalaya. Es wird beschrieben, dass sich ein Raumspalt auftut und der Leser betritt mit dem Gelesenenen das Land, in dem Menschen durch Wünschen alles bekommen, was sie möchten. Es gibt dort keinen Mangel. Jedermanns Haus hat eine eigene Energiequelle und es gibt keine grossen Probleme.
In diesem Land gibt es eine Zentrale, in der durch alle Lebenden Augen dieser Welt geschaut werden kann. Man stellt einfach einen Namen ein, an einer Maschine, und dann gehen auf den Bildschirmen der Zentrale die Augen und Ohren des Menschen auf, der dem Menschen auf Erden- oder in anderen Dimensionen- gegenübersteht. In dieser Zentrale ist All es sicht bar. Alles, was Augen hat.
(so in etwa habe ich es in Erinnerung, ist aber auch jetzt nicht so wichtelig)
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Einige Jahre später flimmert über unsere Fernsehbildschirme eine unscheinbare Dokumentation. Sie schildert die Entdeckung eines riesigen Stadtkomplexes im Himalaya. Man sagt, es sei die Kultür-Stätte der Böhn-Religion, einer der Säulen des Buddhismus. Ganz unscheinbar kommt diese Nachricht daher. Und doch könnte sie voller Bedeutung sein: Je nach Deutung.
"Am Anfang war das Wort". Danach kam der -klang, der -knall, das Ur. Alles was sich materialisiert ist "nach" diesem Wort. Jedes Bild, das wir haben ist nach diesem Wort. Erst ging das Wort Shamballa in das Bücherbewusstsein der Erde ein und wurde so erlebbar, dann fand man das Land.
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Alles was wir sehen ist nach diesem anfänglichen Wort, was wir anfassen aber, das ist das Wort selber.
Was wir anfassen, das ist von Gott. Wir fassen Luft an, hauptsächlich Luft. Denn wir fassen ja mit unserem gesamten Körper an, nicht nur mit Händen oder Füssen. Die Luft ist das Verbindende, das wir haben. Wenn ich will, dann atme ich Euch. Denn ihr seid ja direkt durch die Luft mit mir verbunden. Ihr seid also direkt an meiner Haut. So schmiege ich mich an Euch. Und er sich auch.
Was wir haben, das ist Bild. Gott hat kein Bild, er hatte nur den Anfang in seinen Händen. Jetzt hat er uns seine Hände gegeben. Und
sein Wort.
