pure weiblichkeit...

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CRosenherz schrieb:
eine starke frau braucht eben einen mindest ebenso starken mann, damit sie auch mal schwach sein kann.(reimt sich sogar...)

in diesem sinne,
rosenherz




Kennst einen starken Mann?? ( HiHi)

Da hauen uns dann wieder die Muttergefühle in die Pfanne. SOIFZ.
Und was bleibt, ist die mütterliche Güte.......


L. G. Himephelien
 
Namo schrieb:
Es könnte aber auch die Angst der Liebe vor der Wahrheit sein. (?!)

love

Namo

liebe ist (die) wahrheit und hat / kennt keine angst.
wo liebe ist, ist keine angst.

es könnte also der mensch sein, der angst vor der wahrheit hat, weil er nicht in liebe lebt...

wahrhaftige liebe grüße rosenherz
 
Caya schrieb:
Könnten die Dinge sowohl als auch sein?
Liebe Sara,

die Dinge sind sowohl als auch, sie werden nur nicht auf dieser dunklen Erde, auf der sie in Frauen und Männer geteilt sind, erkannt, wegen der spirituellen Dunkelheit hier. Und Kali wacht darüber, daß es hier immer dunkel bleibt. Hier findet man kein Licht.

Satiriker Kurt Tucholsky drückte das so aus:

"Der Mensch zerfällt in zwei Teile: In einen männlichen, der nicht denken will, und in einen weiblichen, der nicht denken kann."

Ich würde das nie sagen, aber das Gegenteil erkenne ich schon oft in dem was ich lese. ;)

love

Namo
 
CRosenherz schrieb:
es könnte also der mensch sein, der angst vor der wahrheit hat, weil er nicht in liebe lebt...
Der Mensch ist abstrakt, wie Liebe abstrakt ist und Wahrheit abstrakt ist. Alles Phantome.

Was ist mit Dir selbst? (!) Welche erkannte Wahrheit liebst Du? In welcher Wahrheit lebst Du?

love

Namo
 
Namo schrieb:
Liebe Sara,

die Dinge sind sowohl als auch, sie werden nur nicht auf dieser dunklen Erde, auf der sie in Frauen und Männer geteilt sind, erkannt, wegen der spirituellen Dunkelheit hier. Und Kali wacht darüber, daß es hier immer dunkel bleibt. Hier findet man kein Licht.

Satiriker Kurt Tucholsky drückte das so aus:

"Der Mensch zerfällt in zwei Teile: In einen männlichen, der nicht denken will, und in einen weiblichen, der nicht denken kann."

Ich würde das nie sagen, aber das Gegenteil erkenne ich schon oft in dem was ich lese. ;)

love

Namo


Namo with love:
"Der Mensch zerfällt in zwei Teile: In einen männlichen, der nicht denken will, und in einen weiblichen, der nicht denken kann."

Das ist reinste Winkeladvokatenakrobatik
lieber Namo...
die Leute sagen...
aber ich würde das nie sagen...
obwohl...

Namo with so much love:
aber das Gegenteil erkenne ich schon oft in dem was ich lese. ;)

love

Göttin Kali die dunkle
huuuaaahhh :firedevil
huuuaaahhh :firedevil

und Karuna :winken5:
 
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Es war der groβe Tag des Festes für Yemanjá, der Königin des Meeres.
„Sobald es dunkel ist, wird der Ziegenbock geopfert werden.“ Angela sah ihn an, sagte aber nichts.
„Die Opfergaben für Yemanjá sind bereits fertig: ein Manjar mit Fisch und Palmenöl, dass wir später ins Meer bringen. „Was ist Manjar?“
„Das ist ein Brei aus Mandiokwurzel“, erklärte er. „Yemanjá isst so etwas besonders gerne, darum bereiten wir es für sie zu.“
„Wir?“ Angela sah ihn an. „Gib mal nicht so an, das war deine Groβmutter.“ Da musste er lachen.
„Ja, du hast Recht.“ Diogo erhob sich. „Lass uns zu den Anderen gehen, es ist soweit.“

In einer singenden Prozession gingen sie gemeinsam zum Strand, beladen mit Sträuβen aus weiβen Blumen und sangen immer und immer wieder:
„Saravá, saravá Yemanjá.“
Die Menschen brachten singend ihre Opfergaben ins Meer und tanzten am Strand.
Angela brachte Yemanjá zusammen mit Diogo Blumenopfer dar. Es heiβt, wenn die Blumen vom Meer aufgenommen werden, dann erfüllt sich der Wunsch. So hatten sie kleine Steinchen am Blumenstrauβ befestigt.
Dann gab es für alle reichlich zu essen und es war eine ausgelassene Gesellschaft, singend und tanzend begrüβten sie das Neue Jahr.
Ja, was wird das neue Jahr bringen?, fragte sich Angela. So viel ist geschehen, Torsten starb
Vor einigen Monaten und mitten in meiner Trauer tauchte plötzlich Diogo in meinem Leben auf, gab mir wieder Mut und Liebe zu den Dingen des Lebens.
Die Musik wiegte Angela in eine seltsame Stimmung. Sie begann sich wie die Anderen auch zu drehen und dann auf einmal hatte sie das Gefühl, dass ihr Hinterkopf eine Öffnung habe, eine Tür hinaus zur Weite des Meeres. Das groβe Meer der Zeit, wo Vergangenheit und Zukunft sich mischten, aber dieses Meer war aufgewühlt und zog Angela hinaus, hinaus in die Weite des Ozeans.
Erschrocken taumelte sie zurück, aber wieder wurde sie hinausgezogen, hörte das Rollen der Wellen und Rauschen des Wassers. Da erblickte sie Yemanjá auf den Wellen, kühl und distanziert war sie, die Göttin des Wassers, die auf sie zu kam und ihr über die Stirn strich, wie um sie zu beruhigen. Angela tat es ihr nach und strich sich mit dem Handrücken über die Stirn, schwankte vor und zurück, so wie vom Strom der Gezeiten, der sie wie Ebbe und Flut
hin und her bewegte. Irgendwann fiel sie erschöpft zu Boden und schlief dort bis zum frühen Morgen, bis das Wasser kam und sie weckte.


aus meinem Arbeitsmanuskript
Maracanã 2005


Karuna :kiss3: :kiss4: :kiss3:
 
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