CRosenherz
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geliebt-werden ist für jeden menschen, wohlgemerkt für jeden menschen, essentiell, um nicht zu sagen, lebensnotwendig, unabdingbar, das wichtigste...Namo schrieb:Hallo Rosenherz, Ist Geliebt-Werden sehr wichtig, oder möchtest DU geliebt werden?
und natürlich möchte auch ich geliebt werden...klar.
das ist die männliche sichtweise, die gleichberechtigte weibliche sagt:Namo schrieb:Aber Ron Fischer ist ein Mann. Männer lieben. Frauen möchten von Männern geliebt werden.
männer lieben, frauen lieben. männer wollen geliebt werden, genauso wie frauen geliebt werden wollen, weil alle menschen geliebt werden wollen, weil sie liebe brauchen!! das ist völlig normal.
bekommen menschen, männer wie frauen, aber zuwenig oder gar keine liebe, fangen beziehungen an, an liebe zu kränken, dann kann es sein, dass eine gleichberechtigte basis, in der liebe gegeben und bekommen wird, in ein ungleichgewicht gerät und wir sind dort angekommen, wo wir gerade sind, schauen wir uns nur mal in unserer welt genau um (damit meine ich jetzt die physische )...
so wie du es schreibst, lieber namo, klingt es als würdest du sehr viel liebe bekommen, liebe auch weitergeben, liebe du du bekommen hast gerne weitergeben auch an frauen, liebe im austausch...du gibst mir deine ich dir meine, gibst du liebe von dir ohne etwas dafür zu bekommen?Namo schrieb:Ich bekomme Liebe und gebe sie auch gern weiter an Frauen, die nach der Wahrheit suchen und mir ihre Liebe geben. Manchmal lassen mich Frauen die Wahrheit erkennen, weil sie die Wahrheit lieben. Aber beides ist selten.
es ist eigentlich gleich, ob frau oder man, erkennen können wir uns sowieso nur in spiegeln, die rein, klar und mit der wahrheit verbunden sind.
und ich muß ehrlich sagen, davon gibt es eh nur sehr wenige menschen, aber immerhin es gibt sie und ich kenne eher frauen die so sind, aber das muß nix bedeuten....
Namo schrieb:'Wenn Dich diese Frauen locken, bleibe bloß zu Hause hocken.'
(Namo)Namo
der dunkle, mächtige aspekt einer frau (passiv) ist doch nichts anderes als das gegenstück zum aktiven aspekt des mannes.
es ist wie ying und yang, das eine verbirgt sich im anderen und könnte ohne es nicht sein. zusammen sind sie erst ein ganzes.
und genau darum geht es doch in beziehungen und partnerschaften:
sich selbst erkennen im anderen, also sich selbst fremden und diese anteile in sein eigenens selbst integrieren, um ganzer, heiler zu werden.
ich kenne männer, deren innere frau mehr gelebt wird als ich es zum teil kann, dass läßt mich manchmal richtig neidisch werden, dass sie ihre passiven, empfangenden weiblichen anteile so gut leben können und ich häufig mehr gefordert bin, meine männlichen, aktiven, bestimmenden...anteile zu leben.
frauen sind vielleicht auf ihre art und weise mächtig, männer aber ebenso.
empfangend und aktiv haben ihre qualitäten und ihren sinn, nur das eine oder andere wäre ungesund. es geht um ein gleichgewicht zwischen ihnen.
und by the way, das schöne ist ja, dass frauen ebenso weibliche wie männliche anteile in sich tragen, zu nicht gleichen anteilen und männer ebenso.
wenn dir also frauen wie die göttin kali angst macht, dann hast doch du es in der hand, deine kalihaften weiblichen eigenschaften mehr in dir zu entwickelns, so dass du ihren spiegel im außen nicht mehr so sehr fürchten mußt. ;-)
liebe grüße, rosenherz