Ireland
Sehr aktives Mitglied
VORSICHT!!!
Soll das Werbung sein - absolut unfair.
Ich arbeite auch in einer Psychiatrie, bin sehr zurückhaltend mit Medikamenten (sie werden oft zu schnell verschrieben, manchmal aber auch viel zu spät).
Allein - wieviel suizidgefährdete Patienten mit Hilfe von Psychopharmaka und (leider) manchmal auch Fixierung gerettet werden können, rechtfertigt den kurzfristigen Einsatz.
Wenn man das Leiden der sog. "Psychosen" (alter Begriff, ist im Tagesgeschehen aber noch gang und gebe) sieht, wird man sich sehr überlegen, sie in ihrem Leiden zu lassen (das heißt oft, sterben zu lassen - das bekommen die Betroffenen aber nicht mit, haben das also keinesfalls bewußt entschieden) oder medikamentös einzugreifen.
Medikamente ersetzen keine (staatlich anerkannte, fundierte) Psychotherapie, machen sie aber manchmal erst möglich.
(gleichzeitig mit Alice gepostet, merke ich grad)
Soll das Werbung sein - absolut unfair.
Ich arbeite auch in einer Psychiatrie, bin sehr zurückhaltend mit Medikamenten (sie werden oft zu schnell verschrieben, manchmal aber auch viel zu spät).
Allein - wieviel suizidgefährdete Patienten mit Hilfe von Psychopharmaka und (leider) manchmal auch Fixierung gerettet werden können, rechtfertigt den kurzfristigen Einsatz.
Wenn man das Leiden der sog. "Psychosen" (alter Begriff, ist im Tagesgeschehen aber noch gang und gebe) sieht, wird man sich sehr überlegen, sie in ihrem Leiden zu lassen (das heißt oft, sterben zu lassen - das bekommen die Betroffenen aber nicht mit, haben das also keinesfalls bewußt entschieden) oder medikamentös einzugreifen.
Medikamente ersetzen keine (staatlich anerkannte, fundierte) Psychotherapie, machen sie aber manchmal erst möglich.
(gleichzeitig mit Alice gepostet, merke ich grad)