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magdalena
Guest
Hallo,
seit einiger Zeit beschäftige ich mich mit psychiatrischen Krankheitsbildern aus schamanischer Sicht, d.h. ich versuche, die Symptome mit schamanischem Verständnis zu betrachten.
Könnt ihr dazu was beitragen?
Auch für Büchertipps bin ich dankbar!
Ich bitte von Diskussionen, was schamanische Sichtweise ist, was schamanisch sein kann, soll, muss, darf, nicht darf, nicht muss und was ohnehin rechtliche Folgen nach sich zieht ;-)))..... usw. Abstand zu nehmen, das wurde anderorts reichlich diskutiert.
Danke für eure Beiträge!
Liebe Grüße, Irene
von schaminismus verstehe ich nichts, also kann ich darauf sowieso nicht eingehen.
ich kann nur von der langjährigen erfahrung berichten, mit einem menschen, der mit der diagnose 'paranoide schizoaffektive psychose' gelebt hat.
in den herkunftsfamileien wurde in einem besonders hohem ausmaß 'verdrängt' -
realitäten verleugnet - unter den tisch gekehrt -
mit allen wirkungen und wechselwirkungen dieses 'unheil seins'.
höchtwahrscheinlich hat der 'erkrankte' - zumindest in der ersten zeit -
'nur' gefühlt, dass etwas nicht stimmt -
das 'unheil' gefühlt -
nicht aber verstandesmäßig erfasst.
(wie auch?)
er hat um sich geschlagen -
ausdruck der hilf(macht)losigkeit einerseits -
aber sehr wohl auch um wachzurütteln -
den fokus der umgebenden menschen auf die ursachen des unheils zu richten.
daraus hat sich aus wirkungen und wechselwirkungen eine eigendynamik entwickelt -
all die - verdrängten und unreflektierten inhalte wurden aufgebrochen -
und werden erst nach und nach - sehr allmählich -
von manchen -
verstanden.
vielleicht ist das die geschichte eines einzelfalles -
und wahrscheinlich verstehe ich selbst auch längst noch nicht alles....
aber vielleicht ein denkansatz für dich.