psychiatrie frei von fehlurteilen?

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ot ein -

@loop,

sollte ich dir mit meiner sichtweise so sehr geschadet haben wie hier unterstellt wird, dann bedauere ich das zutiefst.

ich hoffe, dass du mich gegebenenfalls ignorierst, denn ich bin nun mal wie ich bin -
auch wenn das vielen hier nicht passt und mir deshalb eine diagnose aufzwängen wollen.

ich hoffe, dass auch diese leute mich in zukunft ignorieren werden,
so wie ich ihre (fern)diagnosen und öffentlichen reden über mich in der dritten person.

die nutzung dieses forums erfolgt nun einmal auf eigene gefahr.
wer es nicht aushält sollte lieber fernbleiben.
geahndet werden bekanntlich nur verstöße gegen die forenregeln.

ende der durchsage.

ot aus.


Du hast überhaupt nichts gemacht, nichts geschadet, ist eh alles in Ordnung. :umarmen:

Da war überhaupt nichts schlimmes, was Du geschrieben hast, hier im Thread sind halt unterschiedliche Meinungen und nicht alle Leute sind allen hier freundlich gesinnt, da kann schon mal was aufregen, was bei einem anderen Schreiber kaum beachtet worden wäre.
Ich persönlich finde es gut, daß so viele Sichtweisen hier sind, wenn nur jeder ein Loblied auf die Psychiatrie singen würde, dann wäre es ja einseitig und Leute mit schlechten Erfahrungen würden sich allein damit fühlen.
 
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Ich bin beeindruckt. Du hast eine ganz klare Ausdrucksweise und bist fähig, deine Wünsche und Bedürfnisse deutlich auszudrücken.
Irgendwie kommt mir deshalb wohl grad der Gedanke, dass dir ein guter Freund /eine guter Freundin ebenso gute Dienste leisten könnten.


Die sind aber damit überfordert.
Ich will auch keinen belasten, hat ja jeder selber auch Probleme. Deswegen hab ich mir gedacht, jemand, der das beruflich macht, kriegt das schon hin, hat das gelernt, damit umzugehen.
Tja. :rolleyes:
 
Die sind aber damit überfordert.
Ich will auch keinen belasten, hat ja jeder selber auch Probleme. Deswegen hab ich mir gedacht, jemand, der das beruflich macht, kriegt das schon hin, hat das gelernt, damit umzugehen.
Tja. :rolleyes:

Na, aber ich kann es dir doch weiterhin wünschen oder? ;)
 
Und was mach ich als Normalbürger, wenn Seele autsch und am Boden zerstört und einfach nicht mehr kann?

Du, ich glaube, viele Menschen warten einfach viel zu lange, aufgrund der Vorurteile und negativen Publicity gegenüber therapeutischen Helfern. Wer psychisch krank ist, nicht funktioniert, ist halt Plemplem, das darf aber niemand wissen und dazu hört man ja eh, dass die einen in eine Zwangsjacke packen und nicht wieder rauslassen und Hilfe gibt es erst Recht nicht.

Deshalb gehen Leute so ungerne zum "Seelenklempner". Bis sie dann wirklich zerbrochen da liegen. imho

Ist ebenso, wenn wer erst zum Arzt geht, wenn der Blinddarm bereits durchgebrochen ist. Was soll der Helfer dann tun, außer sich um Schadensbegrenzung zu bemühen?

Solange es um körperliche Beschwerden geht, nehmen die Menschen sogar Vorsorgeuntersuchungen in Kauf. Psychohygiene als Vorsorge scheint aber gänzlich unbekannt zu sein und die beginnt bei mir selbst.

Und schlimm finde ich, dass die Vorurteile ja nicht aufgrund einer tatsächlichen Masse an Fehleinschätzungen auf diesem Gebiet begründet sind, sondern auf Ausnahmefälle, die dann auch meistens sehr schwere psychische Störungen mit Selbst- und Fremdverletzung zur Ursache haben.

Und zu einer Zwangseinweisung gehört schon noch ein wenig mehr zu, als nur etwas seltsam zu sein.

LG
Any
 
Du, ich glaube, viele Menschen warten einfach viel zu lange, aufgrund der Vorurteile und negativen Publicity gegenüber therapeutischen Helfern. Wer psychisch krank ist, nicht funktioniert, ist halt Plemplem, das darf aber niemand wissen und dazu hört man ja eh, dass die einen in eine Zwangsjacke packen und nicht wieder rauslassen und Hilfe gibt es erst Recht nicht.

Deshalb gehen Leute so ungerne zum "Seelenklempner". Bis sie dann wirklich zerbrochen da liegen. imho

Ist ebenso, wenn wer erst zum Arzt geht, wenn der Blinddarm bereits durchgebrochen ist. Was soll der Helfer dann tun, außer sich um Schadensbegrenzung zu bemühen?

Solange es um körperliche Beschwerden geht, nehmen die Menschen sogar Vorsorgeuntersuchungen in Kauf. Psychohygiene als Vorsorge scheint aber gänzlich unbekannt zu sein und die beginnt bei mir selbst.

Und schlimm finde ich, dass die Vorurteile ja nicht aufgrund einer tatsächlichen Masse an Fehleinschätzungen auf diesem Gebiet begründet sind, sondern auf Ausnahmefälle, die dann auch meistens sehr schwere psychische Störungen mit Selbst- und Fremdverletzung zur Ursache haben.

Und zu einer Zwangseinweisung gehört schon noch ein wenig mehr zu, als nur etwas seltsam zu sein.

LG
Any
:thumbup::thumbup::thumbup:
 
Du hast überhaupt nichts gemacht, nichts geschadet, ist eh alles in Ordnung. :umarmen:

Da war überhaupt nichts schlimmes, was Du geschrieben hast, hier im Thread sind halt unterschiedliche Meinungen und nicht alle Leute sind allen hier freundlich gesinnt, da kann schon mal was aufregen, was bei einem anderen Schreiber kaum beachtet worden wäre.
Ich persönlich finde es gut, daß so viele Sichtweisen hier sind, wenn nur jeder ein Loblied auf die Psychiatrie singen würde, dann wäre es ja einseitig und Leute mit schlechten Erfahrungen würden sich allein damit fühlen.

oh - dann bin ich sehr froh.:umarmen:

im übrigen habe ich solche und solche erfahrungen gemacht, und denke das auch ziemlich klar zum ausdruck zu bringen.

aber, wie du so richtig sagst, wollen manche nur das sehen was zu ihren vorurteilen passt.

alle liebe dir. :)
 
oh - dann bin ich sehr froh.:umarmen:

im übrigen habe ich solche und solche erfahrungen gemacht, und denke das auch ziemlich klar zum ausdruck zu bringen.

aber, wie du so richtig sagst, wollen manche nur das sehen was zu ihren vorurteilen passt.

alle liebe dir. :)

Ja, hast du mE. auch getan . ;)

LG Asaliah
 
oh - dann bin ich sehr froh.:umarmen:

im übrigen habe ich solche und solche erfahrungen gemacht, und denke das auch ziemlich klar zum ausdruck zu bringen.

aber, wie du so richtig sagst, wollen manche nur das sehen was zu ihren vorurteilen passt.

alle liebe dir. :)


Naja, genau so hab ich das nicht gesagt, aber daß man sich halt vielleicht leichter an etwas stört. Das passiert jedem, Dir ja genauso und mir auch. Ist nur menschlich.
 
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Du, ich glaube, viele Menschen warten einfach viel zu lange, aufgrund der Vorurteile und negativen Publicity gegenüber therapeutischen Helfern. Wer psychisch krank ist, nicht funktioniert, ist halt Plemplem, das darf aber niemand wissen und dazu hört man ja eh, dass die einen in eine Zwangsjacke packen und nicht wieder rauslassen und Hilfe gibt es erst Recht nicht.

Deshalb gehen Leute so ungerne zum "Seelenklempner". Bis sie dann wirklich zerbrochen da liegen. imho

Ist ebenso, wenn wer erst zum Arzt geht, wenn der Blinddarm bereits durchgebrochen ist. Was soll der Helfer dann tun, außer sich um Schadensbegrenzung zu bemühen?

Solange es um körperliche Beschwerden geht, nehmen die Menschen sogar Vorsorgeuntersuchungen in Kauf. Psychohygiene als Vorsorge scheint aber gänzlich unbekannt zu sein und die beginnt bei mir selbst.

Und schlimm finde ich, dass die Vorurteile ja nicht aufgrund einer tatsächlichen Masse an Fehleinschätzungen auf diesem Gebiet begründet sind, sondern auf Ausnahmefälle, die dann auch meistens sehr schwere psychische Störungen mit Selbst- und Fremdverletzung zur Ursache haben.

Und zu einer Zwangseinweisung gehört schon noch ein wenig mehr zu, als nur etwas seltsam zu sein.

LG
Any

:thumbup::thumbup::thumbup:
 
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