Psyche/Vorahnung Beziehung?

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Hab mich jetzt mal durch die 28 Seiten gelesen und kann’s irgendwie immer noch nicht fassen, was ich da eigentlich gelesen habe.

Du schreibst, du möchtest dir deine Zukunft nicht verbauen und deswegen in keine Klinik. Trennen willst du dich nicht. Jemanden Schaden willst du auch nicht.

Wenn ich das aber richtig verstehe, hast du deine Story, dein Freund sei ein Mörder mittlerweile im Freundes- und Familienkreis verbreitet. Warst bei der Polizei... auch wenn die Leute dich für verrückt halten - im Hinterkopf bleibt so eine Story immer hängen und wer weiß, wie die Leute innerlich deinen Freund Mittlerweile sehen... ob sie auch beginnen, ihm zu misstrauen...

Da frag ich mich - und ich habe normalerweise wirklich viel Verständnis - was noch passieren muss, dass du dich professionell akut in einer Klinik behandeln lässt.

Du schadest nicht nur Dir selbst - sondern auch ganz massiv deinem Partner! Dass er Dir immer noch beisteht trotz dieser Anschuldigungen, ist keine Selbstverständlichkeit.

Wenn du mich fragst: wenn du dir deine Zukunft und seine Zukunft - ob gemeinsam oder getrennt - nicht verbauen willst, solltest du dich in ärztliche Hände begeben. Und das Argument „wird in der Arbeit nicht gern gesehen“ ist wohl wenig tragbar. Meinst du, eine Person, die psychisch krank ist und sich einer notwendigen Behandlung verweigert, macht besseren Eindruck? Von Verantwortungsbewusstsein für sich und gegenüber anderen zeugt das definitiv nicht.
 
Aber wie willst du das beurteilen, wenn du nicht genau weißt, dass es NICHT aus der Vergangenheit kommen kann?
Im Moment kann ich mich gar nicht mit anderen Dingen befassen, weil die Gefahr für mich aus dem Hier und Jetzt kommt. Wenn ich beginne, in meiner Familie nachzoforschen, ändert es im Moment nichts an meiner Verfassung. Ich bin im Moment komplett verängstigt und brauche als erstes Sicherheit, dass mir aktuell keine Gefahr droht. Ich bin nämlich drauf und dran, im Moment einfach wegzulaufen, weil ich die Angst nicht mehr ertrage. Ich müsste mich zuerst stabilisieren
 
Hab mich jetzt mal durch die 28 Seiten gelesen und kann’s irgendwie immer noch nicht fassen, was ich da eigentlich gelesen habe.

Du schreibst, du möchtest dir deine Zukunft nicht verbauen und deswegen in keine Klinik. Trennen willst du dich nicht. Jemanden Schaden willst du auch nicht.

Wenn ich das aber richtig verstehe, hast du deine Story, dein Freund sei ein Mörder mittlerweile im Freundes- und Familienkreis verbreitet. Warst bei der Polizei... auch wenn die Leute dich für verrückt halten - im Hinterkopf bleibt so eine Story immer hängen und wer weiß, wie die Leute innerlich deinen Freund Mittlerweile sehen... ob sie auch beginnen, ihm zu misstrauen...

Da frag ich mich - und ich habe normalerweise wirklich viel Verständnis - was noch passieren muss, dass du dich professionell akut in einer Klinik behandeln lässt.

Du schadest nicht nur Dir selbst - sondern auch ganz massiv deinem Partner! Dass er Dir immer noch beisteht trotz dieser Anschuldigungen, ist keine Selbstverständlichkeit.

Wenn du mich fragst: wenn du dir deine Zukunft und seine Zukunft - ob gemeinsam oder getrennt - nicht verbauen willst, solltest du dich in ärztliche Hände begeben. Und das Argument „wird in der Arbeit nicht gern gesehen“ ist wohl wenig tragbar. Meinst du, eine Person, die psychisch krank ist und sich einer notwendigen Behandlung verweigert, macht besseren Eindruck? Von Verantwortungsbewusstsein für sich und gegenüber anderen zeugt das definitiv nicht.
Ja, das stimmt. Ich habe aber Angst in eine Klinik zu gehen und damit das letzte bisschen Selbstständigkeit aufzugeben. Wenn ich in eine Klinik gehe, bin ich erstmal arbeitslos, die Situation bleibt gleich und ich wohne immernoch daheim. Ich würde so gerne einfach weg und bräuchte jemanden, der mir hikft und mich bestärkt. Ich will mich nicht noch abhängiger machen, weil es alles hinauszögert. Angenommen, ich bin in der Klinik - alles gut. Was ist danach? Wenn ich den Gedanken immernoch habe, bin ich kein Stück weiter. Was wollen mir Ärzte sagen? Dass alles irreal ist? Bis ich es glaube..
 
Im Moment kann ich mich gar nicht mit anderen Dingen befassen, weil die Gefahr für mich aus dem Hier und Jetzt kommt. Wenn ich beginne, in meiner Familie nachzoforschen, ändert es im Moment nichts an meiner Verfassung. Ich bin im Moment komplett verängstigt und brauche als erstes Sicherheit, dass mir aktuell keine Gefahr droht. Ich bin nämlich drauf und dran, im Moment einfach wegzulaufen, weil ich die Angst nicht mehr ertrage. Ich müsste mich zuerst stabilisieren

Ein sogenannter Teufelskreis...
Da hilft eigentlich nur noch beten...
 
Ein sogenannter Teufelskreis...
Da hilft eigentlich nur noch beten...
Außer einfach allem zu entfliehen, sehe ich keine Möglichkeit. Ich gehe die Tage zum Bereitschaftsdienst und spreche mit dem Arzt darüber. Vielleicht weiß er irgendeine Möglichkeit. Ansonsten muss ich mir wohl eine Einweisung für eine Klinik organisieren, solange ich noch dazu in der Lage bin
 
Außer einfach allem zu entfliehen, sehe ich keine Möglichkeit. Ich gehe die Tage zum Bereitschaftsdienst und spreche mit dem Arzt darüber. Vielleicht weiß er irgendeine Möglichkeit. Ansonsten muss ich mir wohl eine Einweisung für eine Klinik organisieren, solange ich noch dazu in der Lage bin

Ja, mach mal.
Du nützt dir ja nicht, wenn du vor lauter Angst zum Wrack wirst.

Toi toi toi!
 
Was ist danach? Wenn ich den Gedanken immernoch habe, bin ich kein Stück weiter.

Und da sind wir doch beim Punkt: du gehst jetzt schon davon aus, dass es ohnehin nix bringt.

Was wollen mir Ärzte sagen? Dass alles irreal ist? Bis ich es glaube..

Andere frage: was erhoffst du dir denn hier? Hilfe? Wie soll die aussehen?

Seit nun mehr 29 Seiten wird Dir gepredigt, dich behandeln zu lassen, auszuziehen, dich zu trennen. Nichts nimmst du an - aber wirklich rein gar nichts. Für alles gibt es Hindernisse...

29 Seiten später ist man hier auch
kein Stück weiter

Wonach suchst du? Nach einem Hellseher, der Dir bestätigt, du hast Recht und dein Freund ist ein Mörder?

Deinen Worten kann man sehr klar entnehmen, dass du bei deinem Glauben bleibst. Nicht willst, dass Dir irgendjemand etwas anderes einredet. Dein Freund ist ein Mörder und davon bist du überzeugt.

Das letzte bisschen Selbstständigkeit wirst du spätestens dann verlieren, wenn dich jemand einweisen lässt, weil du für dich oder andere zur realen Gefahr wirst.
 
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Und da sind wir doch beim Punkt: du gehst jetzt schon davon aus, dass es ohnehin nix bringt.



Andere frage: was erhoffst du dir denn hier? Hilfe? Wie soll die aussehen?

Seit nun mehr 29 Seiten wird Dir gepredigt, dich behandeln zu lassen, auszuziehen, dich zu trennen. Nichts nimmst du an - aber wirklich rein gar nichts. Für alles gibt es Hindernisse...

29 Seiten später ist man hier auch


Wonach suchst du? Nach einem Hellseher, der Dir bestätigt, du hast Recht und dein Freund ist ein Mörder?

Deinen Worten kann man sehr klar entnehmen, dass du bei deinem Glauben bleibst. Nicht willst, dass Dir irgendjemand etwas anderes einredet. Dein Freund ist ein Mörder und davon bist du überzeugt.

Das letzte bisschen Selbstständigkeit wirst du spätestens dann verlieren, wenn dich jemand einweisen lässt, weil du für dich oder andere zur realen Gefahr wirst.
Doch, ich würde mich ehrlich gesagt gerne trennen, habe aber nicht die Kraft dazu, weil die Angst mir alles raubt.
Ja, ich wünsche mir, zu wissen, was stimmt. Aber ich weiß auch, dass mir keiner die Antwort geben kann außer ihm. Andere können immer nur von außen urteilen. Und weil ich meine Meinung habe, ist es zwecklos.
Ich sollte vielleicht mein letztes bisschen Kraft zusammennehmen, mich trennen, damit der Schrecken rum ist und dann um mich kümmern.. und mich nicht psychisch abhängig machen
 
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