Hab mich jetzt mal durch die 28 Seiten gelesen und kann’s irgendwie immer noch nicht fassen, was ich da eigentlich gelesen habe.
Du schreibst, du möchtest dir deine Zukunft nicht verbauen und deswegen in keine Klinik. Trennen willst du dich nicht. Jemanden Schaden willst du auch nicht.
Wenn ich das aber richtig verstehe, hast du deine Story, dein Freund sei ein Mörder mittlerweile im Freundes- und Familienkreis verbreitet. Warst bei der Polizei... auch wenn die Leute dich für verrückt halten - im Hinterkopf bleibt so eine Story immer hängen und wer weiß, wie die Leute innerlich deinen Freund Mittlerweile sehen... ob sie auch beginnen, ihm zu misstrauen...
Da frag ich mich - und ich habe normalerweise wirklich viel Verständnis - was noch passieren muss, dass du dich professionell akut in einer Klinik behandeln lässt.
Du schadest nicht nur Dir selbst - sondern auch ganz massiv deinem Partner! Dass er Dir immer noch beisteht trotz dieser Anschuldigungen, ist keine Selbstverständlichkeit.
Wenn du mich fragst: wenn du dir deine Zukunft und seine Zukunft - ob gemeinsam oder getrennt - nicht verbauen willst, solltest du dich in ärztliche Hände begeben. Und das Argument „wird in der Arbeit nicht gern gesehen“ ist wohl wenig tragbar. Meinst du, eine Person, die psychisch krank ist und sich einer notwendigen Behandlung verweigert, macht besseren Eindruck? Von Verantwortungsbewusstsein für sich und gegenüber anderen zeugt das definitiv nicht.