Psilocybin gegen Depressionen?

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Ist "die Stoffwechselstörung und "die psychische Krankheit" nicht ein Phänomen von verschiedenen Seiten beschrieben?
Oder verursacht möglicherweise nicht die psychische Befindlichkeit eine "Stoffwechselstörung" ?
Sind unsere Wahrnehmungen hirnchemisch bedingt ? Was wäre so "Objektivität" ? Wäre ein anderer chemischer Hirnzustand mit seiner Wahrnehmung nicht einfach eine andere Wahrnehmung ?
 
Auch wenn es manchen hier nerven mag... die Ursachen von Depressionen sind damit jedoch weder angegangen noch behoben. Somit eine weitere Sympthombeseitigungsstrategie statt die Ursache(n) zu beheben.

Warum gibt es zig Forschungungen und Studien zu Mitteln gegen die Sympthome vieler Krankheiten, statt an der Wurzel (der Ursache) anzugreifen und somit auch die Möglichkeit zur Vorbeugung zu schaffen?

Fehlt da das Können oder gar das Wollen?
Vielleicht weil man merkt, dass Ursachenforschung allein nicht gut hilft, oder oft auch verschlimmert
Außerdem heißt Ursachenforschung in Therapien oft nur, wir suchen die Ursachen, aber nicht, wie heilen wir es denn nun. Ums innere Kind kümmern, machen, was einem guttut etc. Alles ganz schön aber auch ein bisschen wackelig. Dafür hat nicht jeder die Fähigkeit und Disziplin und es dauert oft ewig begleitet von Rückschlägen..
Aber ich stimme dir zu, dass Depression nicht vom Himmel fällt wie eine Grippe, aber in den letzten Jahrzehnten zunehmend so getan wird.
Das Gehirn kommt nicht von selbst drauf, sich falsch zu verdrahten, es gibt Ursachen, warum es das tut.
Ideal würde ich eine Kombination aus beidem finden, denn Drogen die psychedelisch wirken, erweitern das Bewusstsein so, dass die Neuverdrahtung schneller geht. Letztlich ist das also ein spiritueller Prozess mit Abkürzung. Und wenn Leute erstmal depressiv sind, können sie das oft nicht mehr von sich aus angehen.

In den USA arbeitet man mit Krebskranken , unheilbar, damit, in Boston glaube ich.
Die brauchen oft nur eine Sitzung mit LSD und haben keine Angst mehr vorm Tod, was sie vorher schwer depressiv gemacht hatte.. Kommt in dem Film " the Substance" vor, in dem auch Stanislaw Grof und sogar noch Albert Hofmann zu Wort kamen. Die LSD Forschung war in den 60iger Jshren schon sehr vorangegangenen, bis Timothy Leary, der Idiot, es versaut hat und die Droge in der Kriminalität landete, weil er den Leuten die Einnahme einfach so und damit in Überdosen empfahl und die Leute reihenweise in Psychiatrien landeten in der Hippie- Ära.

Die Forschung ist halt nur so lahmarschig und ich fürchte, die Idealkombination wird dabei nicht herauskommen..🙄
Es wird aber auch schon hier gemacht, in den Niederlanden z.B. Ein Freund von mir, Psychologe, macht das dort, solche Sitzungen. Aber er ist natürlich vorgebildet, auch spirituell und der Fokus ist auch spirituell. Kommt wohl sehr gut was bei rum..
Und es nehmen viele Leute schon Mikrodosierungen im Alltag, illegal natürlich, um besser im Alltag klarzukommen.
Stand vor einigen Tagen in der " Zeit".
 
Das Denken in diesem Feuerjahrhundert ist halt sowas von eng, moralisch und angepasst, das ich gespannt bin, was die Forschung daraus macht... Wahrscheinlich so in absolut unheilbaren Ausnahmefällen darf man mal eine solche Pllle nehmen, unter Aufsicht, in einer einzigen Klinik im Land und alles andere dauert noch Jahrzehnte, bis es wieder eingestellt wird, weil 2 Leute Psychosen gekriegt haben.🙄
Obwohl Antidepressiva ebenfalls starke Nebenwirkungen haben..
Letztlich muss man sich klarmachen dass die Pharmaindustrie verdienen will an Sachen, die man dauerhaft nehmen muss und die möglichst noch Nebenwirkungen haben, gegen die man dann auch dauerhaft was einnehmen muss.
So läufts halt...grade im Bereich chronische Erkrankungen ist das meiste Geld zu machen.
 

"Kurzfristig könnten die Mittel zu einem „mehrstündigen Verlust der Ich-Kontrolle mit panikartigen Zuständen, ängstigenden Halluzinationen und paranoiden Wahninhalten“ führen, sogenannten „Horrortrips.“ Langfristig drohten eine „schizophrenieähnliche über Wochen oder Monate anhaltende Psychose“ und „Flashback-Phänomene“."
 

"Kurzfristig könnten die Mittel zu einem „mehrstündigen Verlust der Ich-Kontrolle mit panikartigen Zuständen, ängstigenden Halluzinationen und paranoiden Wahninhalten“ führen, sogenannten „Horrortrips.“ Langfristig drohten eine „schizophrenieähnliche über Wochen oder Monate anhaltende Psychose“ und „Flashback-Phänomene“."
...
und das in der Gedankenwelt eines schwer Depressiven...😐
 
Denk ich nicht
Der Wirkstoff wird sicherlich nicht genauso wirken, wie jetzt bei den Pilzen
Man sollte jetzt nicht den Fehler machen die Wirkung der Pilze und die Wirkung des Medikaments gleich zu setzen
Das kann ich nicht abschätzen -
aber durchaus nachvollziehbar für mich,
was du behauptest.
 
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Habe viel LSD und Pilze genommen, sie haben mich nachhaltig und dauerhaft offener, lustiger aber auch abgedrehter gemacht.
 
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