Das Ego verbraten oder auflösen wollen, bringt nicht sehr viel. Denn Menschen brauchen die Wertung in der Dualität und wenn man nicht mehr wertet ist die Lebensqualität wohl oder übel massiv eingeschränkt.
Was Lebensqualität genau ist, müsste man wohl in einem eigenen Thread abhandeln. Das ist ja wieder so ein Thema, wo man recht viel interpretieren kann, bis ans Ende der Zeit. Ich glaub, Lebensqualität ist das Ergebnis von Bedürfnissen plus Befriedigung der Selben durch Arbeit. Bedürfnisbefriedigung ist meistens mit Arbeit verbunden.
Bedürfnis + Arbeit = Lebensqualität.
Na, und jetzt gibt es Menschen, die Arbeiten gerne und viel, manche haben ihre Traumarbeit gefunden oder denken nicht nach darüber, weil sie bereit sind, für ihre Bedürfnisse alles zu tun. Andere, die arbeiten weniger gerne, vielleicht weil sie ihre Traumarbeit nicht gefunden haben und wieder andere machen nur, was wirklich unvermeidlich ist und das, ohne in Traum oder Albtraumarbeit zu unterscheiden.
Einmal darfst du raten, zu welchen ich gehöre
Dementsprechend bin ich natürlich auch mit meiner Lebensqualität sehr zufrieden... wie ein echtes Raubtier
Ja, manchmal denk ich mir auch: Ein Auto wär ganz fein, um Ramsch und Schrott von A nach B zu transportieren, oder ein Motorrad, um mal spontan aus der Stadt zu reiten.... die Wände der Wohnung würden neue Farbe vertragen, die Böden sollten erneuert werden und eine Zentralheizung wäre sicher praktischer, als der alte Dauerbrandofen....
Aber dann seh ich, mit wieviel Arbeit das verbunden ist, setzt mich zum Computer, um ein wenig Unsinn zu schreiben und verschieb Steigerung meiner Lebensqualität auf später
