»Am Anfang war nur das, was ist, und nichts anderes. Doch Alles-Was-Ist konnte sich nicht selbst erkennen, weil Alles-Was-Ist alles war, was da war, und nichts sonst. Und daher war Alles-Was-Ist... nicht. Denn in Abwesenheit von etwas anderem ist Alles-Was-Ist nicht. Das ist das große Ist/Ist-Nicht, auf das sich die Mystiker seit Anbeginn der Zeit bezogen ha*ben.
Alles-Was-Ist wusste, dass es alles war, was da war, aber das war nicht genug, weil es seine vollendete Großartigkeit nur begrifflich, nicht aber er*fahrungsgemäß erkennen konnte. Doch es sehnte sich nach der Erfahrung seiner selbst, es wollte wissen, was es für ein Gefühl ist, so großartig zu sein. Das war jedoch unmöglich, weil schon der Begriff großartig relativ ist. Alles-Was-Ist konnte nicht wissen, was für ein Gefühl es ist, großartig zu sein, solange sich nicht das, was nicht ist, zeigte. In der Abwesenheit von dem, was nicht ist, ist das Ist nicht.
Alles-Was-Ist wusste eines, nämlich dass da nichts anderes war. Und so konnte und würde es sich niemals von einem Bezugspunkt au*ßer*halb seiner selbst kennenlernen. Ein solcher Punkt existierte nicht. Es existierte nur ein Bezugspunkt, und das war der einzige Ort im Inneren. Das Ist/Ist-Nicht. Das Bin/Bin-Nicht. Doch das Alles von Allem ent*schied sich dazu, sich selbst erfahrungs*ge*mäß kennenzulernen.
Diese Energie diese reine, unsichtbare, unhörbare, unwahrnehmbare und von daher einem-jeden-anderen-unbekannte Energie entschied sich, sich selbst als diese vollendete Großartigkeit zu erfahren, die es war.«