Projektion gibt es nicht?

  • Ersteller Ersteller SPIRIT1964
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Ähm - ich sehe in weiten Teilen keinen großen Unterschied zu dem, was ich gepostet hast, außer dem, dass du einiges anders interpretierst (ich habe in meinem Leben manches Mal mit Hardcore-Analytikern gestritten - es ist sinnlos).
Noch einmal zu Degen - er beschreibt lediglich gesicherte Forschungsergebnisse, mehr nicht (über die Art, wie er das tut, läßt sich streiten - man darf nicht vergessen, dass er Journalist ist).
Schau, du zitierst Wiki und Stangl und etc. und ich ebenso, somit kannst du nur zu dem Schluß kommen: ich stimme in weiten Teilen mit deinen Aussagen überein. In Wahrheit nehme ich, ebenso wie du, diese Artikel her, um meine Standpunkte zu untermauern. Klar ist, dass ich mit diesen Artikeln, in weiten Teilen oder oft vollständig, konform gehe.

Darum gehts aber nicht. Es geht vielmehr darum, dass du Behauptungen aufstellst, mit dennen ich NICHT konform gehe und auch in den Artikeln steht da was Anderes.

Da gehe ich mit deinen Ansichten NICHT konform:

1. Projektion ist widerlegt und wird in der Psychotherapie und in keinem anderen Bereich der Psychologie verwendet.

2. Dito: Verdrängung gibts nicht, weil bla...

3. Traumata kann man nicht vergessen und sie zeichnen sich eben dadurch aus, dass Sie ständig präsent sind.

4. Krankenkassen zahlen keine HP-Therapien und keine Bla.....

Usw.....

Es ist ebenso sinnlos mit irgendjemandem Anderen zu streiten, der eine andere Ansicht und Erfahrung hat/machte wie du. Hat somit nix zu tun mit Analytikern.

Mir geht es auch nicht darum WIE Degen schreibt, sondern WAS. Und nicht mal DAS interessiert mich besonders.

Wenn du nun Degen nicht nur GLAUBST, dass sich seine Aussagen diesbezügl. auf gesicherte Forschungsergebnisse stützen, wird es Diese ja auch irgendwo zu lesen geben und du kennst sie. Dann bitte verlink das mal. Quelle und Beweise, bitte!
 
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richtig, denke ich auch

der Unterschied ist nämliche der,
eine Studie machen um etwas zu beweisen wird immer subjektiv sein,
eine Studie um etwas zu widerlegen genauso,

Bei Eso-Studien ist das sicher so aber nicht weiter schlimm, denn was nicht hilft kann auch nicht viel schaden...außer den falschen Hoffnungen die damit verbreitet werden.

so wie ich das meine mitzubekommen, lassen viele einfach aspekte weg, um das die Studie passt,

Wenn das so wäre, würde Dein Leben anders aussehen,...ja Du würdest wahrscheinlich gar nicht mehr leben.
Mach Dich doch bitte mal schlau über Studien, bevor Du sowas behauptest.

https://de.wikipedia.org/wiki/Studie

nichts neues sind wissenschaftlich gefälschte Studien .

Also immer schön skeptisch bleiben(y)

Das es aus Geschäftsgründen auch geschönte Studien gibt, wird niemand bestreiten.
Nur, eine gefälschte wird eben dann als Fälschung erkannt wenn sie nicht das hält was sie verspricht.
Deshalb bin ich so skeptisch bei den Eso-Studien, die noch nie von einem unabhängigem Institut bestätigt werden konnten.
 
Schau, du zitierst Wiki und Stangl und etc. und ich ebenso, somit kannst du nur zu dem Schluß kommen: ich stimme in weiten Teilen mit deinen Aussagen überein. In Wahrheit nehme ich, ebenso wie du, diese Artikel her, um meine Standpunkte zu untermauern. Klar ist, dass ich mit diesen Artikeln, in weiten Teilen oder oft vollständig, konform gehe.

Darum gehts aber nicht. Es geht vielmehr darum, dass du Behauptungen aufstellst, mit dennen ich NICHT konform gehe und auch in den Artikeln steht da was Anderes.

Da gehe ich mit deinen Ansichten NICHT konform:

1. Projektion ist widerlegt und wird in der Psychotherapie und in keinem anderen Bereich der Psychologie verwendet.

2. Dito: Verdrängung gibts nicht, weil bla...

3. Traumata kann man nicht vergessen und sie zeichnen sich eben dadurch aus, dass Sie ständig präsent sind.

4. Krankenkassen zahlen keine HP-Therapien und keine Bla.....

Usw.....

Es ist ebenso sinnlos mit irgendjemandem Anderen zu streiten, der eine andere Ansicht und Erfahrung hat/machte wie du. Hat somit nix zu tun mit Analytikern.

Mir geht es auch nicht darum WIE Degen schreibt, sondern WAS. Und nicht mal DAS interessiert mich besonders.

Wenn du nun Degen nicht nur GLAUBST, dass sich seine Aussagen diesbezügl. auf gesicherte Forschungsergebnisse stützen, wird es Diese ja auch irgendwo zu lesen geben und du kennst sie. Dann bitte verlink das mal. Quelle und Beweise, bitte!
Zum einen: Stangl habe ich nicht zitiert und würde ich nie zitieren und zum zweiten habe ich einen Artikel mit Quellenangaben zu Degen zitiert (ich habe das Gefühl, der Thread wird zu lang, es wiederholt sich alles)

Es geht also nicht um GLAUBEN!
Man kann Wissenschaft nicht glauben! (es gibt ein schönes Zitat: "Glaube heißt nicht wissen wollen, was wahr ist" von .... Nietzsche :D vor 19oo!)

Sobald es um GLAUBEN geht, ist für mich jede Diskussion obsolet - man kommt nicht sinnvoll weiter (wer möchte, kann gern stundenlang über Glaubenskonstrukte, persönliche Erfahrungen, subjektive Wahrheiten diskutieren, - das mag schön angenehm, vielleicht persönlich aufregend und gewiss bestätigend sein, aber für mich ist es absolut sinnlos, wenn man das nicht validiert).
 
richtig, denke ich auch

der Unterschied ist nämliche der,
eine Studie machen um etwas zu beweisen wird immer subjektiv sein,
eine Studie um etwas zu widerlegen genauso,

so wie ich das meine mitzubekommen, lassen viele einfach aspekte weg, um das die Studie passt,

nichts neues sind wissenschaftlich gefälschte Studien .

Also immer schön skeptisch bleiben(y)
Ich denke, du hast keine Praxis mit Studien oder denkst du, es wird so viel Geld für Studien sinnlos rausgeworfen, wenn man etwas untersuchen und genau wissen möchte, wenn wichtige Entscheidungen getroffen werden?

Wäre es dir lieber, dass Krankenkassen auf gut Dünken bezahlen, was ihnen grad in den Kram paßt oder auch nicht, wenn Politiker Entscheidungen aus dem Bauch, per Intuition, nach Tagesform treffen, wenn Medikamente nach Gefühl verteilt werden, Gebäude auf Gefühlsbasis errichtet werden usw.?

Schön, dass du eine Skeptikerin bist (wenn ich dich richtig verstanden habe):
Die Neigung der Skeptiker, Dinge genau zu untersuchen, führte zu prinzipiellen Bedenken gegen alles, was sich nicht untersuchen ließ. Dazu gehörten alle Aussagen, die über sinnliche Phänomene hinausgingen. Daher wurde menschliches Wissen in Frage gestellt. Um sich nicht festzulegen, bediente man sich einer unparteiischen Sprache und vermied Floskeln wie "es steht fest", "ich bin sicher dass"
https://de.wikipedia.org/wiki/Skeptizismus
;)
 
Ich denke, du hast keine Praxis mit Studien oder denkst du, es wird so viel Geld für Studien sinnlos rausgeworfen, wenn man etwas untersuchen und genau wissen möchte, wenn wichtige Entscheidungen getroffen werden?

Wäre es dir lieber, dass Krankenkassen auf gut Dünken bezahlen, was ihnen grad in den Kram paßt oder auch nicht, wenn Politiker Entscheidungen aus dem Bauch, per Intuition, nach Tagesform treffen, wenn Medikamente nach Gefühl verteilt werden, Gebäude auf Gefühlsbasis errichtet werden usw.?

Schön, dass du eine Skeptikerin bist (wenn ich dich richtig verstanden habe):
Die Neigung der Skeptiker, Dinge genau zu untersuchen, führte zu prinzipiellen Bedenken gegen alles, was sich nicht untersuchen ließ. Dazu gehörten alle Aussagen, die über sinnliche Phänomene hinausgingen. Daher wurde menschliches Wissen in Frage gestellt. Um sich nicht festzulegen, bediente man sich einer unparteiischen Sprache und vermied Floskeln wie "es steht fest", "ich bin sicher dass"
https://de.wikipedia.org/wiki/Skeptizismus
;)

ich habe nicht gesagt das alle Studien gefälscht oder geschönt sind.
Nur, das man durchaus skeptisch sein sollte auch bei medizinischen oder wissenschaftlichen Studien.

und du hast recht, ich vermeide es zu sagen, *es steht fest*, wenn ich es nicht von meinem Inneren bejahen kann.
Allerdings sage ich es schon wenn ich der Meinung bin *es steht fest*!

nein ich bin keine Skeptikerin, nur wachsam.....ich seh da keine neue Arbeitsstelle,

ich werde solange skeptisch dem Nichtgeben der Projektion sein, solange ich nicht die offiziellen Veröffentlichungen gesehen habe. und da es dies nicht gibt nicht mehr gelehrt wird, das müsste doch nun wirklich auch umgesetzt sein, wenn.......

In bezug der Verdrängung habe ich mir eine Meinung gebildet, sie gibt es.

Bei Projektion sagt mein Inneres aber immer noch nicht nein.
 
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Nur, das man durchaus skeptisch sein sollte auch bei medizinischen oder wissenschaftlichen Studien.

Das ist auch ein absolutes Muss.
Ich weiß nicht mehr wer das war, irgendein Professor erkannte, dass medizinische Studien, durchgeführt von der Pharmaindustrie
im Schnitt 85 % weniger Nebenwirkungen hatten, als Studien, die vom Staat durchgeführt wurden. Er nannte das " Industrie Bias"
Jeder Auftraggeber hat gewisse Erwartungen an Studienergebnisse und wer zahlt hat in gewissen masse auch schon manipuliert.
"Man will ja seinen Kunden behalten.........."
 
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