flimm
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wenn es so nicht stimmt wird es aufgerollt bis keine offenen Fragen mehr bleiben...
ist eigentlich ein guter Weg....wenn nicht der einzige der Entwicklung bringt?
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wenn es so nicht stimmt wird es aufgerollt bis keine offenen Fragen mehr bleiben...
Hast du den Threadanfang gelesen, als es um die Definition(en) von Projektion und Degen ging? Da ging es um die Wiederlegung des Freudschen Konstrukts der Projektion.
Lass uns das alles nicht noch einmal aufrollen.
Ehrlich gesagt sehe ich in dem Beispiel ganz anderes aufgezeigt.
Wenn doch alle wissen, dass man dem Hund keine Schoki füttert (jeder Leser weiss das), wieso wissen es die Leute aus der Siedlung nicht? Was haben sie gelernt und wie kann man darauf Einfluss nehmen?
Das Beispiel hat ja eine spezielle Funktion: Es soll etwas Abstraktes veranschaulichen.
Ich habe mein Beispiel jetzt noch mal selbstkritisch gelesen und dabei festgestellt, das es tatsächlich
ein paar Elemente enthält, die vom Kern der Sache wegführen könnten.
Je mehr Variablen ein Beispiel enthält, umso wahrscheinlicher ist es auch, dass sie den Kerngedanken überlagern.
Gut, ich werde das nächste mal drauf achten.
Deine gestellten Fragen haben mich gerade an eine konkrete Frage erinnert, die ich mir mal gestellt habe. Sorry @SPIRIT1964, hat jetzt nichts mehr mit deinem Thema zu tun, deswegen halte ich mich auch kurz.)
Irgendwann gings in einem Thread um Menschen, die Chlor (oder wars Abflussreiniger?) trinken, weil ihnen weisgemacht werden konnte, das es Medizin sei.
Wieso wissen die Leute nicht, dass Chlor (oder Abflussreiniger?) keine Medizin ist, sondern im Gegenteil großen Schaden im Körper anrichten kann? „Das weiß doch eigentlich jeder.“
Hier kann man auch deine zweite Frage noch anschließen: Was haben sie gelernt und wie kann man darauf Einfluss nehmen?
Der zweite Teil der Frage ist m. E. der interessantere. Ich lasse das jetzt mal so stehen. Vielleicht möchte jemand in einem neuen Thread darüber nachdenken. Mit der Frage "Wie Einfluss nehmen?" kommt man sicher auch ganz schnell auf Kommunikationsstrategien und -modelle. Denkbar wäre auch zu hinterfragen, ob man überhaupt Einfluss nehmen sollte. Wenn nein - Warum nicht? / Wenn ja - Warum? usw.
Und wer beurteilt, ob was dran ist?
Das ist doch feststellbar (ich mein ich merk doch ob ich wütend, traurig oder wie hier aggresiv/ruhig bin)?
vielleicht in Hinsicht des Kindes ruhig aber vielleicht wütet da in einem ein Kampf oder man ist wütend auf jemand anderen und verdrängt das in dem moment nur....
kann ja sein....
Kinder fangen da enorm viel auf ist mir aufgefallen auch noch untergründiges.
deswegen muss man da schon eine gründliche Innenschau machen und enorm ehrlich sein mit sich selbst, das kann nicht jeder und ob man wirklich alles sieht und ergründen kann?
Will niemnden was unterstellen, ist ein Beispiel.
ich würde aber ein Gefühl meines Kindes enorm wichtig nehmen , vielleicht hat das Kind einen anderen Pegel oder Vergleichsstand
Flimm - wenn Du sagst da ist Wut auf Jemanden und gleichzeitig eine gründliche Innenschau empfiehlst - dann kommst Du doch auf ein Ergebnis, ja? Ich frag jetzt nochmal in aller Deutlichkeit: Kann ich unterscheiden ob ich aggresiv bin/fühle in dem Moment oder nicht?
Ich bin der Meinung, ja kann ich....
ich habe nichts empfohlen, und auf ein Ergebnis kann nur derjenige kommen, ob es das gleiche ist was das Kind gespürt hat halte ich für fraglich.
deswegen meine Antwort : Vielleicht kann er das, dann aber nur subjektiv.
vielleicht war es nur eine Wortwahl oder eine Mimik,
die nicht soooo harmonisch war,
vielleicht ist es die Interaktion die zwischen den beiden ist, wo etwas hakt.
Aber eins würde ich nie tun, meinem Kind sagen seine Gefühle sind falsch! Denn gefühle sind nie falsch.
ich würde nachfragen, was war denn aggressiv an mir, wie hast du das wahrgenommen?
Verstehst du?
Sind halt meine Gedanken dazu. Und sie sind jetzt garnicht persönlich auf jemanden bezogen.