problem beim versuch zu meditieren

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Hallo
eigentlich brauchst Du eine Mantra.Das sollst Du in Dir sagen..denken.
Ich habe nicht so lange von Brian Tracy gehört.einfach auf Stuhl sitzen,Augen zu machen,
locker sein und auf das Wort "eins" denken. Eins, eins,...eins und in unser Gehirn erreichen
wir die sogenannte Alpfa wellen und und das ist schon eine Meditation.Wichtig ist man darf die kommende Gedanken gewaltig wegjagen sondern wenn wir bemerken,das sie da sind dann ruhig wieder Mantra oder jetzt eins denken.Diese Übüng macht Wunder,natürlich nicht nach ersten Versuch.Man muss es regelmaessig und laengere Zeit machen.
LG
Ontologus
 
Hallo
eigentlich brauchst Du eine Mantra.Das sollst Du in Dir sagen..denken.
Ich habe nicht so lange von Brian Tracy gehört.einfach auf Stuhl sitzen,Augen zu machen,
locker sein und auf das Wort "eins" denken. Eins, eins,...eins und in unser Gehirn erreichen
wir die sogenannte Alpfa wellen und und das ist schon eine Meditation.Wichtig ist man darf die kommende Gedanken gewaltig wegjagen sondern wenn wir bemerken,das sie da sind dann ruhig wieder Mantra oder jetzt eins denken.Diese Übüng macht Wunder,natürlich nicht nach ersten Versuch.Man muss es regelmaessig und laengere Zeit machen.
LG
Ontologus

So habe ich auch angefangen und nun sitze ich jeden Morgen mit mir und kann an nichts denken. So beginnt mein Tag.
Es ist wunderschön. Die Welt dreht sich auch ohne mich weiter. Ich werde ruhig, der Stress fällt ab. Die Gedanken, die kommen, schicke ich in den Himmel, da ist Platz für sie. Ich achte auf meinen Atem und bin froh die Meditaiton gefunden zu haben.
Phasmida
 
ich hab ein großes problem
ich hab schon öfters versucht zu meditieren auch mit und ohne hilfe.
doch es klappt einfach nicht. es zwängen sich mir parktisch irgendwelche gedanken auf auch wenn ich nicht denken will :(
was kann ich denn machen um endlich zu lernen meine gedanken abzuschalten?

Hallo Berry,

betrachte deine Gedanken einfach wie Wolken, die am Himmel vorüber ziehen. Sie sind nicht wichtig, identifiziere dich nicht mit ihnen. Versuche erst gar nicht irgendetwas "abschalten" zu wollen. Nach einiger Zeit hört das von allein auf und du wirst ganz ruhig.

LG
Ännchen
 
Aus Erfahrung weiß ich, daß erstaunlich viele Menschen nicht in der Lage sind, sich wirklich entspannen zu können. Sie versuchen dann aus eigener Kraft über Meditation einen Weg dorthin zu führen, aber das scheitert meist an den falschen Vorstellungen und den Techniken, die beschritten werden.

Trixi Maus hat mit dem Sitzen schon die erste Hürde beschrieben, an der die meisten scheitern. Der allseits gepriesene Lotussitz sollte man gleich in die Verbannung schicken. Diese Art zu sitzen ist für einen Europäer ungewohnt und verbindet nicht die Bequemlichkeit, wie dies im asiatischen Raum erfahren wird. Es sei denn, man möchte Zen-Meditation durchführen (was ich jedoch für Einsteiger nicht empfehlen würde).

Nach wie vor ist das Liegen die natürlichste Art zum Einstieg in die Meditation, denn bereits das Hinlegen wird vom Körper als Signal zur Ruhe und Entspannung verstanden. Die Frequenz der Gehirnströme werden automatisch gesenkt.

Die nächste Hürde lauert dann schon in dem Bestreben, seine Aufmerksamkeit von der Außenwelt in seine Innenwelt zu richten. Meist wird da der Weg über den Atem gesucht, was aber gerade bei Einsteiger so seine Tücken hat. Atmen gehört zu den Funktionen, die überwiegend im unbewußten Bereich ablaufen, aber sich aus gutem Grund auch rational beeinflussen lassen.

Indem wir nun unsere Aufmerksamkeit zu sehr auf den Atemvorgang richten, verändert sich auch die Atemfrequenz, was letztlich zu einer Hyperventilation und einem damit verbunden bedrohlichem Gefühl führt. In dieser Gefühlslage der Bedrohung bleibt grundsätzlich der gesamte Organismus in einer erhöhten Bereitschaft, was letztlich dann auch eine Entspannung verhindert. Der Einsteiger ist in dieser Situation dann allzusehr mit diesem Problem beschäftigt.

Eine Reihe von Lehren stellen die Sinnentleerung in den Mittelpunkt. Ein Ziel, das sehr viel Übung erfordert und für Einsteiger einfach eine Nummer zu groß ist. Man sollte sich also die verschiedenen Meditationsformen genau betrachten und mit seinen Bedürfnissen abgleichen, um auch wirklich etwas für sich gewinnen zu können.

Ich würde deshalb jedem Einsteiger raten, einen Kurs für Autogenes Training an einer VHS zu belegen, damit er überhaupt erst einmal lernt seine Aufmerksamkeit nach innen richten zu können und sich seiner bewußt werden kann. Zudem wird er damit auch selbst erkennen, wie es um seine Fähigkeiten die innere Ruhe finden zu können bestellt ist.

Diese Kurse haben den Vorteil, daß sie mit geringen Kosten verbunden sind und sich einige Krankenkassen auch an den Kosten beteiligen oder gar übernehmen. Zudem bietet das Autogene Training eine gute Basis für alle Meditationsformen, da es frei von einem ideellen Hintergrund ist.

Ich selbst bevorzuge Meditationen, die sich der Imagination bedienen – da man über diese Ebene dem Menschen in uns und seinen Bedürfnissen am nächsten kommt. Sie bilden somit auch eine geniale Brücke in unsere spirituelle Welt.



Merlin
 
Hallo - dein Beitrag ist ja schon ne Weile her und du hast ja auch schon ziemlich viele Antworten bekommen - wie klappt es denn inzwischen mit dem Meditieren? Eine Frage, die bei mir aufgetaucht ist, als ich deine Nachricht gelesen habe, was der Grund ist, warum du meditieren möchtest?

Und dann sind mir noch zwei Sachen eingefallen:
1. wenn zu viele Gedanken in mir sind, dann hiflt es mir manchmal, VOR dem Meditieren erstmal irgendwie mich körperlich "abzureagieren" und dabei auch die STimme mit zu benutzen -also sozusagen eine Art "Bewegungsmeditation" - könnte dir da auch genauere Tipps geben, wenn du interessiert bist. Was mir auch hilft: die Gedanken aufschreiben, die kommen.

2. fiel mir ein: Gerade WEIL wir es nicht so gewöhnt sind, still zu sitzen, geht es auch so "schwer" - und die Gedanken überschlagen sich. Das ist normal - mein Tipp: es "aussitzen" - nach der Bewegung...

Viele Grüße
Catherine
 
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Und dann sind mir noch zwei Sachen eingefallen:
VOR dem Meditieren erstmal irgendwie mich körperlich "abzureagieren" und dabei auch die STimme mit zu benutzen -also sozusagen eine Art "Bewegungsmeditation" -

Exakt!
Da kann ich die Bewegungsmeditationen von Osho empfehlen!
(Auch für Fortgeschrittene!)

Z.B. die 'Kundalini-Medi', gibt es auch mit 'Begleitmusik',
für die ersten drei Phasen, inkl. 'Stille und Endgong, von der CD!

4 Phasen:

Stehen und schütteln,
tanzen,
nur die Musik hören,
hinlegen und in Stille gehen.

Wirkt Wunder!!!!

Gruß

Rupam
 
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