Meditation besteht nicht darin, das Gehirn abzuschalten.
Meditation ist die Vereinigung des Geistes mit dem Meditationsobjekt.
Ein berühmtes einfaches Meditationsobjekt ist z. B. der Atem, also du beobachtest den Atem ganz genau, ohne ihn zu beeinflußen.
Eventuelle Störungen durch ablenkende Gedanken sind normal und gehören dazu, es ist eine Übungssache.
Meditationsmusik oder geführte Meditationen von einer CD sind Eso-Kommerz und haben nichts mit Meditation zu tun. Meditation erfolgt nicht in einer "entspannten Haltung" (im Liegen?) sondern in einer Sitzhaltung, bei der die Wirbelsäule aufrecht ist. Diese muss nicht bewegungslos gehalten werden.
Obiges ist absolute Zustimmung meinerseits.
Wenn die Gedanken abschweifen, dann lasse sie liebevoll ziehen und wende dich wieder dem Meditationsgedanken zu.
Auch das wiederholte achten auf den Atem bringt dich wieder zur M. zurück.
Erwarte Nichts und lasse alles so geschehen wie es kommt.
Mit Erwartunghaltung machst du viel kaputt, denn dann ist dein Fokus nicht dort wo er hin gehört.
Es braucht seine Zeit, bei mir ungefähr 1 Jahr lang, bis ich richtig entspannen konnte.
Doch wie heißt es so schön: steter Tropfen höhlt den Stein.
L.G. alleins