..viel zu arrogant...sagen wir mal so...als philosoph gefällt er mir nicht..
Sorry wenn ich das jetzt aus meine Perspektive feststelle, aber diese
Arroganz entspringt eindeutig Deiner Sichtweise. Wenn Du ihn als
arrogant empfindest ist das kein Problem, aber es wird Dich daran
hindern, unvoreingenommen auf seine Worte einzugehen.
...wenn dann auf der basis..."was wäre...wie wäre es...könnte es sein" usw...das nenne ich pilosophie...
"Was wäre wenn?" Das nenn ich Hirnwichserei ...

Die Basis von philosophischer Betrachtung sollte immer
der Status Quo sein. Das Precht sich auch mit Soziologie
beschäftigt, scheint doch in seinen Argumentationsketten
klar durch. Sozial- oder Moralphilosophie könnte man
davon losgelöst auch nur schwer betreiben sag ich mal.
Fertige Lösungen zu bieten ist auch weniger die Aufgabe
der Philosophie selber, als vielmehr der Politik. Aber den
Anstoß für Betrachtungen liefert der Precht auch hier ganz
fein wie ich finde. Auch seine literarischen Werke würde ich
nicht ganz so negativ betrachten wollen. Klar verändern seine
Bücher nicht das Weltbild der Menschen, aber dem geneigten
Leser eröffnet er damit die Möglichkeit sein Weltbild selber
zu verändern ... wohlgemerkt auf fundierter Basis!
Meine Meinung