Precht fragt, wie wir die Welt haben wollen....

Nööö, ich beschäftige mich seit mind. 10 Jahren schon nicht mehr damit. Für mich persönlich war das nur relevant, wo ich damals wegen meiner Tochter überlegte, ob ich sie auf eine Waldorfschule schicke. Und die ist jetzt mitte 20 :D
Naja, aber wir beschäftigen uns ja jetzt hier damit...
Das habe ich auf die Schnelle jetzt gefunden... ;)
was deiner Aussage jetzt erst mal widerspricht, habe aber leider für intesivere Suche keine Zeit mehr,muss weg...
https://www.welt.de/wissenschaft/article109484661/Namen-tanzen-fit-in-Mathe-Waldorf-im-Vorteil.html

http://www.aerzteblatt.de/archiv/35306
Zitat:
Dennoch ist die Abiturientenquote an den Waldorfschulen höher als an staatlichen Schulen. (Anmerkung der Redaktion: Im Jahr 2000 wurden 47 Prozent der Waldorfschüler mit Abitur entlassen, im Vergleich zu 24,5 Prozent von staatlichen allgemein bildenden Schulen. Quelle: Statistisches Bundesamt.)

DÄ: Wie ist das zu erklären?
Pühler: Die Waldorfschüler haben ein solides Fundament bekommen. Sie haben gelernt, in Zusammenhängen zu denken und zu handeln und sich intellektuell, sozial und kreativ entwickeln zu können – warum sollen sie nicht am Ende der Schulzeit ein wenig Stress überstehen können? Immer noch besser, ein Jahr lang Prüfungsdruck zu haben als über die gesamte Schulzeit.
 
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Naja, aber wir beschäftigen uns ja jetzt hier damit...
Das habe ich auf die Schnelle jetzt gefunden... ;)
was deiner Aussage jetzt erst mal widerspricht, habe aber leider für intesivere Suche keine Zeit mehr,muss weg...
https://www.welt.de/wissenschaft/article109484661/Namen-tanzen-fit-in-Mathe-Waldorf-im-Vorteil.html

http://www.aerzteblatt.de/archiv/35306
Zitat:
Dennoch ist die Abiturientenquote an den Waldorfschulen höher als an staatlichen Schulen. (Anmerkung der Redaktion: Im Jahr 2000 wurden 47 Prozent der Waldorfschüler mit Abitur entlassen, im Vergleich zu 24,5 Prozent von staatlichen allgemein bildenden Schulen. Quelle: Statistisches Bundesamt.)

DÄ: Wie ist das zu erklären?
Pühler: Die Waldorfschüler haben ein solides Fundament bekommen. Sie haben gelernt, in Zusammenhängen zu denken und zu handeln und sich intellektuell, sozial und kreativ entwickeln zu können – warum sollen sie nicht am Ende der Schulzeit ein wenig Stress überstehen können? Immer noch besser, ein Jahr lang Prüfungsdruck zu haben als über die gesamte Schulzeit.
Argument dagegen: wer schickt seine Kinder dorthin? Welcher Background dominiert in diesen Familien? Das sind zu 100 % Eltern, die ihren Kindern von kleinauf vorgelesen haben, Kinder von Pädagogen, Pfarrern, Künstlern... ich habe kaum ein Elternteil dort kennengelernt, welches selber nicht studiert hätte. Ergo ist der Anteil derer, die sog. gute Gene haben (mit Vorsicht zu geniessen) auch ungleich höher.
Am Gymnasium machen ja auch fast alle Abitur, aber nicht jeder geht auf`s Gymnasium. ;)
 
Jo, genau DAS ist bei uns einer der Hauptinhalte der ersten Jahre... und den Spaß am Lernen entdecken...
*KREISCH* so spät schon???? Mehr später...
:escape:
Viel wichtiger für unser aller Zukunft fände ich persönlich die Ausbildung eines sozialen Gewissens, die Fähigkeit zur Empathie, zum Umweltschutz, zur Demut...
Arbeit für alle gibt`s doch jetzt schon nicht, und besser wird`s nicht werden.
Was wir brauchen, sind Ideen, was wir mit den Menschen machen, die "übrig bleiben".
 
Argument dagegen: wer schickt seine Kinder dorthin? Welcher Background dominiert in diesen Familien? Das sind zu 100 % Eltern, die ihren Kindern von kleinauf vorgelesen haben, Kinder von Pädagogen, Pfarrern, Künstlern... ich habe kaum ein Elternteil dort kennengelernt, welches selber nicht studiert hätte. Ergo ist der Anteil derer, die sog. gute Gene haben (mit Vorsicht zu geniessen) auch ungleich höher.
Am Gymnasium machen ja auch fast alle Abitur, aber nicht jeder geht auf`s Gymnasium. ;)


Ungebildete Familien wissen ja oft nichtmal, dass es solche Schulen gibt.
Die haben im Unterricht nie was davon erfahren!
 
Ungebildete Familien wissen ja oft nichtmal, dass es solche Schulen gibt.
Die haben im Unterricht nie was davon erfahren!
Es gibt sie auch nicht flächendeckend. Nicht jeder Schüler hat die Chance, so eine Schule logistisch zu erreichen.
Mit meinem Umzug damals hatte sich für uns das Thema jedenfalls dadurch erledigt, weil es gar nicht mehr machbar gewesen wäre.
 
Es gibt sie auch nicht flächendeckend. Nicht jeder Schüler hat die Chance, so eine Schule logistisch zu erreichen.
Mit meinem Umzug damals hatte sich für uns das Thema jedenfalls dadurch erledigt, weil es gar nicht mehr machbar gewesen wäre.


Ich sag mal so:
Wenn viel mehr Leute wüssten, dass es sowas gibt, würde es möglicherweise dazu führen, dass immer mehr entstehen. ;)
 
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Ich sag mal so:
Wenn viel mehr Leute wüssten, dass es sowas gibt, würde es möglicherweise dazu führen, dass immer mehr entstehen. ;)
Die Waldorfschulen gibt es seit 1919....( die Schule meiner Kinder existiert schon seit 1947 )...es gibt in Deutschland 235, auf der ganzen Welt 1067...
Der Bedarf an Waldorfschulen ist extrem hoch, Neugründungen ( meistens Elterninitiativen) scheitern oft an fehlenden Lehrern.

Der Anteil derer, die an den verfügbaren Orten so eine Schule besuchen, spricht dagegen.
??
 
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