K
kaaba
Guest
moin!
jo....hab ne weile überlegt, ob ich mich hier in die psychatrie trauen soll aber "sittlichkeit" kann ich sooooo schwer widerstehen
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
moin!
jo....hab ne weile überlegt, ob ich mich hier in die psychatrie trauen soll aber "sittlichkeit" kann ich sooooo schwer widerstehen![]()
Ich glaube in 'Psychiatrien' kann man manchmal mehr Menschlichkeit/Herzlichkeit und Freude/Spaß erleben als 'draußen'.
(Damit's nicht falsch verstanden werden kann:-)
Zur Sittlichkeit kann ich nix sagen.
Zitat:Und für mich ist es trotzdem noch ein Unterschied, ob sich nur zwei Frauen lieben - oder ob sich die beiden dann noch gegenseitig 'verletzen'.
Ich finde es nachvollziehbar, warum du so denkst.
SM ist nicht genauso normal wie normale Erotik.
Da ist keine Äquivalenz, die ich zwischen Lesbensex und Heterosex durchaus feststellen kann.
Leute, die in den Ring steigen um miteinander zu kämpfen haben auch keinen genauso normalen Job, wie ein Elektriker oder Lehrer. Wenn im Jobcenter ein Job als MMA-Fighter angeboten würde, dann wäre das definitiv absurd.
Ich schaue selbst Kampfsport, und habe früher auch etwas herumprobiert (nicht im Ring), aber würde es nachvollziehen können, wenn eine oder auch einer sagt, dass sie/er das bescheuert und krank findet, wenn die sich "verprügeln". Es ist im wahrsten Sinne des Wortes nicht gesund.
SM ist halt schon auch Sexualität (auch wenn ich schon gesagt habe, dass Pornos sowieso immer heftiger sind), wo jemand in irgendeiner Form extremer gestrickt sein muss, um daran Spaß zu haben. Damit meine ich allerdings die härteren oder in anderer Form extremeren Sachen: Wenn irgendwer als Sklave bezeichnet wird, echte Beschimpfungen ("du bist böse gewesen" gehört jetzt nicht dazu), Verwenden von Peitschen u.ä. oder vollkommen bewegungsunfähig fesseln usw.
Aber selbst harmlosere Sachen müssen nicht als etwas gesehen werden, was "notwendig" ausprobiert werden muss, und wo jemand blockiert wäre, wenn er/sie darauf keine Lust hat. Ich hätte da jetzt aber kein Problem damit, solange das nicht überhand nimmt.
Und ich bleibe auch dabei, dass eine komplette Konzentration auf sowas pathologisch sein dürfte. Ich weiß nicht, für wie viele das wirklich gilt, aber wer sich bei normalem und nach normalem Verständnis guten Sex als asexuell empfindet, der hat ein Problem. Wenn es wirklich zu extrem wird, dann gilt das genauso. Oder wenn es auf das normale Leben übergeht, wenn es halt kein Rollenspiel mehr ist.
Eigentlich würde ich sagen, dass es bereits problematisch wird, wenn jemand meint sowas derart brauchen zu müssen, dass er/sie deshalb eine funktionierende Beziehung aufs Spiel setzt. Das gilt aber auch für andere spezielle Vorlieben.
Bin ich gestört?
weil du gern zuschaust? .....nein, ist völlig okee![]()
Zitat:Und für mich ist es trotzdem noch ein Unterschied, ob sich nur zwei Frauen lieben - oder ob sich die beiden dann noch gegenseitig 'verletzen'.
Ich finde es nachvollziehbar, warum du so denkst.
SM ist nicht genauso normal wie normale Erotik.
Da ist keine Äquivalenz, die ich zwischen Lesbensex und Heterosex durchaus feststellen kann.
Leute, die in den Ring steigen um miteinander zu kämpfen haben auch keinen genauso normalen Job, wie ein Elektriker oder Lehrer. Wenn im Jobcenter ein Job als MMA-Fighter angeboten würde, dann wäre das definitiv absurd.
Ich schaue selbst Kampfsport, und habe früher auch etwas herumprobiert (nicht im Ring), aber würde es nachvollziehen können, wenn eine oder auch einer sagt, dass sie/er das bescheuert und krank findet, wenn die sich "verprügeln". Es ist im wahrsten Sinne des Wortes nicht gesund.
SM ist halt schon auch Sexualität (auch wenn ich schon gesagt habe, dass Pornos sowieso immer heftiger sind), wo jemand in irgendeiner Form extremer gestrickt sein muss, um daran Spaß zu haben. Damit meine ich allerdings die härteren oder in anderer Form extremeren Sachen: Wenn irgendwer als Sklave bezeichnet wird, echte Beschimpfungen ("du bist böse gewesen" gehört jetzt nicht dazu), Verwenden von Peitschen u.ä. oder vollkommen bewegungsunfähig fesseln usw.
Aber selbst harmlosere Sachen müssen nicht als etwas gesehen werden, was "notwendig" ausprobiert werden muss, und wo jemand blockiert wäre, wenn er/sie darauf keine Lust hat. Ich hätte da jetzt aber kein Problem damit, solange das nicht überhand nimmt.
Und ich bleibe auch dabei, dass eine komplette Konzentration auf sowas pathologisch sein dürfte. Ich weiß nicht, für wie viele das wirklich gilt, aber wer sich bei normalem und nach normalem Verständnis guten Sex als asexuell empfindet, der hat ein Problem. Wenn es wirklich zu extrem wird, dann gilt das genauso. Oder wenn es auf das normale Leben übergeht, wenn es halt kein Rollenspiel mehr ist.
Eigentlich würde ich sagen, dass es bereits problematisch wird, wenn jemand meint sowas derart brauchen zu müssen, dass er/sie deshalb eine funktionierende Beziehung aufs Spiel setzt. Das gilt aber auch für andere spezielle Vorlieben.