Polizeigewalt gegen Schwarze in den USA

[Hellequin]

Schade, dass nicht die Polizeigewalt in D thematisiert wird,

Du meinst Gewalt gegen Polizisten? Oder ernsthaft die armen jungen Männer, die insbesondere auf Demonstrationen gegen das Demonstrationsrecht der politischen Konkurrenz so lange mit Steinen schmeißen, bis ein Bullenschwein die Fassung verliert?

 

[Hellequin]

"Inuit" ist übrigens ein diskriminierender Begriff. Viele Eskimos wollen nicht so genannt werden.

 

[Shania]

Nicht das beste Beispiel. O.J. hatte die nötige Kohle. Jim Crow säße in bestimmten Staaten längst in der Todeszelle. Und dann erinnere ich mich schwach, dass ca 100% der Weißen von O.J.s Schuld überzeugt sind, aber ungleich weniger Schwarze.

Es ist insofern ein gutes Beispiel um aufzuzeigen, dass Rassismus auf beiden Seiten gelebt wird.
Ein Schwarzer hat zwei Weiße getötet und wurde von einer überwiegend mit Schwarzen besetzen Jury freigesprochen.

 

[Laws]

Du meinst Gewalt gegen Polizisten? Oder ernsthaft die armen jungen Männer, die insbesondere auf Demonstrationen gegen das Demonstrationsrecht der politischen Konkurrenz so lange mit Steinen schmeißen, bis ein Bullenschwein die Fassung verliert?

Ja, ja, wie bei Stuttgart 21 wo die 14 Jährigen und die 70 Jährigen mit Kastanien nach den gepanzerten Polizisten geworfen haben, oder in Frankfurt Blockupy 2013, wo sogar die Sanitäter von den Polizisten angegriffen wurden und vor schmerzen schreiende Menschen, jegliche medizinische Hilfe verweigert wurde. Arme Polizei, arme arme Polizei.

http://www.barbara-cardenas.de/politik/aktiv/aktiv_in_2013/01062013_blockupy_in_frankfurt/

 

[Lucia]

Btw: es heisst People of Colour, nicht Schwarze. Danke

Nein.
People of Color, PoC, hat sich schon lange für Menschen nicht weißer oder afrikanischer Herkunft eingebürgert. Hat mir mal recht genau eine Arbeitskollegin erklärt, die chinesischer Abstammung war, und bei uns als Studentin gearbeitet hat. Mittlerweile ist sie fertig und arbeitet für eine PoC-Organisation in Bonn(glaub ich).
Menschen afrikanischer Herkunft werden als Schwarze bezeichnet.
Beides ist selbstgewählt. Das ist der wichtige Fakt daran.
Gibt supergute - auch deutschsprachige - Seiten von nicht weißen Menschen, auf denen man sich informieren kann.
http://www.derbraunemob.info/faq/
http://isdonline.de/


Zu deinem restlichen Text, der sehr informativ ist ... das Einstellen von vollständigen Texten und Artikeln, dass hier mittlerweile in vielen Threads einfach gemacht wird - hier sogar noch die Fotos! - kann den Forumsbetreiber viel Geld kosten wegen Copyright.

 

[Laws]

Es ist insofern ein gutes Beispiel um aufzuzeigen, dass Rassismus auf beiden Seiten gelebt wird.
Ein Schwarzer hat zwei Weiße getötet und wurde von einer überwiegend mit Schwarzen besetzen Jury freigesprochen.

War das nicht die Frau von OJ Simpson, also inwiefern, war dieser Mord dann rassistisch geprägt? Außerdem sollte langsam bekannt sein, dass in den USA nach Möglichkeit keine Promis verurteilt werden. Und nur weil man von seiner Schuld überzeugt ist, heißt das auch noch lange nicht, dass man dessen Schuld beweisen kann. Das es auch bei den Schwarzen Rassismus gibt ist klar, die gibt es bei jedem Volk auf dieser Welt. Hier geht es aber nach wie vor um den Staat, der den Rassismus fördert und unterstützt. Das ist noch einmal eine andere Hausnummer, als wenn es irgendwelche rechten Spinner tun.

 

[Sabbah]

"Inuit" ist übrigens ein diskriminierender Begriff. Viele Eskimos wollen nicht so genannt werden.

ein Scherz am Rande.

 

[Hellequin]

People of Color, PoC, hat sich schon lange für Menschen nicht weißer oder afrikanischer Herkunft eingebürgert. Hat mir mal recht genau eine Arbeitskollegin erklärt, die chinesischer Abstammung war, und bei uns als Studentin gearbeitet hat. Mittlerweile ist sie fertig und arbeitet für eine PoC-Organisation in Bonn(glaub ich).

PoC ist allerdings auch ein Kampfbegriff der Critical-Whiteness-Bewegung, deren Ziel darin besteht, die Quengeleien weißer Einzelkinder zur höchsten richterlichen Instanz der ganzen Welt zu machen.

 

[Shania]

....dass ein Polizist, der den Staat vertritt eine rassistische Gesellschaft repräsentiert und den Schwarzen erschießt.

http://www.welt.de/politik/ausland/...izei-hat-bis-Mai-385-Menschen-erschossen.html

Daraus Zitat:...." 80 % der Opfer waren bewaffnet, meistens mit Pistolen...
171 der Opfer waren weiß....

Von diesen 171 weißen Opfern redet niemand. Die passen ganz einfach nicht in das gerne verbreitete rassistische Schema, welches lautet: Opfer haben gefälligst schwarz zu sein und Täter weiß!

Was wiederum meine Meinung bestätigt, dass es bei den angeprangerten Fällen um vereinzelte Ausrutscher geht, die aber keinesfalls ein ganzes Volk repräsentieren.

 

[Sabbah]

http://www.welt.de/politik/ausland/...izei-hat-bis-Mai-385-Menschen-erschossen.html

Daraus Zitat:...." 80 % der Opfer waren bewaffnet, meistens mit Pistolen...
171 der Opfer waren weiß....

Von diesen 171 weißen Opfern redet niemand. Die passen ganz einfach nicht in das gerne verbreitete rassistische Schema, welches lautet: Opfer haben gefälligst schwarz zu sein und Täter weiß!

Was wiederum meine Meinung bestätigt, dass es bei den angeprangerten Fällen um vereinzelte Ausrutscher geht, die aber keinesfalls ein ganzes Volk repräsentieren.

ja und? was willst du damit sagen? Die weißen Toten sind ja nicht übermäßig repräsentiert. Würdest du bei einem einzigen weißen toten auch um den Untergang der weißen Rasse jammern?