Polizeigewalt gegen Schwarze in den USA

Wenn Du aber nen Inuit nach deutschland holst...
Intellektuelle Leistungen haben nichts mit "Unterarten" zu tun. Was einen Inuit biologisch (nur das ist relevant) von Europäern unterscheidet, ist z.B. die optimale Art der Ernährung (sehr viel fettes Fleisch, kaum Kohlehydrate) und die körperlichen Anpassungen an große Kälte. Ich erinnere mich an ein Bild, daß junge Inuit-Damen beim Baden in minus(!) 2°C kaltem Meerwasser zeigte: Albern herumplantschend, lachend und sichtlich das Bad genießend. Einen Europäer würde das binnen weniger Minuten umbringen und da reinzusteigen, kann zum Herzstillstand führen!
Diese Unterschiede sind nicht wegzudiskutieren und biologisch relevant.
Das hiesige Klima dürfte für einen Inuit nicht sehr angenehm sein und ihm auf Dauer gesundheitlich schaden, genauso wie wir in tropischem Klima leiden würden.

LG
Grauer Wolf
 
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Im umgekehrten Fall - Schwarzer erschießt Weißen - würde sich die Empörung sehr in Grenzen halten und wäre den meisten bestenfalls ein Achselzucken wert.
In den USA? Das halte ich für ein Gerücht. Besonders in den Südstaaten ist der weiße Rassismus nach wie vor sehr lebendig und mancherorts ist es für Schwarze ratsam, unter keinen Umständen mit der Polizei in Kontakt zu kommen.

In Deutschland tendiert die öffentliche Meinung eher zum Gegenteil, so weit gäbe ich dir recht.
 
Wenn man sich mit dieser Thematik ein bisserl näher befasst, kommen sehr widersprüchliche Realitäten zutage.
Mir und den meisten Europäern steht lediglich das Internet zur diesbezüglichen Weiterbildung zur Verfügung. Es ist eine Tatsache, dass die Informationspolitik sehr politisch-korrekt ist und weit entfernt von einer wirklichen Berichterstattung, die keine Fragen offenlässt.

Beispielsweise wollte ich wissen, wie viele Polizisten im Dienst von Schwarzen erschossen wurden.

http://www.tt.com/home/9439168-91/50-us-polizisten-in-diesem-jahr-im-dienst-erschossen.csp

https://de.nachrichten.yahoo.com/zahl-dienst-get%C3%B6teten-polizisten-usa-2011-gestiegen-073940631.html

Man sieht: Auf die Täter wird (in diesem Fall) nicht näher eingegangen. Das ist übrigens eine Gemeinsamkeit sämtlicher Berichte über Gewaltdelikte auch im europäischen Raum.
Die Nationalität der Täter ist nur erwähnenswert, wenn sie dem gerne verbreiteten Bild – männlich, weiß, jung, bevorzugt Amerikaner, Europäer, Australier – entspricht. Alles andere lässt sich mit der politisch korrekten Ideologie nicht vereinbaren.
Davon ausgehend ist die Frage erlaubt bzw. angebracht (weil naheliegend), in welcher Weise auch sonstige Gegebenheiten bei derartigen Delikten angepasst werden.

dass die Polizei vollkommen unverhältnismäßig gegen Schwarze vorgeht. Das die schwarzen dort in der Minderheit sind und nach wie vor als Feinde und minderwertige Menschen betrachtet werden

Zitat:..."Demnach verharrte die Zahl der von weißen Teenagern begangenen Morde auf einem Niveau (539 Fälle im Jahr 2000, 547 in 2007). Derweil stieg die Zahl der Morde mit schwarzen Tätern unter 18 Jahren von jährlich 851 auf 1142 Fälle - eine Steigerung um 34 Prozent. Dazu trug vor allem eine Zunahme der Tötungen mit Schusswaffen bei. Die Entwicklung unter afroamerikanischen Jugendlichen widerspricht der generellen Gewaltentwicklung: Laut FBI-Statistik ging die Zahl der Verbrechen 2007 leicht zurück. Insgesamt verhafteten die US-Behörden 2007 10067 mutmaßliche Täter wegen Mordes oder Totschlags. Etwas mehr als die Hälfte von ihnen (5078) waren Schwarze, die aber nur 13,4 Prozent der Bevölkerung ausmachen. ..."Zitatende
http://www.sueddeutsche.de/panorama...n-usa-schwarze-taeter-schwarze-opfer-1.378459

Wenn man sich die Zahlen ansieht, ist deutlich eine Unverhältnismäßigkeit zu sehen. Aber etwas anders, als du implizieren möchtest.

Natürlich ist es durch nichts zu rechtfertigen, wenn wehrlose Menschen getötet werden. In den USA gibt es ca. 630.000 – 650.000 Polizisten, die tw. jeden Tag im Dienst ihr Leben und/oder ihre Gesundheit riskieren. Und dann gibt es einige Idioten, die die Uniform missbrauchen, um auf der Straße ihr persönliches Rechtsempfinden, ihren Frust, ihre allgem. Unzufriedenheit oder wasauchimmer ausleben zu können. Davon abzuleiten, dass eine ganze Nation rassistisch ist, ist mM ein Unding und zeigt ebenso rassistische Ansätze.

Nebenbei gesagt: dieses persönliche Rechtsempfinden trifft auch weiße Opfer. http://www.welt.de/politik/ausland/...izei-hat-bis-Mai-385-Menschen-erschossen.html Aber es macht sich nur halb so gut, wenn auch das thematisiert wird.


Natürlich hat das amerikanische System auch Nachteile: Ein großer Anteil der Bevölkerung — ein Prozent der Erwachsenen, also um die zwei Millionen Menschen — sitzen im Knast, viele davon wegen Drogenvergehen. Es sind überproportional viele schwarze Männer darunter, gegen die der Justizapparat immer noch Vorurteile hat. Wenngleich er nicht einseitig ist: Auch Verbrechen gegen Schwarze oder andere ethnische Minderheiten werden als "Hate Crimes" besonders streng bestraft. Vor allem in New York ist das Gebaren der Polizei durchaus rabiat. Sie greift erst zu und stellt erst danach Fragen. Auf Europäer wirkt das oft so, als sei die multikulturelle Gesellschaft in den USA gescheitert. Aber das Gegenteil ist der Fall. Dieser Polizeiapparat ist der Kitt, der das multikulturelle Amerika zusammenhält. http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2011-09/kriminalitaet-usa/seite-2
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
In den USA? Das halte ich für ein Gerücht. Besonders in den Südstaaten ist der weiße Rassismus nach wie vor sehr lebendig und mancherorts ist es für Schwarze ratsam, unter keinen Umständen mit der Polizei in Kontakt zu kommen.


Damit habe ich eigentlich unsere Gerechten gemeint, die nur sehen was sie sehen wollen.
Ich denke prinzipiell, dass wir Ausländer in das amerik. System generell zu wenig Einblick haben, um auch nur annähernd beurteilen zu können, was wann wie begründet ist.
 
Damit habe ich eigentlich unsere Gerechten gemeint, die nur sehen was sie sehen wollen.
Ok, verstehe. Der Gutmenschen eigene inverse Rassismus akzeptiert nur Weiße als Täter.

Ich denke prinzipiell, dass wir Ausländer in das amerik. System generell zu wenig Einblick haben, um auch nur annähernd beurteilen zu können, was wann wie begründet ist.
Ich denke, dass Deutsche (Europäer, Asiaten, Afrikaner), die sich für dieses Thema interessieren, mehr Ahnung davon haben als Amerikaner, die sich nicht für dieses Thema interessieren. Allerdings mag ich mir nicht anmaßen, feste Urteile zu fällen. Dass unverhältnismäßig viele Schwarze hinter Gittern sitzen, kann viele Gründe haben. Einige gefallen mir, andere gefallen mir nicht, und ob sie stimmen oder nicht, hängt nicht davon ab, ob sie mir gefallen.
 
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Intellektuelle Leistungen haben nichts mit "Unterarten" zu tun. Was einen Inuit biologisch (nur das ist relevant) von Europäern unterscheidet, ist z.B. die optimale Art der Ernährung (sehr viel fettes Fleisch, kaum Kohlehydrate) und die körperlichen Anpassungen an große Kälte. Ich erinnere mich an ein Bild, daß junge Inuit-Damen beim Baden in minus(!) 2°C kaltem Meerwasser zeigte: Albern herumplantschend, lachend und sichtlich das Bad genießend. Einen Europäer würde das binnen weniger Minuten umbringen und da reinzusteigen, kann zum Herzstillstand führen!
Diese Unterschiede sind nicht wegzudiskutieren und biologisch relevant.
Das hiesige Klima dürfte für einen Inuit nicht sehr angenehm sein und ihm auf Dauer gesundheitlich schaden, genauso wie wir in tropischem Klima leiden würden.

LG
Grauer Wolf

dein Unterartengequatsche bei Menschen ist schon allein deshalb bescheuert, weil der Mensch nicht an seine Umwelt gebunden ist, wie ein Tier. Die Kategorie passt nicht. Tut mir leid, dein Biologismus hat schon wieder verschissen.
 
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