Lebensliebe
Mitglied
Hi,
wie er-lebt Ihr Pluto bei Euch und bei anderen?
Ansich mochte ich bislang den Saturn nicht und fand den Pluto dagegen harmlos. Doch da ich aktuell sehr häufig in plutonische Themen und Beziehungen gerate, möchte ich mir den Burschen mal genauer anschauen. Da arbeite ich an meinem Jupiter mittels Homöopathie und dann meldet der Pluto sich ständig tatkräftig zu Wort. Aber sowas.
Mit Pluto in 12 fühlte ich mich recht machtlos und natürlich ist somit auch das Macht-/Ohnmachtthema das meine. Wenn ich mich davon auch noch nicht befreit habe, so gehe ich doch mehr und mehr anders damit um. Einerseits hilft es anderen zu helfen, was sowieso mir ein Grundbedürfnis von jeher war. Doch etwas tun zu wollen und auch zu können, das können wieder zwei Paar Schuhe sein. Andererseits ziehe ich mich mehr äußerlich zurück und reflektiere.
Wesentlich intensiver erlebte ich mein Mond-Pluto-Quadrat: mütterliche, absolute Fremdbestimmung. "Sei so wie ich dich haben möchte oder ich mag dich nicht. Sei so wie ich dich haben möchte oder es gibt Strafe." Das sind wohl zwei der vermittelten Sätze meiner Mutter. Doch irgendwann wurde und wird es Zeit sich aus der Überanpassung zu lösen.
Aktuell habe ich mir das in Form eines Mannes nochmal in mein Leben geladen. Noch nie traf ich solch einen Machtmenschen. Und indes ich früher in Beziehungen innerlich auf Distanz ging, habe ich heute das erste Mal keine Angst, obwohl sogar das Machtthema sehr gewaltig daherkommt.
Wie ich heute damit umgehe? Ich ziehe mich äußerlich zurück und lasse die Ereignisse auf mich wirken, reflektiere so gut es geht, bis ich wieder reagiere. Das tat ich früher nicht. Im Gegenteil, hatte sich ein Du zurückgezogen, nahm ich das persönlich und zweifelte an dessen Interesse. Ich spreche heute auch mehr Tabuthemen an, was früher bei mir eher noch schambesetzt gewesen wäre. Mir scheint, Offenheit "entmachtet" Pluto bzw. die mögliche Gewalt dahinter bzw. Wahrheit bringt Pluto dazu nicht wie die Axt im Walde sich aufzuführen, sondern die Veränderung, das Loslassen, läuft zwar auch schmerzlich doch auch friedlicher ab.
Was sind so Eure Erfahrungen? Was gehört alles zum Pluto? Was hat es auf sich, wenn Plutothemen en masse daherkommen?
wie er-lebt Ihr Pluto bei Euch und bei anderen?
Ansich mochte ich bislang den Saturn nicht und fand den Pluto dagegen harmlos. Doch da ich aktuell sehr häufig in plutonische Themen und Beziehungen gerate, möchte ich mir den Burschen mal genauer anschauen. Da arbeite ich an meinem Jupiter mittels Homöopathie und dann meldet der Pluto sich ständig tatkräftig zu Wort. Aber sowas.
Mit Pluto in 12 fühlte ich mich recht machtlos und natürlich ist somit auch das Macht-/Ohnmachtthema das meine. Wenn ich mich davon auch noch nicht befreit habe, so gehe ich doch mehr und mehr anders damit um. Einerseits hilft es anderen zu helfen, was sowieso mir ein Grundbedürfnis von jeher war. Doch etwas tun zu wollen und auch zu können, das können wieder zwei Paar Schuhe sein. Andererseits ziehe ich mich mehr äußerlich zurück und reflektiere.
Wesentlich intensiver erlebte ich mein Mond-Pluto-Quadrat: mütterliche, absolute Fremdbestimmung. "Sei so wie ich dich haben möchte oder ich mag dich nicht. Sei so wie ich dich haben möchte oder es gibt Strafe." Das sind wohl zwei der vermittelten Sätze meiner Mutter. Doch irgendwann wurde und wird es Zeit sich aus der Überanpassung zu lösen.
Aktuell habe ich mir das in Form eines Mannes nochmal in mein Leben geladen. Noch nie traf ich solch einen Machtmenschen. Und indes ich früher in Beziehungen innerlich auf Distanz ging, habe ich heute das erste Mal keine Angst, obwohl sogar das Machtthema sehr gewaltig daherkommt.
Wie ich heute damit umgehe? Ich ziehe mich äußerlich zurück und lasse die Ereignisse auf mich wirken, reflektiere so gut es geht, bis ich wieder reagiere. Das tat ich früher nicht. Im Gegenteil, hatte sich ein Du zurückgezogen, nahm ich das persönlich und zweifelte an dessen Interesse. Ich spreche heute auch mehr Tabuthemen an, was früher bei mir eher noch schambesetzt gewesen wäre. Mir scheint, Offenheit "entmachtet" Pluto bzw. die mögliche Gewalt dahinter bzw. Wahrheit bringt Pluto dazu nicht wie die Axt im Walde sich aufzuführen, sondern die Veränderung, das Loslassen, läuft zwar auch schmerzlich doch auch friedlicher ab.
Was sind so Eure Erfahrungen? Was gehört alles zum Pluto? Was hat es auf sich, wenn Plutothemen en masse daherkommen?