"Pharmaindustrie macht aus gesunden Menschen lukrative Patienten"

Die klitzekleine Veränderung ist, dass es sich einer nach dem andern bewusst wird, damit wir schlussendlich alle zusammen geschlossen gegen solche Praktiken der Pharmaindustrie vorgehen können, anders würden wir ewig verarscht.
Gleiches gilt bei andern Missständen, die nur wegen dieses "Kleingärtnertums" so lange bestehen können...und weiter ihren Schaden anrichten, bis am Ende ALLES zusammenkrachen würde, wenn wir das nicht rechtzeitig abwenden!
Kleingärtnertum: größer kann ichs nicht.
Und das Bewusstsein anderer Menschen kann ich wenig bis gar nicht beeinflussen.
 
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Das ist ja kein Wunder. Selbst die unterste vorstellbare Dosis für einen Entzug wäre für einen Menschen ohne Toleranz lebensgefährlich. Das heißt nicht, dass die Abhängigkeit geringer ist.
Methadon führt ja nur bei langzeitiger Anwendung zu einer Abhängigkeit. Ich denke das kann bei einer Krebstherapie sehr wohl so gesteuert werden, dass es nicht zu einer gavierenden Sucht kommt und in jedem Fall die Überwindung der Entzugserscheinungen gerne in Kauf genommen werden, wenn dadurch Krebs erfolgreich geheilt werden konnte. Die Befürchtung zu äussern, es würde dann von einem süchtig machen geredet werden kommt mir vor, als ob man sich darüber beklagt, dass der Betroffene noch lebt und auch genau so könnten solche Klagen sofort geblockt und in ein andächtiges Schweigen gewandelt werden.
Wenn es keine neutralen Studien gibt, woher kannst du dann überhaupt wissen, ob Methadon überhaupt einen Zusatznutzen bringt?
Auch wenn es keine klinischen Studien sind, so zeigen die Erfolge der Menschen die Claudia Friesens, bei Tierversuchen entdeckte Krebsabtötende Wirkung von Methadon, auch bei sich mit Erfolg anwandten, im Grunde genommen selbiges wie erfolgreiche klinische Studien aufzeigen würden. Da auf Spitzfindigkeiten rumzureiten dient vorwiegend dem Erhalt von teureren, aussichtsloseren Behandlungsmethoden. Eine Schlammschlacht mir Argumenten die Claudia Friesen nun souverän per gerichtlichem Beschluss als haltlos entlarvte.
Erstens: nach der derzeitigen - noch unbewiesenen - Theorie kann Methadon klassische Krebstherapien nicht ersetzen, sondern nur unterstützen. Das heißt auch bei flächendeckender Anwendung von Methadon braucht man weiter die bislang verwendeten Verfahren.
Es wird mit Zuhilfenahme von Methadon deutlich weniger der klassischen Chemotherapeutika benötigt und Nachbehandlungen fallen auch weg, was die Behandlung insgesamt weniger lukrativ macht, worin der harte Gegenwind, den auch Du seltsamerweise zu untetstützen scheinst, begründet liegt.
Zweitens: deine Theorie hat große Löcher. Denn wenn angeblich günstige Behandlungsalternativen verdrängt werden sollen, warum gibt es dann etwa Strahlentherapie? Die kostet nur einen Bruchteil der Chemotherapie und wird aber flächendeckend angewendet.
Die Strahlentherapie hat sich etabliert, weil auch sie einem lukrativen Industriezweig entstammt, welcher die Spitäler schon immer belieferte, mit primär teuren Geräten. Das die Behandlung dann relativ günstig ist, liegt ja nur daran, dass es sich um eine Einmal-Investition handelt, die danach nur noch etwas Strom und Personal benötigt. Auf jeden Fall wird dadurch die Existenzberechtigung von Krankenhäusern gefestigt.
Dass es die Strahlenbehandlung verkürzt und ihre Erfolgsaussichten verbessert, wenn von Hautkrebs betroffene Hautareale zuvor mit Wasserstoffperoxid behandelt werden, ist seltsamerweise immer noch nicht durchgedrungen. Wasserstoffperoxid ist ja ein Botenstoff, der der Körper selbst produziert am Ort wo eine Verletzung geschah, um damit die körpereigene Immunabwehr auf Platz zu rufen. Neue Krebstherapien funktionieren ja mit Immunstimulation, einem Prinzip das zB mit dem Reishi (Heilpilz) seit Jahrhunderten angewandt wird. Die darin enthaltenen Polysaccharide regen das Immunsystem an, weil sie einem Erreger ähneln. Die so "um sonst" produzierten Antikörper suchen dann, nachdem sich das Polysaccharid bei näherer Betrachtung als harmlos erwies, im Körper wirklich Bekämpfungswürdiges und finden es auch.
Prinzipien die auch in Pharmazeutika, zB Impfungen sich zu Nutze gemacht werden, teils aber mit fragwürdigem Aluminium unterstützt...mit mittlerweile bekanntem Rattenschwanz...
Dass sich moderne Medizin mit dem "unreinen" Wirkstoffcocktail zB des Reishi nicht anfreunden kann, behindert eine Zusammenarbeit die für eine ganzheitliche Behandlung nötig ist. So wird es ewig diese Trennung geben zwischen "renomierter Schulmedizin" und "Quaksalberei", was letztendlich einer wirksamen und kostengünstigen Medizin entgegen wirkt.
Es macht schlicht keinen Sinn für die Industrie zu versuchen, irgendwelche Wunderheilmittel zu unterdrücken. Viel schlauer wäre es, Gewinn daraus zu schlagen. Denn es gibt da einige Möglichkeiten:
Ein Trick wäre etwa, ein Patent für eine neue Anwendung zu beantragen.
Ein anderer Trick wäre, einfach das Molekül ganz geringfügig zu verändern, dann den neuen Stoff zu patentieren. In der Praxis sähe das so aus: ein Unternehmen untersucht die krebshemmende Wirkung von Methadon und findet heraus, was für ein wahnsinnig toller Stoff das ist. Dann ändert man einfach das Molekül ein klein wenig ab an einer Stelle, die für die Wirkung bedeutungslos ist. Man könnte etwa eine Acetylgruppe anhängen, aus einer Methyl- eine Dimethylgruppe machen oder irgendwo eine Halogensubstitution vornehmen. Und bam - brandneuer Stoff mit fast exakt der gleichen Wirkung, oftmals ein bisschen besser (zB bessere Adsorption vom Körper oÄ), aber 20 Jahre Patentschutz. Für diesen neuen Stoff schießt man dann seine bereits getätigten Studien raus, holt sich die Zulassung und plötzlich hat man eine Gelddruckmaschine. Im Jargon nennt man das dann "Me-Too Drug".
Das wurde auch schon öfters so gemacht. Beispielsweise wurde aus dem natürlichen Pyerthrin synthetisches Pyrethroyd gemacht (in Mückensteckern). Das synthetische Nervengift hat entgegen dem natürlichen Verwandten einfach den Nachteil, dass es sich im Körper nicht mehr Abbaut...mit unabsehbaren Folgen. Verkaufen lässt es sich aber trotzdem bestens, was ja aber ebenso wenig wie bei manchen Pharmazeutika heisst, dass es auch gut ist. Es ist eben einfach nur billig herstellbar und daher gewinnträchtiger - alles gestützt auf der Unwissenheit der Anwender.
Warum passiert das bei Methadon nicht? Entweder passiert es schon (Parmaforschung dauert lange und ist teuer), oder es passiert deswegen nicht, weil Methadon schlichtweg nicht das Wundermittel ist, als das es zT dargestellt wird. In beiden Fällen versucht niemand, irgendwas zu unterdrücken, weil das schlichtweg nicht ordentlich funktioniert.
Ja dass es nicht ordentlich funktioniert zeigte die erfolgreiche Klage die Claudia Friesen gegen ihre Angreifer führen musste. Die Gerichte entscheiden Gott sei dank auch immer wo es geht gegen die Pharmalobby. Die sind froh denen eins auswischen zu können, zumal ihnen bei Methoden wie zB der bezahlten Studienteilnahme von Ärzten (was ja einfach eine das Gesetz umgehende Form der Bestechung ist) die rechtlichen Mittel fehlen, um dagegen wirksam vorzugehen.
Denn auch mit völlig unpatentierten Mitteln lassen sich Milliarden verdienen - schau dir mal die Nahrungsergänzungsmittel-Szene an. Keiner dieser Stoffe ist geschützt, aber Kohle wird verdient bis zum geht nicht mehr.
Nur weil parallel solches Business gedeiht, heisst das ja nicht, dass nicht unlauterer Wettbewerb betrieben würde.
Wie kommt es, dass ICNIRP, der Mobilfunkbetreiberfreundliche Privatverein sich im selben Haus wie das Bundesamt für Strahlenschutz befindet. Sicher nicht damit das Bundesamt für Strahlenschutz nur tieferen Grenzwerten eine gesundheitliche Unbedenklichkeit bescheinigt.
Gleich ist es bei anderen Ämtern. Es ist für alle dort einfach lukrativer zB Magnesiummangel für so gut wie nicht existent zu erklären, aber dafür lukrative Goldesel - sprich Dauerpatienten mit Diabetes zu schaffen...da brauchst mir doch nichts erzählen ; )
Deine Studie ist erstens ein in vitro bzw. Tierversuch, zweitens ist PLOS One ein Pay-To-Publish Journal, drittens gibt es kein Conflict of Interest Statement, das heißt man weiß nicht, wer die Studie finanziert hat oder ob die Autoren persönlich daran verdienen.
Das heißt umgekehrt nicht, dass die Studie kompletter Mist ist. Das heißt aber, dass man anhand dieser Studie erstmal überhaupt keine Aussage über den Nutzen von MSM machen kann. Denn solche Studien findest du wie Sand am Meer. Solche Studien sind schnell und günstig zu machen und im Zweifelsfall macht man sie einfach so oft, bis man ein statistisch signifikantes Ergebnis hat. Anmelden muss man solche Studien nämlich nicht, wenn sie nicht für Zulassungszwecke verwendet werden sollen. Für Werbung eignen sie sich hingegen ausgezeichnet, deswegen gibt es so viele von ihnen.

Derartige Studien sind in der Medikamentenentwicklung nicht mehr als ein kleiner Wink in eine grobe Richtung. Erst dann fangen die teuren, schwierigen und langwierigen klinischen Versuche an - und dann kommen nur etwa 3-9% der ehemals vielversprechenden Stoffe durch. Und das, obwohl in diese klinische Phase schon nur die absolute creme de la creme kommt, die wurden vorher x Dutzend rigorosen Tierversuchen ausgesetzt und tausende und abertausende gnadenlos aussortiert, um wirklich nur die absolut Vielversprechendsten ins (teure) Rennen zu schicken.
Klinische Studien werden ja von der Pharmaindustrie finanziert, was sie schon gar nicht erst tun, wenn dabei eigene lukrativere Produkte konkurriert werden könnten und wenn sie es tun, dann nur wenn eine Chance besteht, die Unwirksamkeit zu belegen, wie Du hier weiter unten beim Kommentar zu MSM eines wirklichen Fachmanns (Chin Zuen Quang) nachlesen kannst.
 
Methadon führt ja nur bei langzeitiger Anwendung zu einer Abhängigkeit. Ich denke das kann bei einer Krebstherapie sehr wohl so gesteuert werden, dass es nicht zu einer gavierenden Sucht kommt und in jedem Fall die Überwindung der Entzugserscheinungen gerne in Kauf genommen werden, wenn dadurch Krebs erfolgreich geheilt werden konnte. Die Befürchtung zu äussern, es würde dann von einem süchtig machen geredet werden kommt mir vor, als ob man sich darüber beklagt, dass der Betroffene noch lebt und auch genau so könnten solche Klagen sofort geblockt und in ein andächtiges Schweigen gewandelt werden.
Die Zeit, in der Methadon verabreicht wird reicht völlig aus, um Abhängigkeitserscheinungen hervorzurufen. Steuern kann man so etwas nicht vollständig, nur ein möglichst gutes Umfeld schaffen um den Schaden zu minimieren. Und natürlich nimmt man so etwas in Kauf, wenns einem hilft den Krebs zu überwinden. Deswegen werden Opioide wie Morphin oder Methadon ja auch flächendeckend in der Krebstherapie eingesetzt.

Auch wenn es keine klinischen Studien sind, so zeigen die Erfolge der Menschen die Claudia Friesens, bei Tierversuchen entdeckte Krebsabtötende Wirkung von Methadon, auch bei sich mit Erfolg anwandten, im Grunde genommen selbiges wie erfolgreiche klinische Studien aufzeigen würden. Da auf Spitzfindigkeiten rumzureiten dient vorwiegend dem Erhalt von teureren, aussichtsloseren Behandlungsmethoden. Eine Schlammschlacht mir Argumenten die Claudia Friesen nun souverän per gerichtlichem Beschluss als haltlos entlarvte.
Was für "Spitzfindigkeiten"? Es geht schlichtweg darum, ob man beweisen kann, dass die Behauptungen stimmen oder nicht. Das ist keine Spitzfindigkeit, das ist die zentrale Frage dieses Themas. Zu den Tierversuchen bzw. in-vitro-Versuchen - dazu habe ich im letzten Beitrag lang und breit alles geschrieben. Solche Studien sind alle ganz nett und können Anlässe zu weiterer Forschung geben, aber mehr als Indizien sind sie erstmal nicht. Vor allem keine solide Grundlage für irgendwelche Behauptungen von einem Wundermittel und eine Verschwörung, das zu unterdrücken.

Es wird mit Zuhilfenahme von Methadon deutlich weniger der klassischen Chemotherapeutika benötigt und Nachbehandlungen fallen auch weg, was die Behandlung insgesamt weniger lukrativ macht, worin der harte Gegenwind, den auch Du seltsamerweise zu untetstützen scheinst, begründet liegt.
Woher nimmst du, dass darin der harte Gegenwind begründet liegt?

Die Strahlentherapie hat sich etabliert, weil auch sie einem lukrativen Industriezweig entstammt, welcher die Spitäler schon immer belieferte, mit primär teuren Geräten. Das die Behandlung dann relativ günstig ist, liegt ja nur daran, dass es sich um eine Einmal-Investition handelt, die danach nur noch etwas Strom und Personal benötigt. Auf jeden Fall wird dadurch die Existenzberechtigung von Krankenhäusern gefestigt.
Das spielt doch keine Rolle, ob man jetzt 100 * 10.000 € ausgibt oder 1 x 1.000.00 €, die Geräte müssen sich ja irgendwann wieder abbezahlt haben und da sind sie offensichtlich um einen guten Faktor günstiger als Chemotherapie. Trotzdem versucht man nicht, sie zu unterdrücken, weil so die Industrie einfach in der Wirklichkeit nicht funktioniert.

Dass es die Strahlenbehandlung verkürzt und ihre Erfolgsaussichten verbessert, wenn von Hautkrebs betroffene Hautareale zuvor mit Wasserstoffperoxid behandelt werden, ist seltsamerweise immer noch nicht durchgedrungen.
Das liegt daran, dass diese Behauptung nur auf windigen Alternativmedizin-Seiten verbreitet wird und es wieder keine ordentlichen Studien gibt, die das beweisen.

Prinzipien die auch in Pharmazeutika, zB Impfungen sich zu Nutze gemacht werden, teils aber mit fragwürdigem Aluminium unterstützt...mit mittlerweile bekanntem Rattenschwanz...
Der da wäre? Wären deiner Meinung nach Impfungen ohne Adjuvantien besser? Warum macht man dann überhaupt Adjuvantien in Impfungen rein, kostet doch zusätzlich und erhöht das Risiko, verklagt zu werden.

Dass sich moderne Medizin mit dem "unreinen" Wirkstoffcocktail zB des Reishi nicht anfreunden kann, behindert eine Zusammenarbeit die für eine ganzheitliche Behandlung nötig ist. So wird es ewig diese Trennung geben zwischen "renomierter Schulmedizin" und "Quaksalberei", was letztendlich einer wirksamen und kostengünstigen Medizin entgegen wirkt.
Der einzige echte Unterschied zwischen renommierter Schulmedizin und Quacksalberei ist, dass es für die Wirkung von ersterem Beweise gibt, für letzteres nicht. Viele Dinge, die man gefühlsmäßig als "Alternativmedizin" sehen würden (zB Phytopharmazeutika, Physiotherapie, etc) sind in ihrer Wirksamkeit sauber belegt und deswegen anerkannt und respektiert.
Das gleiche gilt nicht, wenn jemand 50 Ratten irgendwas zu essen gibt und dann ohne weitergehende Forschung behauptet, er hätte ein Wundermittel gegen Krebs entdeckt. Das ist der Unterschied, nicht die angebliche "Ganzheitlichkeit".

Das wurde auch schon öfters so gemacht. Beispielsweise wurde aus dem natürlichen Pyerthrin synthetisches Pyrethroyd gemacht (in Mückensteckern). Das synthetische Nervengift hat entgegen dem natürlichen Verwandten einfach den Nachteil, dass es sich im Körper nicht mehr Abbaut...mit unabsehbaren Folgen. Verkaufen lässt es sich aber trotzdem bestens, was ja aber ebenso wenig wie bei manchen Pharmazeutika heisst, dass es auch gut ist. Es ist eben einfach nur billig herstellbar und daher gewinnträchtiger - alles gestützt auf der Unwissenheit der Anwender.
Das ist die Basis für viel pharmazeutische Forschung. Damit weichst du aber meiner Frage aus: Was hält "die Pharmaindustrie" (damit mein ich konkrete Unternehmen, "die Industrie" gibt es so schlicht nicht) davon ab, ein besser absorbierbares Methadon zu machen, zu patentieren, für die Krebsbehandlung zuzulassen und so Milliarden und Abermilliarden zu verdienen anstatt in irgendeiner Nacht-und-Nebel-Aktion zu versuchen, Studien zu unterdrücken?

Ja dass es nicht ordentlich funktioniert zeigte die erfolgreiche Klage die Claudia Friesen gegen ihre Angreifer führen musste. Die Gerichte entscheiden Gott sei dank auch immer wo es geht gegen die Pharmalobby. Die sind froh denen eins auswischen zu können, zumal ihnen bei Methoden wie zB der bezahlten Studienteilnahme von Ärzten (was ja einfach eine das Gesetz umgehende Form der Bestechung ist) die rechtlichen Mittel fehlen, um dagegen wirksam vorzugehen.
Eine Sache verschweigst du: die Klage war nicht gegen einen Agenten irgendeines düsteren Pharmakonglomerats gerichtet, sondern gegen einen einfachen Onkologen, der selbst mit Patienten arbeitet und seine Kritik darüber geäußert hat, dass Frau Friesen Krebspatienten falsche Hoffnungen auf Basis von bislang unsicheren Daten macht - ein Punkt, den ich nachvollziehen kann.

Frau Friesen ist ihrerseits übrigens keine Medizinerin und behandelt damit auch keine Patienten, sondern sie forscht im Labor. Dagegen ist zwar nichts einzuwenden, aber nur weil etwas im Labor funktioniert, heißt das nicht, dass es in klinischen Studien genauso klappt - siehe oben mit der geringen Erfolgsrate von nur 3-9%.

Klinische Studien werden ja von der Pharmaindustrie finanziert, was sie schon gar nicht erst tun, wenn dabei eigene lukrativere Produkte konkurriert werden könnten und wenn sie es tun, dann nur wenn eine Chance besteht, die Unwirksamkeit zu belegen, wie Du hier weiter unten beim Kommentar zu MSM eines wirklichen Fachmanns (Chin Zuen Quang) nachlesen kannst.
Nochmal: die Chance auf die Entwicklung von Profit besteht ja idR - ja, auch bei Stoffen die nicht (mehr) patentiert werden können, also zieht dieses Argument nicht.
 
Ich sehe das auch so. Die Pharmaindustrie lenkt die gesunden förmlich in die Abhängigkeit.
Ich hab das Auch schon erfahren. Ich bin zwar freiwillig in die Klinik gegangen, aber noch mal erleben muss ich das nicht. Ich habe das Glück, dass ich demnächst alle Tabletten los sein darf .
Und dann keine Pharmazeutischen Medikamente mehr nehmen muss. Aber ich hab Angst, dass die mich irgendwann wieder in die Klinik schicken und der ganze Kreislauf von vorn beginnt. Ich denke immer , man darf im Leben nicht gesund sein und das System will einen vorsätzlich krank machen, weil das leichter zu herrschen und zu kontrollieren über die Menschen an sich ist.
 
Die Zeit, in der Methadon verabreicht wird reicht völlig aus, um Abhängigkeitserscheinungen hervorzurufen. Steuern kann man so etwas nicht vollständig, nur ein möglichst gutes Umfeld schaffen um den Schaden zu minimieren. Und natürlich nimmt man so etwas in Kauf, wenns einem hilft den Krebs zu überwinden. Deswegen werden Opioide wie Morphin oder Methadon ja auch flächendeckend in der Krebstherapie eingesetzt.
Methadon wird offensichtlich nicht flächendeckend eingesetzt, wird nicht sinnvoll in die Therapien eingebunden und auf andere Medikamente abgestimmt, sondern Patienten sind dazu gezwungen, es von ihrem Hausarzt verschreiben zu lassen und off-label zu nehmen. Ein unhaltbarer Zustand aus Sicht der Patienten als auch der Onkologen. Andere Medikamente, die sich nur durch manipulierte, beschönigte Studien der Hersteller etablierten, haben den sauberen Weg, wie Du auf ihm bestehst auch nicht wirklich durchschritten. Die Ergebnisse die Frau Friesen erziehlte und jener Menschen bei denen Methadon zum Erfolg führte, sind also vergleichsweise hochwertig, weil von relativ unbefangener Quelle stammend.
Was für "Spitzfindigkeiten"? Es geht schlichtweg darum, ob man beweisen kann, dass die Behauptungen stimmen oder nicht. Das ist keine Spitzfindigkeit, das ist die zentrale Frage dieses Themas. Zu den Tierversuchen bzw. in-vitro-Versuchen - dazu habe ich im letzten Beitrag lang und breit alles geschrieben. Solche Studien sind alle ganz nett und können Anlässe zu weiterer Forschung geben, aber mehr als Indizien sind sie erstmal nicht. Vor allem keine solide Grundlage für irgendwelche Behauptungen von einem Wundermittel und eine Verschwörung, das zu unterdrücken.
Das Wort Verschwörung benutze ich nicht, weil es zu Vorurteilen verleitet. Da werden Flacherdler an den Begriff Verschwörung gebunden und bei Pharmakritikern versucht man das auch, womit schlussendlich erreicht wird, dass Pharmagegnern gleich viel Glauben geschenkt wird wie Flacherdlern. Das ist marktstrategische Psychologie die auf der undifferenzierten denkfaulen Art des Durchschnittbürgers aufbaut...da Du das Wort in den Mund nimmst, schrillen bei mir daher bereits die Alarmglocken ; )
Die solide Grundlage, die durchaus wünschenswert ist, basiert ja wie oben erwähnt oft auf fragwürdigen pharmagesponserten Studien und ist daher oft schlicht nicht existent. Das Problem ist also hausgemacht mangels Aufräumarbeiten in den eigenen Reihen und Wildwuchs wie jetzt beim Methadon ist daher nicht nur nicht verwunderlich, sondern durchaus verständlich.
Woher nimmst du, dass darin der harte Gegenwind begründet liegt?
Der Erfinder von Avistin, einem Krebsmedikament das zunehmend in Misskredit gerät, habe ziemlich ungehalten gegen das Methadon gewettert, mit ählichen Argumenten wie Du, es mache süchtig u.s.w. Dem Methadon wird der Wert aberkannt, weil es nicht so viel Hirnschmalz erforderte wie das Erschaffen von Avistin...es wird als billige zufällige Entdeckung abgetan, die verantwortungslos eingestreut werde. Dass Avistin selber sehr gravierende Nebenwirkungen hat wird dabei verschwiegen, aber es hat die "solide Grundlage" - das Zulassungsverfahren durchlaufen (das jetzt zumindest in den USA bröckelt). Der Gegenwind liegt hier also in einer Ungerechtigkeit begründet, die wie oben gesagt, im Grunde genommen hausgemacht ist.
Das spielt doch keine Rolle, ob man jetzt 100 * 10.000 € ausgibt oder 1 x 1.000.00 €, die Geräte müssen sich ja irgendwann wieder abbezahlt haben und da sind sie offensichtlich um einen guten Faktor günstiger als Chemotherapie. Trotzdem versucht man nicht, sie zu unterdrücken, weil so die Industrie einfach in der Wirklichkeit nicht funktioniert.
Bei etwas so gesetztem wie der Strahlentherapie ist Widerstand zwecklos und man geht ja schliesslich Hand in Hand mit den Spitälern, da wäre es ja Nestbeschmutzung Strahlentherapien unterdrücken zu versuchen.
Wenn hingegen Zulassungsverfahren von Dritten mit geringem Budget noch ausstehen, macht man sich gerne lächerlich darüber, auch wenn die eigene, mit viel Geld bewältigte Lobbyarbeit im Grunde genommen genau so lächerlich ist.
Das liegt daran, dass diese Behauptung nur auf windigen Alternativmedizin-Seiten verbreitet wird und es wieder keine ordentlichen Studien gibt, die das beweisen.
Dass es diesen "windigen Alternativmedizinseiten" an dem protzigen Glanzauftritt fehlt, liegt daran, dass mit Alternativmedizin nicht das grosse Geld verdient wird, und es auch an Geld fehlt, um evidenzbasierte Studien durchzuführen, wobei daran ja eigentlich auch niemand interessiert, denn so werden aus einst günstigen Mitteln plötzlich Arzneimittel, die sinnlos verteuert würden. Naturheilmitteln wird eine Wirkstoffkonstanz abverlangt, die diese mit halbwegs natürlichen Wachstumsbedingungen gar nicht erbringen könnten...so geschehen mit Cannabis. Das ansich gute Mittel wird dann zB mit diesem Argumenten diskreditiert: "schaut her, Cannabis ist teurer als unsere Chemie und ausserdem ist's ein Rückschritt in eine Medizin wie im Mittelalter"
Dass die stumpfsinnige Wirkstoffkonstanz wie sie unsere Arzneimittelgesetze so pharmafreundlich formulieren in dem Fall nicht in dem Umfang nötig wäre, wird verschwiegen...nein nein es dient unserer Sicherheit....man wird schlicht für dumm verkauft. Cannabis würde, wenn es denn mit Naturheilmitteln angepassten, etwas toleranteren, aber dennoch bei weitem nicht fahrlässigen Auflagen frei gegeben würde, eine ernst zu nehmende Konkurrenz für zahlreiche Hervorbringsel der Pharmazeuten darstellen.
Gleiches gilt bei vielen anderen Naturheilmitteln....entweder würden sie sinnlos verteuert oder würden eine ernst zu nehmende Konkurrenz darstellen. Daher sind beide Seiten nicht an weiterführenden Studien interessiert. Das bedeutet also, dass die teils unvollständige Studienlage bei Naturheilmitteln nicht zwingend mit der Wirksamkeit korreliert.
 
Der einzige echte Unterschied zwischen renommierter Schulmedizin und Quacksalberei ist, dass es für die Wirkung von ersterem Beweise gibt, für letzteres nicht. Viele Dinge, die man gefühlsmäßig als "Alternativmedizin" sehen würden (zB Phytopharmazeutika, Physiotherapie, etc) sind in ihrer Wirksamkeit sauber belegt und deswegen anerkannt und respektiert.
Also speziell bei Psychopharmaka konnte sich einiges durchsetzen, was alles andere als sauber belegt war und erst mit grosser Verspätung einem Bereinigungsloop unterzogen wurde, da waren bereits einige, durch das Psychopharmaka verursachte Selbstmorde geschehen. So sauber lässt sich das also, auch wenn es wünschenswert wäre, leider nicht trennen. Die Verunsicherung ist gross und das Misstrauen wächst. Der Zulauf zu alternativer Medizin nimmt zu, was mit Argwohn beobachtet wird. Es wird darum auch versucht mittels Novel-Food-Verordnung u.s.w dem wo immer es geht Einhalt zu gebieten. Beim Heilpilz Reishi ist das "traurigerweise" nicht gelungen, weil der auch in unseren Gefilden wächst. Beim Jiaogulan hingegen schon. Die vorbeugenden Wirkungen dieses Krauts hätten das Geschäft mit Kranken in ungeahntem Ausmass schmälern können...nein nein es geht selbstverstüdlich um unsere Sicherheit und die Schreibtischtäter in Brüssel müssen ja auch irgendwie plausibel beschäftigt werden ; )
Insider der Alternativmedizin sagten mir, dass sie froh seien, dass sie nur ein langsames Wachstum zu verzeichnen hätten. Warum das so ist konnte ich mir selber denken, weil eben die Gegenmassnahmen der Pharmalobby anziehen würden, wenn sie denn einen all zu auffälligen Zuwachs hätten. Solches ist einfach nur grenzenlos traurig!
Es ist inzwischen alles ziemlich undurchsichtig geworden, nur eines ist ziemlich klar, gesunder Menschenverstand wird durch Überregulierungswahn ersetzt und immer mehr übernimmt Geld die Führungsrolle, was zu einem weiteren Auseinanderklaffen der Schere zwischen Arm und Reich führt und der einfache Bürger immer mehr entmündigt wird. Die Riesenkrake der Politik und Wirtschaft wächst weiter, was nicht sonderlich zu einer Behaglichkeit beiträgt. Wenn das Ganze nicht in einem radikalen Umsturz enden soll, wäre es ratsam, im Interesse aller etwas mehr an der Glaubwürdigkeit zu feilen....
 
Kleingärtnertum: größer kann ichs nicht.
Und das Bewusstsein anderer Menschen kann ich wenig bis gar nicht beeinflussen.
Du hast leider schon recht. Aufklärung bringt herzlich wenig, wenn die grosse Masse schlicht zu passiv ist und nicht bereit, das Gehirn zu benutzen. Schon Henry Ford sagte:

"Denken ist die schwerste Arbeit, die es gibt. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum sich so wenige Leute damit beschäftigen"
 
Methadon wird offensichtlich nicht flächendeckend eingesetzt, wird nicht sinnvoll in die Therapien eingebunden und auf andere Medikamente abgestimmt, sondern Patienten sind dazu gezwungen, es von ihrem Hausarzt verschreiben zu lassen und off-label zu nehmen. Ein unhaltbarer Zustand aus Sicht der Patienten als auch der Onkologen. Andere Medikamente, die sich nur durch manipulierte, beschönigte Studien der Hersteller etablierten, haben den sauberen Weg, wie Du auf ihm bestehst auch nicht wirklich durchschritten. Die Ergebnisse die Frau Friesen erziehlte und jener Menschen bei denen Methadon zum Erfolg führte, sind also vergleichsweise hochwertig, weil von relativ unbefangener Quelle stammend.
Methadon wird sehr wohl in der Krebstherapie eingesetzt, allerdings als Schmerzmittel. Wobei das Mittel der ersten Wahl soweit ich weiß Morphin ist.
Du behauptest so in einem Nebensatz, die anderen Mittel haben sich "durch manipulierte, beschönigte Studien" etabliert. Das behauptest du wiederholt ohne jeglichen Beweis. Dabei widersprichst du dir selbst, denn selbst nach der Methadon-These wirkt das Methadon ja nicht selbst, sondern unterstützt nur die Wirkung der klassischen Zytostatika.
Andersrum behauptest du, die Ergebnisse aller Methadon-Befürworter seien "hochwertig". Das ist aber nicht richtig, denn jeder einzelne Mensch, der behauptet, durch Methadon geheilt worden zu sein hat ja auch Zytostatika genommen. Das heißt es ist für diese Menschen gar nicht klar, durch was sie letztendlich gesund geworden sind und das lässt sich ohne eine saubere, verblindete Studie auch niemals herausfinden.

Das Wort Verschwörung benutze ich nicht, weil es zu Vorurteilen verleitet. Da werden Flacherdler an den Begriff Verschwörung gebunden und bei Pharmakritikern versucht man das auch, womit schlussendlich erreicht wird, dass Pharmagegnern gleich viel Glauben geschenkt wird wie Flacherdlern. Das ist marktstrategische Psychologie die auf der undifferenzierten denkfaulen Art des Durchschnittbürgers aufbaut...da Du das Wort in den Mund nimmst, schrillen bei mir daher bereits die Alarmglocken ; )
Du behauptest hier wiederholt, gewisse Institutionen/Unternehmen schließen sich im Geheimen mit böser Absicht zusammen, um gegen Methadon Unwahrheiten zu verbreiten. Was ist das, wenn nicht eine Verschwörung?

Die solide Grundlage, die durchaus wünschenswert ist, basiert ja wie oben erwähnt oft auf fragwürdigen pharmagesponserten Studien und ist daher oft schlicht nicht existent. Das Problem ist also hausgemacht mangels Aufräumarbeiten in den eigenen Reihen und Wildwuchs wie jetzt beim Methadon ist daher nicht nur nicht verwunderlich, sondern durchaus verständlich.
Du bezeichnest auf der einen Seite Studien derer, mit denen du nicht übereinstimmst, die ganze Zeit als fragwürdig/manipuliert/geschönt.
Auf der anderen Seite bist du bereit, völlig unreflektiert und unkritisch den reinen Laborversuchen einer Frau zu glauben. Das riecht nach Befangenheit.

Der Erfinder von Avistin, einem Krebsmedikament das zunehmend in Misskredit gerät, habe ziemlich ungehalten gegen das Methadon gewettert, mit ählichen Argumenten wie Du, es mache süchtig u.s.w. Dem Methadon wird der Wert aberkannt, weil es nicht so viel Hirnschmalz erforderte wie das Erschaffen von Avistin...es wird als billige zufällige Entdeckung abgetan, die verantwortungslos eingestreut werde. Dass Avistin selber sehr gravierende Nebenwirkungen hat wird dabei verschwiegen, aber es hat die "solide Grundlage" - das Zulassungsverfahren durchlaufen (das jetzt zumindest in den USA bröckelt). Der Gegenwind liegt hier also in einer Ungerechtigkeit begründet, die wie oben gesagt, im Grunde genommen hausgemacht ist.
Methadon wird gar kein Wert aberkannt. Es wird ihm allerdings nicht unkritisch ein Wert zugesprochen, der noch nicht bewiesen ist. Das halte ich auch für sinnvoll, realistisch und nicht mit einem Hype an Themen heranzugehen, wo es um Menschenleben geht.

Dass es diesen "windigen Alternativmedizinseiten" an dem protzigen Glanzauftritt fehlt, liegt daran, dass mit Alternativmedizin nicht das grosse Geld verdient wird, und es auch an Geld fehlt, um evidenzbasierte Studien durchzuführen, wobei daran ja eigentlich auch niemand interessiert, denn so werden aus einst günstigen Mitteln plötzlich Arzneimittel, die sinnlos verteuert würden.
Alternativmedizin ist ein Milliardengeschäft und extrem attraktiv, weil sie viel weniger stark reguliert ist als wirklich wirksame Medizin. Alternativmedizinische Unternehmen haben genauso wie die herkömmliche pharmazeutische Lobby überall ihre Lobbyisten sitzen. Deswegen gibt es für Alternativmedizin auch lauter Extrawürste in der Gesetzgebung. Die Behauptung, dass die Alternativmedizin aktiv unterdrückt wird, damit die Menschen ihre riesigen Vorteile nicht erkennen, ist ein geschickter Marketing-Gag, den die Industrie immer dann aus dem Hut zaubert, sobald die Frage aufkommt, warum es eigentlich keine Beweise für die Wirksamkeit eines Verfahrens gibt. Dass Unternehmen aus der Branche dreistelligen Millionenumsatz machen und zT zu Unternehmenskonglomeraten der reichsten Familien Deutschlands (zB der Quandts) gehört, wird dabei sorgsam unter den Tisch gekehrt.

Insider der Alternativmedizin sagten mir, dass sie froh seien, dass sie nur ein langsames Wachstum zu verzeichnen hätten. Warum das so ist konnte ich mir selber denken, weil eben die Gegenmassnahmen der Pharmalobby anziehen würden, wenn sie denn einen all zu auffälligen Zuwachs hätten. Solches ist einfach nur grenzenlos traurig!
Es ist vor allem ziemlicher Unsinn. Wie gesagt, so funktioniert die Industrie schlichtweg nicht, diese Argumentationslinie gehört wiederum nur zum Marketing.

Es ist inzwischen alles ziemlich undurchsichtig geworden, nur eines ist ziemlich klar, gesunder Menschenverstand wird durch Überregulierungswahn ersetzt und immer mehr übernimmt Geld die Führungsrolle, was zu einem weiteren Auseinanderklaffen der Schere zwischen Arm und Reich führt und der einfache Bürger immer mehr entmündigt wird. Die Riesenkrake der Politik und Wirtschaft wächst weiter, was nicht sonderlich zu einer Behaglichkeit beiträgt. Wenn das Ganze nicht in einem radikalen Umsturz enden soll, wäre es ratsam, im Interesse aller etwas mehr an der Glaubwürdigkeit zu feilen....
Da hast du schon recht - allerdings wird die Alternativmedizin großteils von diesem Regulierungswahn verschont. Das meinte ich vorher mit Extrawürsten. Da muss dann nur bewiesen werden, dass ein Mittel nicht schadet - nicht, dass es auch hilft.
Die Regeln für die Pharmaindustrie sind ungleich strenger. Ob das gut ist oder nicht, darüber kann man streiten. Auf der anderen Seite wird wieder nach mehr Regulierung gerufen, wenn der Zulassungsprozess nicht streng genug war und es zu Schäden kommt (vgl. oben deine Aussage zu Psychopharmaka).
 
Da hast du schon recht - allerdings wird die Alternativmedizin großteils von diesem Regulierungswahn verschont. Das meinte ich vorher mit Extrawürsten. Da muss dann nur bewiesen werden, dass ein Mittel nicht schadet - nicht, dass es auch hilft.
Die Regeln für die Pharmaindustrie sind ungleich strenger. Ob das gut ist oder nicht, darüber kann man streiten. Auf der anderen Seite wird wieder nach mehr Regulierung gerufen, wenn der Zulassungsprozess nicht streng genug war und es zu Schäden kommt (vgl. oben deine Aussage zu Psychopharmaka).
Da unterliegst Du entweder einem grossen Irrtum oder versuchst uns einen Bären aufzubinden (oder ich hab das im Video falsch verstanden), denn in dem Video wird bei 24:14 gesagt, dass das Arzneimittelgesetz laut Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte nicht darauf abziele, wie stark die Wirkung eines Arzneimittels sein muss....es dürfe nur nicht schaden, fügt der Reporter hinzu und dass folglich auch Medikamente die wenig wirken zugelassen werden. Diese "wenige Wirkung" ist relativ leicht mit jeder Studie hinzukriegen. Wie solche Studien beschönt und auf das zugeschnitten werden, was dem Auftraggeber genehm ist, darüber liest man regelmässig in der Presse. Dass Du diesbezüglich den Unwissenden markierst kommt mir ehrlich gesagt schon etwas suspekt vor irxqi0ivrl9.gif
 
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Da unterliegst Du entweder einem grossen Irrtum oder versuchst uns einen Bären aufzubinden (oder ich hab das im Video falsch verstanden), denn in dem Video wird bei 24:14 gesagt, dass das Arzneimittelgesetz laut Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte nicht darauf abziele, wie stark die Wirkung eines Arzneimittels sein muss....es dürfe nur nicht schaden, fügt der Reporter hinzu und dass folglich auch Medikamente die wenig wirken zugelassen werden. Diese "wenige Wirkung" ist relativ leicht mit jeder Studie hinzukriegen. Wie solche Studien beschönt und auf das zugeschnitten werden, was dem Auftraggeber genehm ist, darüber liest man regelmässig in der Presse. Dass Du diesbezüglich den Unwissenden markierst kommt mir ehrlich gesagt schon etwas suspekt vor Anhang anzeigen 63526
Nur kurz zur Info, unsere Katze arbeitet für die Pharma.
 
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