Pferdefleisch

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Supi, dann sind wir schon zu zweit und können uns künftig im Vegan-Thread austauschen..:umarmen:

Werde bestimmt mal reinschauen - der Schritt von tendenziell vegetar. Ernährung zu tendenziell veganer Ernährung ist schon ne Umstellung; ersma abchecken, in welchen Produkten tier. Irgendwas ;) ist - und was ich ersatzweise essen möchte :umarmen:
 
noch schlimmer, bei real ist es rausgekommen, wurde als Billigdiscounter deklariert, was real nicht ist. Real ist ein Verbrauchermarkt für alle.

Also was soll dieser Mist mit Beschimpfung, Billig und wer da kauft selber schuld. Diese Großmärkte haben hier in DE die größte Kontrolle, nicht nur marktintern, sondern auch von außen.

Vorhin habe ich auf den Seiten von Norma gesehen, Rückrufaktion wegen Spuren von Pferdefleisch. Es ist mehr betroffen, als was wir denken und ich möchte nicht wissen, was zum teuren Preis bei irgendeinem Metzger über den Tresen gegangen ist.

Und da frage ich mich berechtigt, was dieser Aufschrei nach billig = schlecht bedeuten soll. Anhebung der Preise und noch weitere Absenkung der Sozialbezüge und der Reallöhne ....... ja ne klar ........ muuuh ........ der gute Rindfleischverzehr zeigt Wirkung ...... muuuh .... brauchte ja ein paar Jahre.

Ich glaube nicht, dass sich so eine Kette sowas leisten würde, es ist viel diffiziler, der Mist wurde zwischen Produzent und Hersteller gebaut ohne die Kette zu informieren, ... .
 
Ich könnte nie Pferdefleisch essen- aber laut aktueller Medien- Nachricht- könnte es durchaus sein- dass da was in die Nahrungskette gelangt ist und viele Menschen Pferdefleisch unbewusst verspeist haben.

Wer von euch mag oder isst kein Pferdefleisch?

Ich darf gar nicht dran denken,...mir wird schlecht dabei!...Ich mag zwar hin und wieder mal fleisch ,aber keine Pferdefleisch,..die seh ich lieber auf der Koppel.-herum springen!lg:)
 
Und da frage ich mich berechtigt, was dieser Aufschrei nach billig = schlecht bedeuten soll.

Ganz einfach, die Gewinne sollen zeitgleich hoch bleiben, in der Geflügelproduktion kommt es daher auf jeden Cent an und natürlich wird dann statt teurem Kieselgur lieber mit Nikotin gespritzt, heimlich, weil legal ist es ja nicht.

Und wenn dich weiße Farbe auf der Billigsalami, die gesundheitlich unbedenklich ist, auf minderwertiger Ware nicht stört - iss das doch.

Viele Menschen kaufen ja auch billig, weil ganz viel auf dem Teller sein soll, statt einem kleinen Stück Fleisch bitte sehr drei oder vier Stücke. Es ist das Hirn des Menschen, das da verbogen ist und geiz geil findet und sich reicher fühlt, wenn das Stück Fleisch auf dem Teller möglichst groß ist. Und die Industrie bedient diesen Geiz.

Ich bevorzuge für am Ende das gleiche Geld lieber 100g Fleisch, anstelle von 500g. Und dazu dann mehr (günstige) Beilagen. Der Mensch muss sich am Fleisch nicht täglich "sattfressen".

Aber wer das will: die Angebote liegen in den Theken der Supermärkte - billig und viel.

Billig an sich ist also nicht das Problem, sondern die Gier nach vermeintlich Höherwertigem, dass das dann aber gar nicht höherwertig ist.

LG
Any
 
Guten Morgen

Hm...... Dass *Mensch* in unseren Breiten viel zuviel Fleisch isst, wissen wir. Dass er gerne nach dem günstigen ("billigen") Produkt greift, auch (auch aufgrund geringen Gehaltes etc.).
Fertiggerichte, die ordnungsgemäss Rind (so wie deklariert) enthalten und dafür pro Packung ein paar Cent mehr kosten, würden von den Verbrauchern mit Sicherheit genauso gekauft werden. Da wiegt wohl die Zeitersparnis mehr, bzw. die Bequemlichkeit, nicht selbst tun zu müssen.

Die andere Seite ist, dass von der Nahrungsmittel-/Fleischindustrie produziert wird auf Teufel komm raus, ohne Rücksicht auf Verluste. Der Konkurrenzkampf tobt. Da wird nicht gefragt "was wünscht der Verbraucher, welche Bedürfnisse hat er". Es geht nur darum, den anderen mit dem Preis zu unterbieten. Der Markt ist völlig übersättigt, Marktanteile zu gewinnen funktioniert heute überwiegend über den Preis.

Von daher glaube ich nicht, dass man 100% Verantwortung eben mal so auf die Verbraucher draufpackt. Siehe auch Manipulation durch diverse Industrien und Werbung.

"Früher haben wir hungrige Menschen satt machen müssen, heute müssen wir satte Menschen hungrig machen."

Dieser Satz sagt eigentlich schon alles.

LP
 
Ich könnte nie Pferdefleisch essen- aber laut aktueller Medien- Nachricht- könnte es durchaus sein- dass da was in die Nahrungskette gelangt ist und viele Menschen Pferdefleisch unbewusst verspeist haben.

Wer von euch mag oder isst kein Pferdefleisch?







Fakt ist, dass Pferdefleisch wesentlich gesünder ist als Schweinefleich zum Beispiel. Voraussetzung ist natürlich, dass Pferde nich mit Antibiotika oder mit Scchmerzmittel vollgepumpt und Artgerecht gehalten werden. Es ist auch eine Tatsache, dass Pferde ein bseonders mageres Fleisch haben durch ihre Lebensweise.
Als ich noch in Wien gelebt habe, gab in Wien die Freibänke, die Pferdefleisch verhältnissmässig billig verkauft haben und es wurde sehr wohl Pferdefleisch gegssen. Es ist später, als den menschen finaziell besser ging, kam es aus der Mode...Es ist aber eine reine "Kopfsache" kein Pferdefleisch zu essen...

Pferdefleisch schmeckt etwas süsslich, es murr also anders zubereitet werden. Da aber heute in D. auschliesslich Reitpferde gibt, die Schmerzmittel und Antibiotika bekommen, und zwar nicht knapp, würde ich jeden Menschen davon abraten Pferdefleisch zu essen. Im Grunde aber ist Pferdefleisch gesund.


Shimon
 
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"Früher haben wir hungrige Menschen satt machen müssen, heute müssen wir satte Menschen hungrig machen."

Dieser Satz sagt eigentlich schon alles.

LP

Ja, als Glaubenssatz manifestiert es sich in: Da muss viel Fleisch auf den Teller, sonst bin ich eine arme Socke.

Früher war Fleisch eine ziemlich teure Angelegenheit, oft gab es nur die sog. Sonntagsbraten. Durch die Wohlstandszeit nach dem WKII wurde Fleisch zum Statussymbol. Wer sich täglich davon auf den Teller tat, war gewissermaßen Reich, der Bedarf daran wuchs. Da Menschen nicht mögen, dass man ihnen wegnimmt, sie keinesfalls den Gürtel enger schnallen möchten, macht sich die Industrie dies zunutze und bedient dieses im Grunde genommen künstlich inszenierte "Bedürfnis" des Verbrauchers.

Als eine mögliche Perspektive/ein Blickwinkel.

Dem Verbraucher wird die Möglichkeit genommen, selbst zu entscheiden: möchte ich, wenn ja, wieviel brauche ich davon?

Lg
Any
 
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