Pferdefleisch

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Eine 1978 veröffentlichte Studie von Forschern der Tierärztlichen Hochschule Hannover deutet auf die Abwesenheit von Schmerzreizen beim Schächten hin. Ziel der Studie war die „Objektivierung von Schmerz und Bewußtsein“ der Tiere, um objektiv gültige Urteile bezüglich des Tierschutzes zu erlangen, da die diesbezügliche Diskussion bisher weitestgehend mit subjektiven und emotional geprägten Argumenten geführt worden war. Die EEG-Messungen der Untersuchung zeigten vor und nach dem Schächtschnitt unveränderte Hirnströme, wohingegen die Bolzenschussbetäubung im EEG auf deutliche Schmerzen hinwies. Die Wissenschaftler zogen daher folgendes Fazit: „Die hierbei in vergleichender Untersuchung gewonnenen Einblicke in sinnesphysiologische Abläufe beim Schlachten dieser Tiere weichen z. T. erheblich von bisherigen Vorstellungen ab.“[5]]

Wikipedia
 
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Du hast falsch verstanden. Ich meinte, es sei kein Unterschied, ob vor dem Schächten betäubt wird oder ob ein Kalb auf "normalem" Weg geschlachtet wird.

Und dass ich so oder so absolut gegen Tierleid bin, solltest auch du inzwischen herausgelesen haben.;)

Ja eben, weil du gegen Tierleid bist... meinst du wirklich, es mache keinen Unterschied, ob ein fühlendes Wesen vorher betäubt wird? DAS verstehe ich nach wie vor nicht.
 
Ja eben, weil du gegen Tierleid bist... meinst du wirklich, es mache keinen Unterschied, ob ein fühlendes Wesen vorher betäubt wird? DAS verstehe ich nach wie vor nicht.

Aha, doch, auf jeden Fall vorher betäuben, vorausgesetzt der Schmerz verringert sich dadurch. Aber gemäss obiger Studie, die ich gepostet habe, bin ich mir grad nicht mehr sicher, ob diser Bolzenschuss immer so schmerzfrei ist, wie angenommen.

Denn offenbar sind im EEG deutliche Schmerzen festgestellt worden.
 
ich denke die menschen werden zum teil, ganz schön verappelt.

echt :D

übrigens in allen Bereichen, auch im ganzen Bio-Bereich. Noch belustigender finde ich immer wieder dann jene, die dann meinen, nun werde ich Selbstversorger, tja, aber wenn der Boden schon verseucht ist, was dann. Es geht dann unweigerlich in die Nahrungskette, noch schneller bei Vegetarier.

Tschernobyl hätte es uns eigentlich zeigen müssen, die radioaktiven Wolken und Kleingärtner waren entsetzt, dass zig 100 km entfernt, der Ertrag des Anbaus verstrahlt war. Dieser Lernprozess des Verstehens hatte aber nur Kurzeitwirkung, Radioaktivität hat hingegen Langzeitwirkung.

Und genau da liegt das Problem, auch Biogemüse kommt aus dem Boden und was schon im Boden ist, wissen wir nicht. Genau hier setzt anscheinend der Denkapparat :D aus, oh schön BIO, dass das irgendwo gewachsen ist, wo der Boden auch kontaminiert sein könnte, wird ausgeklammert.

Das ist so ein vollkommenes, permanentes Aussetzen der Denkfähigkeit, genauso wie beim Fleisch, auf der Basis, kommt alles nur davon, weil die Menschen alles billig haben wollen. Ne klar, wenn das Geld immer weniger wird, ist dieser Umstand sogar logisch, aber dieser Umstand scheint bei einigen nicht anzukommen. Eigentlich erschreckend.
Da geht man sogar bei und schreibt Sozialschwachen vor, wovon sie am Tage zu leben haben, verpönt aber zugleich die Discounter und die Billigartikel, wo sich aber die Vorgaben dran orientieren, was man den Schwächeren zugesteht.

Noch belustigender wird es dazu, wenn dann damit angefangen wird, man braucht diese Fertigprodukte doch gar nicht. Man könnte viel billiger alles selbst anrichten, klar, und das mit Biogemüse und Biofleisch ......... ist doch logisch :D, dass ist doch so billig. :lachen:

Tja, irgendwie ist das alles schon ziemlich schräg, übrigens, egal was man isst.

Mir schmeckt immer noch die grobe Bratwurst im 5er Pack vom Discounter im Angebot für 1,50 Euro, macht bei zwei Bratwürsten und ner Scheibe Brot dazu, knappe 65 cent, mit der kostenlosen Zugabe von Antibiotika und vielleicht noch Rheumamittel und vielleicht sogar Pferdefleisch drinnen ......... wer weiß, Überraschung. :D

Na ja, man könnte natürlich das Doppelte und Dreifache bezahlen, mit dem gleichem Überraschungspaket :rolleyes: mit dem Aufdruck BIO ;) Aber das ist dann sicherlich besser, weil BIO draufsteht :rolleyes: Und genau das, wissen wir nämlich nicht .........

Ist schon verrückt in sich und eigentlich so einfach, speziell bei Biogemüse. Überall haben wir verunreinigte Luft, verunreinigte Böden und genau da, wo Biogemüse angebaut wird, macht es halt. Da sagen sich dann die Giftstoffe in der Umwelt, uppps, schau mal da steht Bio, da dürfen wir nun nicht hin ........... :lachen:
 
Leute, wir bestehen ja aus 70%Wasser (Wasserstoff+Sauerstoff), wobei nicht durchgehend, 90% beim Säugling und ca. 60% beim Greis. Rest ist auch reine CHEMIE, also der Mensch an sich ist total unbekömlich, hoffnungslos vergiftet...Menschenfleisch? Nein, danke!
 
Mir schmeckt immer noch die grobe Bratwurst im 5er Pack vom Discounter im Angebot für 1,50 Euro,

Du bist doch Raucher, wenn ich recht entsinne, dann schmeckst Du den Unterschied auch nicht. Ich habe auch mal geraucht und zu der Zeit auf das Billigste zurückgegriffen, weil ich keinen Unterschied feststellen konnte.

Und ich war zu der Zeit auch auf Fertigprodukte, ich kriege den Schweinkram heute nicht mehr runtergewürgt. Nur wenn ich müsste, aber dann würde ich evtl. auch wieder anfangen zu barzen, damit der Industrie-Aromen-Kunstgeschmack nicht so auffällt.

LG
Any
 
Nun ist das Geschreie wieder groß der Ruf nach schärferen Gesetzen und all das nur weil Fleisch im Fleisch ist. Es macht doch kein Unterschied, ob Pferd, Rind , Schwein, Geflügel, Hund Katze, Maus im Essen, als nicht identifizierte Masse auf dem Teller liegt, merken tut es eh niemand und wer weiß, was der eine oder andre schon alles in sich hinein gestopft hat.

In den Augen eines Chemikers ist das Schwein z.B. eh Sondermüll, aber darüber bloß kein Wort verlieren. Ich will damit sagen, dass ist pure Heuchelei, wenn das Geschrei mal wieder groß wird "nur" weil man etwas entdeckt hat, was da nicht reingehört. In gesamten angebotenen Fleisch sind Substanzen drin die da nicht reingehören.

Jeder weiß wie erbärmlich die Tiere, die für das Füllen der Bäuche herhalten müssen gehalten werden und wer sie trotzdem noch auf den Speiseplan hat, das sind Menschen ohne jegliches Mitgefühl. Das Gesetz sagt, man darf kein Wirbeltier ohne vernünftigen Grund töten. Das Füllen der Bäuche ist kein vernünftiger Grund, sondern eine Barbarei. Eine Gesellschaft erkennt man daran, wie sie mit den schwächeren hier die Tiere umgeht.



Wehe den Menschen, wenn auch nur ein Tier im Weltengericht sitzt.
 
Aha, doch, auf jeden Fall vorher betäuben, vorausgesetzt der Schmerz verringert sich dadurch. Aber gemäss obiger Studie, die ich gepostet habe, bin ich mir grad nicht mehr sicher, ob diser Bolzenschuss immer so schmerzfrei ist, wie angenommen.

Denn offenbar sind im EEG deutliche Schmerzen festgestellt worden.

Wenn er korrekt ausgeführt werden würde, ist er schmerzfrei. Die grausame Wirklichkeit sieht so aus, dass er oft nicht oder nicht richtig trifft. Die Tiere sind da aber schon angebunden und werden am Laufband einfach weiteren Massnahmen zugeführt (ich mags nicht im Detail ausschreiben, es ist zu grausig).
 
Du bist doch Raucher, wenn ich recht entsinne, dann schmeckst Du den Unterschied auch nicht. Ich habe auch mal geraucht und zu der Zeit auf das Billigste zurückgegriffen, weil ich keinen Unterschied feststellen konnte.

Und ich war zu der Zeit auch auf Fertigprodukte, ich kriege den Schweinkram heute nicht mehr runtergewürgt. Nur wenn ich müsste, aber dann würde ich evtl. auch wieder anfangen zu barzen, damit der Industrie-Aromen-Kunstgeschmack nicht so auffällt.

LG
Any

Och, nee, ich weiß noch, wie was schmeckt.

Nicht ablenken ;), das Problem ist und bleibt, wir wissen nicht wo Gemüse, Obst, Fleisch usw. herkommt. Draufschreiben, kann man alles. Egal dabei, ob im Discounter oder im Bioladen um die Ecke.

Der Verbraucher weiß es nicht, kann sich nur darauf verlassen, was drauf steht ..... und dann kann er verlassen sein. Egal dabei, wo gekauft.

Nimm nen Metzger, wer schlachtet da noch selbst, in der Regel wird aus Kühlhäusern, gekühlt bzw. tiefgefroren die Waren geholt. O.K. ein Metzger sieht dann, ob es ein Pferd ist, oder ne Kuh :D. Woher es kommt, muss der sich aber auch auf die Angabe verlassen und schon da kann er verlassen sein. Dieser Umstand wurde auch schon Metzgern zum Verhängnis, weil es die als Letzte in der Kette trifft. Egal dabei, ob andere schon vorher falsch deklariert haben. Die anderen kommen durch damit und führen dann sogar die Großschlachtbetriebe weiter, oder machen neue auf. Und da aber auch wieder, auch diese Großschlachtbetriebe müssen sich auf die Angaben der Zulieferer verlassen und könnten wieder verlassen sein.

Der Murks liegt in dieser Kette der Vermarktung des Fleisches, nirgendwo anders. Dazu die Gewinnmarge.

Genauso kann nun keiner so naiv sein, dass beim aktuellen Skandal nur ein großer Supermarkt betroffen ist. Dieses Fleisch kann überall gelandet sein, auch zum teuren Preis, richtig deklariert als Delikatess-Pferdefleisch und schon längst verzehrt worden sein.

Tja, ist quasi das gleiche wie mit Obst und Gemüse. Kein Obst und Gemüse erzählt dir, wo es herkommt und wie viele Giftstoffe es in sich hat, nicht einmal aus dem eigenen Garten.

Das Schnitzel auf dem Teller, erzählt dir genauso wenig noch etwas, macht nicht einmal mehr Grunzzz .......

Helfen, in dieser ganzen Kette, wäre vielleicht nur eines, Vorkoster und zwar die Chefs, die liefern und verteilen .........
 
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Du bist doch Raucher, wenn ich recht entsinne, dann schmeckst Du den Unterschied auch nicht. Ich habe auch mal geraucht und zu der Zeit auf das Billigste zurückgegriffen, weil ich keinen Unterschied feststellen konnte.

Und ich war zu der Zeit auch auf Fertigprodukte, ich kriege den Schweinkram heute nicht mehr runtergewürgt. Nur wenn ich müsste, aber dann würde ich evtl. auch wieder anfangen zu barzen, damit der Industrie-Aromen-Kunstgeschmack nicht so auffällt.

LG
Any

Das Bewusstsein fehlt wohl bei einigen Menschen und deshalb wird ja auch alles in sich hineingestopft. Preiswert muss nicht unbedingt schlecht heissen, aber wichtig ist, man prüft soweit möglich was für Inhaltstoffe noch im Produkt vorhanden sind. Wenn ich sowas wie Pizza mit Presschinken (Fleischersatz) oder Analogkäse sehe, wird es mir schon anders, ... .
Es gibt aber schon Billigstprodukte die dem Namen und der Qualität somit alle Ehre machen und es mehr oder weniger Schrott ist, was man da isst.
Essen ist ja schliesslich auch etwas intimes, schliesslich nimmt man ja die Nahrung in sich auf. Wenn man das sich mal bewusst wird, wird man vieleicht auch eher schauen was man da so sich zufügen möchte, ... .
 
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