L
Luonnotar
Guest
Hallo Lilith
Nein, viiiiieeeeel später. Und da habe ich auch erst wirklich verstanden, was es mit der Meditation auf sich hat.
Gar keine Erwartungen zu haben, wäre wohl das "Beste". Scheint mir aber nicht immer umsetzbar. Was gut sein kann: Die eigenen Erwartungen aufzuspüren, zu erkennen. Manchmal sind sie einem ja gar nicht bewusst. Wenn du sie kennst, dann kannst du ja immer noch schauen, ob sie angemessen sind oder nicht, ob sie dir immens wichtig sind oder vielleicht weniger wichtig. Wichtig ist wohl auch - für mich jedenfalls - zu schauen, wo ich mich abgrenzen will und wo nicht.
Mit der Aufmerksamkeit bei sich zu bleiben, ist gar nicht so einfach, ich habe den Eindruck, es ist ein ständiges Üben. Eine Grenze aufzuzeigen bedeutet ja nicht, jemanden nicht zu mögen.
Liebe Grüße
Rita
hallo liebe sternkucker,
hallo liebe rita,
das mit dem keine erwartungen haben ist
garnicht so schwierig.
bei mir ist es so, dass ich generell nichts
erwarte von anderen menschen;
wenn nur von mir selbst, was ich will/ tu.
das basiert auf der idee, dass andere
menschen fuer sich selbst verantwortlich
sind, und fuer sich selbst denken koennen.
auf dinge, auf die ich keinen einfluss habe,
nehme ich auch keinen. freier wille und so...
das ist die grenze zwischen 'ich' und 'du',
die gewahrt werden muss.
und erwartungen spiegeln aengste wieder
darum: vor der eigenen tuer kehren...
alles liebe euch,
luo