persona

Die Persona, die dann auch mit einem Namen versehen wird, einen Ausweis hat usw. ist ein Konglomerat aus vielen, jeder dieser vielen steuert ein wenig etwas zu Entstehen dieser Persona bei, daraus ergibt sich dann das, was die Ich-Identifikation ausmacht. Wer einmal eine Auflösung und Zerstreuung dieser vielen erlebt hat, weiß, daß ich Kern keine Persona bleibt.

Und doch ist etwas etwas dahinter, was wirkt und die Oberhoheit hat.

Meine Frage, wer wählt, ist nicht hinreichend hier beantwortet worden. Ich stelle das nur fest.
 
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... was bedeutet, um es mal in die Praxis umzusetzen, du stellst also fest, du hast eine Pizza, das satt werden steht nicht mehr im Vordergrund dadurch und essen brauchst du folglich nicht mehr hernach ? ...

Ein ausgezeichnetes Bild !
Das geht mir oft so, z B beim ( Bücher ) einkaufen.
Durch Eure Anregung kam ich gerade eben erst darauf, wie anregend und gewinnbringend ( im Sinne von bewußtseinserweiternd ) es für mich wäre ( sein könnte / wird / in Zukunft am Besten : ist ) ,
schon beim Verspüren des ersten ´ Konsumgelüstes ´ innezuhalten und nichts zu kaufen, bevor ich geklärt habe, warum und wozu ich im jeweiligen Augenblick meine, ein materielles Machtbedürfnis ausüben zu müßen.
Danke
 
... und doch ist etwas etwas dahinter, was wirkt und die Oberhoheit hat.
Meine Frage, wer wählt, ist nicht hinreichend hier beantwortet worden. Ich stelle das nur fest.

Danke für dieses Statuszeile ! :)

Könnte man sagen, daß es darauf ankommt, ob man sich den ´ höheren ´ Mächten anvertraut, die die Freiheit im Einklang mit den universellen Harmonien verheißen, oder man sich an den, eine scheinbare Sicherheit versprechenden ´ niederen ´ Impulsen festkrallt, die uns im bisher Erlebten, Erklärbaren ´ gefangen ´ halten ?
Demnach wäre die Frage : Wer wählt ( wie ich mich entscheide ) eine Folge der Ausrichtung nach ´ oben ´ oder ´ unten ´ ( was ich persönlich lieber durch die Pole Freiheit vs Befangenheit o ä ersetzt sähe ).

Aber diese Wahl muß wohl in jedem Moment von jedem Menschen neu getroffen werden.
 
?
Ich dacht, das wär ne Variante der Imagination mit "selbst-erfüllender Prophezeihung"?
(es gibt therapeutische Techniken, die fast genauso funktionieren ...)

Hm... also... naja:D Ich denke das nicht. Ich habe aber - ist aber schon ziemlic lange her - versucht das genau so zu nutzen, mit dem Ziel meinen Koffeinkonsum zu reduzieren. Relativ erfolglos. Das war wirklich sehr ineffektiv. Irgendwann Monate (über ein JAhr) später ereignete sich ein Trauerfall und ich konnte eine ganze Zeit sowas gar nicht zu mir nehmen. Das hat mit dazu beigetragen die gesamte Methode als insgesamt ineffektiv einzustufen, da es ja über so etwas triviales hinausgehen sollte, tatsächlich aber nichtmal da wirklich wirkt.
 
Was Du als klassisch bezeichnest, würde ich als vor dem Abyss beschreiben, "ich habe eine Pizza" ist nach diesem. Der Abyss ist ja so, ne Persona-aktenvernichter.

Sehr schade, dass du keine Einschätzung zu der Erfolgsaussicht abgegeben hast. Ich nehme an, dass du sie als gering einschätzt.
Ich kann nicht einordnen, warum der Abyss hier von Bedeutung ist. Mir ist klar, dass dahinter die Pizza und Ich existent sind, wobei ich mit der Aussage hadere. Aber gewünscht und gefuttert wird ja vor dem Abyss.

Ist hinter dem Abyss ein Bewusstseinszustand?
Wenn nein, was dann?
Wenn ja, bin ich dann da und Pizza, oder ist dann nichts da, weil alles da ist?
Und wann ist dieser Bewusstseinszustand hervorzurufen. Oder st das komplett falsch?
 
Das satt werden stellt sich als nebenprodukt der feststellung ein, wenn es nicht mehr im vordergrund steht.

Eben nicht und ich glaube kaum, dass da die Erfahrung bei z.B. dir anders aussieht, als bei mir. Ich will dir damit wirklich nicht zu nahe treten. Das liegt mir total fern. Ich glaube aber, das das eine Antwort ist im Sinne davon, wie es sein sollte. Zu sagen, "ich habe eine Pizza" reicht weder um satt zu werden, noch um eine Pizza zu essen und, wie gesagt, ich glaube nicht, dass die Erfahrungen anderer davon abweichen.
 
Danke für dieses Statuszeile ! :)

Könnte man sagen, daß es darauf ankommt, ob man sich den ´ höheren ´ Mächten anvertraut, die die Freiheit im Einklang mit den universellen Harmonien verheißen, oder man sich an den, eine scheinbare Sicherheit versprechenden ´ niederen ´ Impulsen festkrallt, die uns im bisher Erlebten, Erklärbaren ´ gefangen ´ halten ?
Demnach wäre die Frage : Wer wählt ( wie ich mich entscheide ) eine Folge der Ausrichtung nach ´ oben ´ oder ´ unten ´ ( was ich persönlich lieber durch die Pole Freiheit vs Befangenheit o ä ersetzt sähe ).


Guten Morgen premiumyak, :)

die Fragen bzgl. des Ankrallens vemag ich dir nicht mehr zu beantworten. ICH kann nur sagen - und das weiß du ja selbst, kenntlich gemacht durch die Häkchen - daß in einem Magie-Forum die Frage nach "höheren" Mächten ins Absurde argumentiert werden. "Große Persona" will Gott handhaben und abgesehen von der Aussichtslosigkeit dieses Unterfangens, tönt es auch recht amüsant dies immer wieder zu lesen. Vlt. sollten wir im Kabbala-Forum weiter reden.

Bzgl. der Ausrichtung magst du recht haben. Tatsächlich ist das so.

Aber diese Wahl muß wohl in jedem Moment von jedem Menschen neu getroffen werden.

Das wird sie auch, sie wird im Menschen getroffen.
 
Eben nicht und ich glaube kaum, dass da die Erfahrung bei z.B. dir anders aussieht, als bei mir. Ich will dir damit wirklich nicht zu nahe treten. Das liegt mir total fern. Ich glaube aber, das das eine Antwort ist im Sinne davon, wie es sein sollte. Zu sagen, "ich habe eine Pizza" reicht weder um satt zu werden, noch um eine Pizza zu essen und, wie gesagt, ich glaube nicht, dass die Erfahrungen anderer davon abweichen.

Ich gebe dir recht, dass meine aussage nicht zu der pizza passt. Ich mache aber im kleinen nun sehr oft die erfahrung, dass sie zutrifft. Sie hat eben damit zu tun, dass der weg das eigentliche ziel ist, dass man die schätze zuerst weit draussen sucht, weil man nicht auf die idee kommt, dass alles in nächster nähe griffbereit vorhanden ist. Der "fehler" liegt im zwang, dem man sich unterwirft. Das gleiche prinzip - das loslassen - funktioniert ja auch in der sigillen-magie, wo man die sigille durch das "feststellen/vergessen" verankert/lädt, um eine manifestation (erfolg/ziel?) zu erwirken.
Es ist in dem zuammenhang auch völlig unwesentlich und uninteressant, vergleiche oder vermutungen bezüglich der erfahrungen anderer anzustellen.
Wichtig ist einzig, sich selbst nicht im weg zu stehen und den (eigenen) weg zu begehen.
 
Ist unwahrscheinlich, da Seelengefährten sich nur selten lieben oder sich sympathisch sind - so wie du das grad empfindest - und "weitere Dualseele" impliziert, daß es mehrere davon gäbe. Dem ist nicht so.

Die Dualseel- Leuts drücken sich genauso schwammig aus wie einige hier, also hab ich mir meine eigene Definition gestrickt ;) ... und schon etliche Seelenpartner im RL und einige im Forum gefunden :banane:.
Alter, Geschlecht und "Liebe" spielen dabei keine Rolle.
 
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