Persönlichkeitsstörungen und Partnerschaft

Die Kombination NPS und BPS in einem Menschen vereint gilt übrigens als äusserst gefährlich= Soziopathie.

Ich weiß nicht, wem Du das alles mitteilst. Ich fühle mich zumindest nicht angesprochen. In der psychotherapeutischen Praxis wird die narzisstische Persönlichkeitsstörung übrigens oftmals mit der Borderline-Persönlichkeitsstörung gleichgesetzt.
 
Werbung:
Die Kombination NPS und BPS in einem Menschen vereint gilt übrigens als äusserst gefährlich= Soziopathie.

Die Borderline-Störung ist aus meiner Sicht ohnehin eine recht frag- und kritikwürdige Diagnose, die immer öfter gestellt wird ("Mode-Diagnose"). Unter dem Begriff des Borderline-Syndroms werden diverse psychische Symptome zusammengefasst, es handelt sich also gewissermaßen um einen wohldefinierten Symptom-Komplex. Doch weshalb kreiert man eine neue psychiatrische Diagnose, welche die Betroffenen oftmals degradiert, stigmatisiert und mit Vorurteilen belastet(1), wenn man die einzelnen psychischen Dysfunktionen auch weiterhin separat benennen kann (z. B. Ängste und Phobien, Paranoia, Depersonalisations- und Derealisationsstörungen, Narzissmus, polymorph-perverse Sexualität, selbstverletzendes Verhalten, Suizidalität usw.)?

Gleichzeitig suggeriert die Bezeichnung Borderline, dass sich Borderline-Patienten auf einer Grenzlinie zwischen Neurose und Psychose bewegen, obwohl echte psychotische Episoden bei Borderline-Patienten kaum auftreten. Es handelt sich bei den minipsychotischen Phasen meines Wissens primär um schwere dissoziative Zustände, aber nicht um reale Psychosen.


Literatur

1. http://www.wilhelm-griesinger-institut.de/veroeffentlichungen/borderline.html
 
Ich weiß nicht, wem Du das alles mitteilst. Ich fühle mich zumindest nicht angesprochen. In der psychotherapeutischen Praxis wird die narzisstische Persönlichkeitsstörung übrigens oftmals mit der Borderline-Persönlichkeitsstörung gleichgesetzt.

Womit fühlst du dich nicht ansgesprochen? Wieso fühlst du dich nicht ansgesprochen?

Und inwelcher psychotherapeutischen Praxis wird das oftmals gleichgesetzt?

Die BPS galt bis jüngst als "Verlegenheitsdiagnose" eben weil sie kennzeichnet, dass man die Symptome schwer zuordnen kann, (Neurose/Psychose? Asberger? ADHS, NPS, Bi-polarestörung usw)...

Kennzeichnend für die NPS ist ein irreales Selbstbild von Grösse, Besonderheit, Wichtigkeit... das in der Regel durch Abwertung und Ausbeutung anderer aufrecht erhalten wird.

Meiner jüngsten Schwester ist NPS und BPS diagnostiziert. Wirklich schlimm, das! ;)
 
Die Borderline-Störung ist aus meiner Sicht ohnehin eine recht frag- und kritikwürdige Diagnose, die immer öfter gestellt wird ("Mode-Diagnose"). Unter dem Begriff des Borderline-Syndroms werden diverse psychische Symptome zusammengefasst, es handelt sich also gewissermaßen um einen wohldefinierten Symptom-Komplex.



Stimmt definitiv nicht, auch wenn du evtl gerne mal deine eigene Diagnose mit derartigen Verallgemeinerungen wegreden willst.

Die Persönlichkeitsstörungen sind alle sogenannte Frühstörungen, also die Persönlichkeitsentwicklung ist schon in relativ frühem Alter schiefgegangen. Die ganze Gruppe der PS hat immer den selben Kern, egal ob es nun eine dependente, eine narzisstische, eine histrionische oder eben eine emotinal instabile PS ist. Nur die kompensatorischen Symptome sind unterschiedlich.

Das was dann als Symptome sichtbar wird ist nicht die eignetliche Störung der Persönnlichkeitsentwicklung sondern nur Symptomatik, also die Art wie sich diese Grundproblematik ausdrückt. Und eine gute Diagnostik tut mehr als nur Symptomkataloge abarbeiten, sie schaut auch danach was hinter den Symptomen steht.
 
Die Borderline-Störung ist aus meiner Sicht ohnehin eine recht frag- und kritikwürdige Diagnose, die immer öfter gestellt wird ("Mode-Diagnose"). Unter dem Begriff des Borderline-Syndroms werden diverse psychische Symptome zusammengefasst, es handelt sich also gewissermaßen um einen wohldefinierten Symptom-Komplex. Doch weshalb kreiert man eine neue psychiatrische Diagnose, welche die Betroffenen oftmals degradiert, stigmatisiert und mit Vorurteilen belastet(1), wenn man die einzelnen psychischen Dysfunktionen auch weiterhin separat benennen kann (z. B. Ängste und Phobien, Paranoia, Depersonalisations- und Derealisationsstörungen, Narzissmus, polymorph-perverse Sexualität, selbstverletzendes Verhalten, Suizidalität usw.)?

Gleichzeitig suggeriert die Bezeichnung Borderline, dass sich Borderline-Patienten auf einer Grenzlinie zwischen Neurose und Psychose bewegen, obwohl echte psychotische Episoden bei Borderline-Patienten kaum auftreten. Es handelt sich bei den minipsychotischen Phasen meines Wissens primär um schwere dissoziative Zustände, aber nicht um reale Psychosen.


Literatur

1. http://www.wilhelm-griesinger-institut.de/veroeffentlichungen/borderline.html

Meiner Erfahrung nach lebt die BPS insbesondere von diesem parasitären symbiotischen Inhalten, wodurch der Therapeut wieder und wieder selbst zum Spielball der Pyschischen Störung des Klienten wird. Ähnlich wie es der an der NPS Erkrankte handhabt, eben nur mit dem Unterschied, dass sich der "Gottwahn" des BPS auf Grund einer Ent-Ichung nicht manifestieren kann. Sprich die BPS lebt davon für Therapieformen nicht greifbar zu sein, nicht etwa, weil sie nicht therapiert sein wollte, sondern weil sie im Gegensatz zum NPSler dezentralisiert ist. Ein Mensch, der an einer Panikstörung leidet erlebt zB. häufig ebenfalls dissiozative Zustände, nur wird er sich, sofern die Panikstörung diagnostiziert ist auf die Therapie dessen einlassen können.

Die Diagnose BPS ist also eher eine Diagnose zur Therapierbarkeit des Patienten mit dem Hinweis, dass diese praktisch nicht gegeben ist. Von der NPS, der sie in Sturktur und Aufbau der Krankheit zwar sehr ähnelt unterscheidet sie sich eben durch den klaren fehlen Umriss eines autarken Ichs. :)
 
Stimmt definitiv nicht, auch wenn du evtl gerne mal deine eigene Diagnose mit derartigen Verallgemeinerungen wegreden willst.

Die Persönlichkeitsstörungen sind alle sogenannte Frühstörungen, also die Persönlichkeitsentwicklung ist schon in relativ frühem Alter schiefgegangen. Die ganze Gruppe der PS hat immer den selben Kern, egal ob es nun eine dependente, eine narzisstische, eine histrionische oder eben eine emotinal instabile PS ist. Nur die kompensatorischen Symptome sind unterschiedlich.

Das was dann als Symptome sichtbar wird ist nicht die eignetliche Störung der Persönnlichkeitsentwicklung sondern nur Symptomatik, also die Art wie sich diese Grundproblematik ausdrückt. Und eine gute Diagnostik tut mehr als nur Symptomkataloge abarbeiten, sie schaut auch danach was hinter den Symptomen steht.

"Das Borderline-Syndrom ist bis heute in der psychiatrischen und psychosomatischen Literatur umstritten (s. Literaturüberblick). Die Diagnose Borderline bedeutet für den Patienten und den Arzt, daß eine schwerwiegende Erkrankung vorliegt, die im Grenzbereich zwischen Psychose und Neurose einzuordnen ist. Diese Aussage ist aber nach kritischer Überprüfung der diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten nicht gerechtfertigt. Im Gegenteil: Patienten mit einer Angstsymptomatik, mit Beziehungsstörungen und den anderen Symptomen, die zum Borderline-Syndrom gezählt werden, haben einen erheblichen Leidensdruck und sind durch ihre Nähe zum primärprozeßhaften Denken bereit, ihre Träume zu erinnern und sich den tiefenpsychologischen Zusammenhängen zu öffnen. Dadurch ergibt sich eine günstige Prognose. Diese Patienten bedürfen einer klaren Führung und klarer Vorgaben. Es sind nicht die Schwergestörten, sondern die leidensfähigen und umstellungsfähigen Patienten, die zu dem sogenannten Borderline-Syndrom gehören.

Ich komme in meiner nervenärztlichen Praxis seit Jahren ohne den Begriff des Borderline-Syndroms aus. Dennoch bin ich in meiner psychiatrischen Arbeit erfolgreich und benutze allein die anderen Begriffe der Neurosenlehre und der Geisteskrankheiten. Viele Fälle der Angsterkrankungen, der Süchte, der Phobien und der anderen neurotischen Störungen fallen unter die Diagnose Borderline, wenn man diese Diagnose verwenden will. Das Borderline-Syndrom ist aufgrund seiner diffusen und vielschichtigen Komplexität und vor allem wegen seiner wenig nachvollziehbaren Genese und Psychodynamik eine kritikwürdige Diagnose.

" (Quelle: http://www.wilhelm-griesinger-institut.de/veroeffentlichungen/borderline.html).
 
Werbung:
Es ist kein Mist.



Altbacken, altzopfiger, aus der Freud Zeit überkommener Mist der selbst bei seriösen klassischen Psychoanalytikern heute keine Befürworter mehr findet.

Alleine schon dieses Buch mit den Traum Sympbolen die angeblich universelle Gültigkeit haben, wo jedes zweite vorkommende Traumsymbol eine irgendwie sexualisierte Bedeutung hat. Der Typ ist einfach nur eine lachhafte Witznummer. Dummerweise eine lachhafte Witznummer die offenbar eine Kassenzulassung hat um Menschen mit ernsthaften Problemen mit diesem Abfall zu schädigen.

Vieleicht solltest du dich mal von der infantilen symbiotischen Verstrickung mit deinem Elternhaus und den verqueren Werten die dort vertreten werden kümmern bevor du an anderen Menschen und ihren vermeintlichen psychischen Problemen rumnölst.
 
Zurück
Oben