Pendel mehr vertraut als Medizin => tot

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Joey schrieb:
Die "Zusammenarbeit" ist damit zwar möglich, wird aber nicht selbst gesucht bzw. forciert.
Jupp, und das ist schade.

Was für eine Zusammenarbeit erwartest/erhoffst Du denn?
Wieso sollte ein Arzt, der evidenz- und wissenschaftsbasiert arbeitet, die Zusammenarbeit mit Anbietern aktiv suchen, für deren Behauptungen und Methoden es an wissenschaftlichen Belegen (und oftmals auch Plausibilität) mangelt?
 
Was für eine Zusammenarbeit erwartest/erhoffst Du denn?
Wieso sollte ein Arzt, der evidenz- und wissenschaftsbasiert arbeitet, die Zusammenarbeit mit Anbietern aktiv suchen, für deren Behauptungen und Methoden es an wissenschaftlichen Belegen (und oftmals auch Plausibilität) mangelt?

Ach Joey, der erste Schritt ist immer erst mal überhaupt offen dafür zu sein, aber wenn alles von vornherein abgelehnt wird, dann braucht man sich keine weitere Gedanken machen, wie es umgesetzt werden könnte, das ist für mich verschwendete Energie. Wären die Menschen damals in diverse Richtung nicht offen für Neues gewesen, gäbe es heute so gut wie nichts von all dem, was wir haben und kennen. Wie oft gab es schon Pioniere, die erst für absolute Spinner gehalten wurden und lange nach ihrem Tod plötzlich gefeiert wurden.
Und man kann natürlich von keinem Arzt verlangen, etwas in seinen Behandlungsalltag zu integrieren, mit dem er weder Erfahrungen gesammelt hat, ja noch nicht mal offen dafür ist. Kein normaler Mensch würde dies tun oder fordern.

Aber jeder kann das ja zum Glück für sich selbst, begleitend zur Schulmedizin, in Erfahrung bringen und anwenden.
 
Wären die Menschen damals in diverse Richtung nicht offen für Neues gewesen, gäbe es heute so gut wie nichts von all dem, was wir haben und kennen. Wie oft gab es schon Pioniere, die erst für absolute Spinner gehalten wurden und lange nach ihrem Tod plötzlich gefeiert wurden.

Und es gab weitaus mehr Möchtegern-Pioniere, die wirklich Spinner waren/sind und auch immernoch dafür gehalten werden.

Neue Ideen haben etc. ist eine tolle Sache. Aber nicht alle Ideen sind wirklich gut - auch neue Ideen müssen gewisse Kriterien erfüllen, um akzeptiert zu werden. Und diese Kriterien existieren aus guten Gründen.
 
nimmst du so etwas?
Dann entschuldige ich in Zukunft deine Pöbeleien.


Ein Psychologe, auch ein Psychotherapeut darf keine Psychopharmaka verordnen. Das darf nur ein Arzt.

Aber da du von Gesundheitsthemen null Ahnung hast kannst du solche Details natürlich nicht wissen. Aber immer gross rumtönen und gegen Psychotherapeuten verblödete Hetze verbreiten. Naja, auf dem Niveau deiner generellen Gesundheits-Ignoranz.
 
Ein Psychologe, auch ein Psychotherapeut darf keine Psychopharmaka verordnen. Das darf nur ein Arzt.
Das kommt darauf an, wenn er zugleich Neurologe ist, darf er wieder. Ebenso darf ein Psychotherapeut den Patienten mit einer Empfehlung zum Arzt schicken. Aber das hat jetzt was mit dem Thema zu tun?
 
Das kommt darauf an, wenn er zugleich Neurologe ist, darf er wieder. Ebenso darf ein Psychotherapeut den Patienten mit einer Empfehlung zum Arzt schicken. Aber das hat jetzt was mit dem Thema zu tun?


Du musst ein Arzt sein um Psychopharmaka generell mal verordnen zu dürfen. Wenn du die Psychopharmaka auf Krankenkassenkosten verordnen willst musst du darüber hinaus noch eine Kassenzulassung als Arzt haben. Viele Ärzte die eine Psychotherapieausbildung gemacht haben und dann als Psychotherapeut arbeiten haben die zugunsten einer Zulassung als Psychotherapeut aufgegeben.

Um an deine Psychopharmaka als Krankankassenleistung zu gelangen brauchst du also auf jeden Fall einen Arzt, der unter einer ärztlichen Kassenzulassung arbeitet. Um als Arzt eine Psychotherapieausbildung zu machen und dann auf Psyhchotherapeut umzusatteln musst du nicht unbedingt Psychiater sein, jeder Arzt darf das.

Der Psychotherapeut wird den Patienten, für den die reine Psychotherapie als Behandlung nicht ausreicht in der Regel zu einem Psychiater schicken wegen Medikation.


Was das mit dem Thema zu tun hat? Einfach nur eine Richtigstellung wegen den Lügen, die Kulli hier so freizügig verbreitet.
 
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Was das mit dem Thema zu tun hat? Einfach nur eine Richtigstellung wegen den Lügen, die Kulli hier so freizügig verbreitet.
Sie hat dich was gefragt, weichst Du so aus?

Abgesehen davon, auch wenn ein Arzt das Rezept ausstellt, braucht es zuvor den Therapeuten, der eine Störung dann diagnostiziert und die Empfehlung gibt. Und genau deshalb, weil meist der Therapeut eine solche Empfehlung ausspricht, sagen viele Leute, dass ihr Therapeut ihnen ein Medikament verordnet hat, verschreiben (=Rezept für die Apotheke) tut es dann zwar der Arzt, aber das spielt da nur eine formale Rolle. Wenn wir hier schon so genau sein wollen, musst du das berücksichtigen.
 
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