Joey
Sehr aktives Mitglied
Hätte ein Arzt eine andere Diagnose getestet, und die Frau wäre daran gestorben, wer wäre auf die Idee gekommen das die Diagnose falsch wäre
Ja. Sogar noch bevor die Frau gestorben wäre. Denn Ärzte sind sich bewusst, dass auch Diagnoseverfahren nicht perfekt sind, und auch Verfahren, die überzufällig gut richtig liegen, eben nicht immer richtig liegen.
Ich hatte in meinem Bekanntenkreis so einen Fall, wo jemand ein paar Tage mit einer falschen Diagnose lebte. Die Therapie schlug aber nicht erwartungsgemäß an, und der Arzt hat seine eigene Diagnose in Frage gestellt, revidiert, und andere Kollegen befragt, so dass dann eine neue Diagnose gestellt wurde, von anderen Ärzten auch unabhängig bestätigt wurde. Und die Therapie darauf schlug dann auch erwartungsgemäß an.