Pendel mehr vertraut als Medizin => tot

Nochmal: Zwangsverordnet wird NICHTS.
Doch, eine Versicherungsleistung, deren Leistungen ich nicht in Anspruch nehmen möchte.
Mein Niesen ist teuer. Für 50.000 Euro (netto) atme ich gerade erst ein ("Ha-.....") das "-tschi", was die eigentliche heilende Wirkung entfaltet - man beachte die ähnlichkeit mit dem chinesischem Qi, was für beweise braucht man mehr, dass ich durch Niesen Lebenskraft geradezu raussprudle - kostet dann nochmal 100.000 Euro extra.
Dann würde eine Versicherung, die das als Leistung anbietet wohl auch teurer. Ich würde diese Leistung nicht wählen. Andere können das anders entscheiden.
Nun, die Medizin kann zeigen, was sie kann - medizinische Studien etc... . Ein Ablassbrief nicht.
Ähnlich: Aber der Ablaß-Papst sagt Ablaßbriefe sind wichtig, wenn man gesündigt hat. Und das ist wie jeder weiß das einzig wahre Wissen.

Was ich als erwägenswertes Wissen betrachte, entscheide ich gerne selbst. Das scheinst du noch nicht verstanden zu haben.
 
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Wie der Threadtitel schon sagt, sie hat dem Pendel mehr vertraut. Kann man jetzt über den Heilpraktiker urteilen, weil er sich falsch verhalten hat? Nichts als wages Wissen haben wir hier, die Krebskranke könnte den Heilpraktiker z.B. auch falsch verstanden haben, und, und, und …

Versetzt euch mal in den Heilpraktiker hinein. Um eine »Tat« zu verstehen, muss man sich auch in den mutmaßlichen »Täter« hineinversetzen können.

Fakt: Ich greife hier niemanden an. Ich spreche nicht für oder gegen jemandem, was ich mir aber hoffentlich erlauben darf, ist Hinterfragen und rhetorische Fragen stellen - und Meinungsfreiheit gilt hoffentlich auch noch für alle.

Wir wissen, dass die Hinterbliebenen geklagt haben. Das lässt die Möglichkeit, dass sie sterben wollte, sehr unwahrscheinlich erscheinen.
Recht hast du. Aber nochmal: Mir ging es nicht primär um diese Möglichkeit. Ich habe es als Beispiel genannt, denn was bringt es uns, Dinge auszuschließen, ohne bewiesen zu haben, dass sie ausgeschlossen sind? Aber lassen wir das, das führt zu nichts.
 
Hier gibt es einen ähnlich gelagerten Fall:

https://www.krankenkassen.de/krankenkassen-urteile/arzt-krankenkassen/heilpraktiker/

Dem Heilpraktiker wurde die Zulassung entzogen, zurecht wie ich finde. Er hatte mit einer bioelektrischen Funktionsdiagnose befunden, dass eine Geschwulst gutartig ist :cool:

"Ein Heilpraktiker darf einen Patienten bei schweren Erkrankungen nicht im Glauben lassen, seine Methoden ersetzten eine ärztliche Behandlung. Dem Mann sei deshalb die Heilpraktiker-Erlaubnis zu Recht entzogen worden, urteilte der Verwaltungsgerichtshof (VGH) Baden-Württemberg in Mannheim. Ein Antrag des Mannes auf vorläufigen Rechtsschutz gegen den Widerruf seiner Heilpraktiker- Erlaubnis wurde damit abgelehnt (Az.: 9 S 1782/08). Der Heilpraktiker hatte eine Patientin wegen eines Knotens in der Brust behandelt."
 
Doch, eine Versicherungsleistung, deren Leistungen ich nicht in Anspruch nehmen möchte.
Mal angenommen, du verunglückst irgendwo, liegst vielleicht sogar bewusstlos da, soll der Krankenwagen dann an dir vorbeifahren? Wenn ja, wie sollte man das umsetzen, alle die keine Krankenversicherung zahlen wollen, weil sie keine Dienste in Anspruch nehmen wollen, müssen ein bestimmtes Bändchen am Handgelenk tragen?

Da regt euch mal lieber über die GEZ Gebühren auf, das ist nun wirklich Abzocke. :D Ich gucke weder ARD noch ZDF.:cautious:
 
Doch, Du hast die Wahlfreiheit. Niemand wird Dich zwingen, Dich nach evidenz- und wissenschaftsbasierter Medizin behandeln zu lassen..
nein, das ist keine Wahlfreiheit, denn ich muss dafür einzahlen und für meine Therapie, die ich bevorzuge, extra noch einmal, ich zahle also doppelt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal angenommen, du verunglückst irgendwo, liegst vielleicht sogar bewusstlos da, soll der Krankenwagen dann an dir vorbeifahren?
Die meisten, die gegen eine Chemotherapie oder andere Behandlungen der Pharmaindustrie sind, sind ja nicht gegen die Notfallmedizin, wenn man einen Herzinfarkt oder Unfall hat oder sich ein Bein bricht, das könnte man ja trennen.
Bei chronischen Krankheiten oder Krebs würde ich Alternativbehandlungen bevorzugen, da könnte man doch eine Wahlfreiheit in der Krankenkasse machen.
 
Die meisten, die gegen eine Chemotherapie oder andere Behandlungen der Pharmaindustrie sind, sind ja nicht gegen die Notfallmedizin, wenn man einen Unfall hat oder sich ein Bein bricht, das könnte man ja trennen.
Bei chronischen Krankheiten oder Krebs würde ich Alternativbehandlungen bevorzugen, da könnte man doch eine Wahlfreiheit in der Krankenkasse machen.

Für mich klang es bisher so, als würden einige hier grundsätzlich keinen Krankenkassenbeitrag leisten wollen.
 
Mal angenommen, du verunglückst irgendwo, liegst vielleicht sogar bewusstlos da, soll der Krankenwagen dann an dir vorbeifahren?
Nehmen wir mal an mich hätte jemand verprügelt. Das ist für mich eine andere Situation. Für solche Fälle würde ich mich möglicherweise versichern und das wäre dann nach meiner Schätzung der hier erwähnte Bruchteil:

https://www.esoterikforum.at/threads/pendel-mehr-vertraut-als-medizin-tot.211952/page-7#post-5460986
Wenn ja, wie sollte man das umsetzen, alle die keine Krankenversicherung zahlen wollen, weil sie keine Dienste in Anspruch nehmen wollen, müssen ein bestimmtes Bändchen am Handgelenk tragen?
Da würde sich schon eine Lösung finden.
 
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du kannst doch nicht erwartenm, dass die Allgemeinheit Quatsch bezahlt ...
es kann sich doch auch jeder aussuchen, sein Geld im Casino zu verspielen.
Die Allgemeinheit muss ja nichts für Alternatives bezahlen, man könnte ja zwei verschiedene Kassen machen, die für die Pharmaindustrie und die für die Alternativmedizin, beide müssten natürlich auch einen Betrag in die Notfallmedizin einzahlen.
 
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